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BVMW-Präsident Mario Ohoven: Staat muss Macht über Finanzmärkte zurückerobern


Von medienbüro.sohn

Thumb Berlin, 13. Oktober 2008 - Für eine Teilverstaatlichung aller 50 global systemrelevanten Banken hat sich der Präsident des Bundesverbands mittelständische Wirtschaft (BVMW), Mario Ohoven, ausgesprochen: „Jetzt hilft nur noch die ganz große Axt", so Ohoven in einem Interview mit dem Unternehmermagazin „Der MITTELSTAND". Letztlich müsse der Staat im Interesse der Steuerzahler die Macht über die Finanzmärkte zurückerobern. Der Mittelstandspräsident begrüßte das schnelle Handeln der Bundesregierung zur Einrichtung eines Finanzmarktstabilisierungsfonds. Allerdings seien die Eingriffsrechte, die sich der Staat im Gegenzug für das Milliarden-Rettungspaket gesichert hat, völlig unzureichend. „Mit Maßnahmen wie der möglichen Kürzung von Managergehältern ist es nicht getan." Der Staat führe den hoch verschuldeten Banken Eigenkapital zu. Im Gegenzug müsse er Vorzugsaktien und weitgehende Eingriffsrechte erhalten. Es werde nötig sein, so Ohoven weiter, die Finanzmärkte und -institute europaweit zu regulieren, um eine Krise dieses Ausmaßes in Zukunft zu verhindern. „Das bedeutet konkret ein Verbot von Finanzmarkt-Innovation außerhalb der Bilanz, eine bessere Liquiditätsvorsorge der Banken und eine stärkere persönliche Haftung von Bankmanagern." Darüber hinaus sollten die Länder der Europäischen Union einheitliche Regeln für den Einlagenschutz festlegen. Siehe auch: http://bonner-wirtschaftsgespraeche.de/index.php/2008/08/23/bonn-pladoyer-fur-unternehmerisch-gefuhrte-unternehmen/; http://www.openbroadcast.de/pdf.php?id=10789; http://www.ne-na.de/A556D3/nena/nena_neu.nsf/0/87D29708DE78303DC12574CC00388D7E?OpenDocument Redaktion NeueNachricht Gunnar Sohn Ettighoffer Straße 26 A 53123 Bonn Tel: 0228 – 620 44 74 Fax: 0228 – 620 44 75 Mobil: 0177 620 44 74 E-Mail : medienbuero@sohn.de www.ne-na.de

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