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Der Weltmarkt für Bordsysteme und Scheinanlagen zum Schutz gegen elektronische Kampfführung


Von Frost & Sullivan

Bedrohung durch moderne Zielsysteme schafft Nachfrage bei Bordsystemen und Scheinanlagen

Thumb Angesichts verbesserter Zielsysteme wächst die Notwendigkeit, Kampfflugzeuge mit moderneren Selbstschutzsystemen gegen elektronische Kampfführung auszustatten. Nach einer neuen Analyse der Unternehmensberatung Frost & Sullivan (http://aerospace-defense.frost.com) wurden mit solchen Systemen im Jahr 2001 Umsätze in Höhe von 3,1 Milliarden US-Dollar erwirtschaftet. Der Gesamtumsatz könnte bis 2007 auf 5,3 Milliarden US-Dollar ansteigen. Die Nachfrage nach Selbstschutzsystemen gegen elektronische Kampfführung soll steigen, da sie eine kostengünstige Alternative zur Entwicklung neuer Plattformen darstellen, handelt es sich doch nach Merl Fuchs, Research Analystin bei Frost & Sullivan, im Wesentlichen um einen Markt für die Modernisierung von Plattformen und Systemen. Die Systemhersteller sorgen für eine höhere Überlebensfähigkeit der Plattformen und damit für höhere Erfolgsaussichten für Missionen von taktischen Jäger- und Kampfhubschrauberflotten. Die Rolle von Transport- und Mehrzweckflugzeugen in den Kampfführungsszenarien sowie der zunehmende Einsatz von unbemannten Fluggeräten bieten zusätzliche Marktchancen für Selbstschutzsysteme. Gedämpft werden dürfte das Wachstum jedoch durch steigende Kosten und die schwache Konjunktur. Interoperabilität mit US-amerikanischen Systemen ist notwendig Mit Jointventures und Konsolidierung überschreitet der Technologietransfer nationale Grenzen. Gleichzeitig stehen angesichts der Tendenz zu gemeinsamen Kampfeinsätzen verschiedener Staaten bei technologischen Fortschritten Modernisierbarkeit sowie aktive und passive Interoperabilität vor allem mit US-amerikanischen Systemen im Vordergrund. Dementsprechend verläuft die Systembeschaffung bei NATO-Mitgliedern und -Anwärtern. 3000 Kampfflugzeuge bis 2010 Die anhaltende Konsolidierung der Branche macht den Wettbewerb intensiver und den Einstieg kleinerer Unternehmen schwieriger. Die Konzentration durch Übernahmen und Jointventures engt den Spielraum weiter ein. Angesichts einer erwarteten Produktion von weltweit etwa 3000 Kampfflugzeugen bis 2010 sollte der Bedarf für Systeme zur Verbesserung der Überlebensfähigkeit von Flugzeugen jedoch hoch bleiben. In dieser Situation sind die Unternehmen mit dem breitesten Produktspektrum am besten positioniert. Wichtigste Marktteilnehmer Die wichtigsten Vertreter der Branche sind: AIL Systems, Inc./EDO Corp.; ASELSAN, Inc.; Avitronics Pty Ltd.; BAE Systems Avionics Ltd.; Boeing Military Aircraft and Missile Systems Division; Chemring Countermeasures; Condor Systems, Inc.; Daimler Chrysler Aerospace AG; Defense Research Establishment Ottawa Canada; Deputy SecDef for Industrial Affairs; EADS NV; Elettronica SpA; Elisra Electronics Systems Ltd.; Elta Electronic Ind., Ltd.; Französische Botschaft; Deutsche Botschaft; Britische Botschaft, Defense Aerospace Systems und Services; Israelische Botschaft, Economic Affairs; ESL Defense Ltd.; Japanische Botschaft; General Dynamics Information Systems; Indra EWS; Israel Military Industries Ltd.; ITT Industries; Joint Strike Fighter; Lockheed Martin Corp.; MiKES, Inc.; Northrop Grumman Corp.; Rafael Electronic Systems Div.; Raytheon Australia Pty Ltd.; Saab AB; Thales und Wallop Defense Systems Div./Flight Refueling Ltd. Titel der Analyse: World Airborne Electronic Warfare Self-Protection Systems and Decoys Market (Report A179-16) Die Unternehmensberatung Frost & Sullivan beobachtet ständig eine Reihe wichtiger Hightech-Branchen und befragt diese auf neue Markttrends, Kennzahlen und Unternehmensstrategien. Frost & Sullivan wurde 1961 in New York gegründet und ist heute als internationale Unternehmensberatung auf den Geschäftsfeldern Marktforschung und Marketingberatung aktiv. Mit rund 750 Mitarbeitern liefert Frost & Sullivan seinen Kunden in allen Hochtechnologiebranchen wichtige Daten für strategische Entscheidungen. Seminare, Konferenzen und Managementtrainings ergänzen das Angebot. Frost & Sullivan verfügt über europäische Büros in London, Paris und Frankfurt sowie über eigene Forschungszentren in Kalifornien, London und Singapur. Ständig aktualisierte und ausschließlich von dem Expertenteam von Frost & Sullivan verfasste Nachrichten zur Luftfahrt- und Verteidigungsindustrie finden sich im Internet unter http://www.aerospace-defense.frost.com. Weitere Informationen: Katja Feick Public Relations Executive Frost & Sullivan Clemensstrasse 9 60487 Frankfurt/Main Tel. 069-77033-12 Fax 069-234566


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