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Der Europamarkt für Wohngebäude-Sicherheit


Von Frost & Sullivan

Angst vor Kriminalität lässt Sicherheitsbranche boomen

Thumb Das wachsende Bedürfnis nach zusätzlichem Schutz vor Feuer, Einbruch und Diebstahl macht die Sicherheitsbranche immer attraktiver. So wurden 2001 in Europa nach einer neuen Analyse der Unternehmensberatung Frost & Sullivan insgesamt 1,29 Milliarden US-Dollar mit Einbruch-, Rauch- und Brandmeldern, Alarmanlagen und Dienstleistungen wie Installation, Betrieb, Überwachung, Wartung, Reparatur und Modernisierung umgesetzt. (Nicht erfasst wurden Schlösser, Zäune, Türen, Bewachung durch Personen und IT-Sicherheit). Mit dem erwarteten Wachstum auf 2,57 Milliarden US-Dollar im Jahr 2008 soll sich der Umsatzschwerpunkt von den Anlagen zu den Dienstleistungen verlagern. "In der starken Zunahme der Neuinstallationen zeigt sich die wachsende Bekanntheit der verschiedenen Produkte," so José Melero-Mart, Sicherheitsexperte bei Frost & Sullivan. "Deshalb lohnt es sich, die Werbung für einen breiteren Einsatz zu verstärken." Die Gesamtzahl der Alarmanlagen in europäischen Haushalten lag 2001 bei 7,3 Millionen, was einer Marktdurchdringung von fünf Prozent entspricht. Etwa ein Drittel davon sind drahtlose Anlagen. Drahtlose Systeme setzen sich durch Die drahtlose Technologie dürfte sich im Einbruchmeldeanlagensektor schnell durchsetzen. Sie ist unkomplizierter und preiswerter als ihr verdrahtetes Gegenstück. Im Dienstleistungssektor wird sich die Nachfrage auf kostengünstige Basisangebote wie die Verbindung zu zentralen Überwachungsstationen konzentrieren. Zuverlässigere interaktive Systeme mit ausgereifteren Meldegeräten und Filtervorgänge in den Meldezentralen (alarm receiving centres - ARCs), an die etwa ein Drittel der Haushalte mit Sicherheitsanlagen angeschlossen ist, werden das Auftreten von Fehlalarm minimieren. Großbritannien und Irland am besten gesichert Die höchste Marktdurchdringung weisen Großbritannien und Irland auf, wo in neun Prozent aller Haushalte ein Sicherheitssystem installiert ist. Vor allem Großbritannien verzeichnet zunehmenden Absatz von einfach zu installierenden Einbruchmeldern über Internet und Baumärkte. Dieser Markt hat Wachstumspotenzial und kann sich günstig entwickeln. In Südeuropa hemmt trotz aller Bemühungen, das Bewusstsein für den Brandschutz zu schärfen, insbesondere das fehlende Interesse an Rauchmeldern das Wachstum. Sinkende Preise durch starke Konkurrenz Mehr als 100 Hersteller beliefern den Europamarkt für Wohngebäude-Sicherungsanlagen, dazu kommen Importe aus Fernost. Die meisten Unternehmen sind lokal oder regional, einige vornehmlich britische auch stärker international engagiert. Ausgeprägte Fragmentierung und zunehmender Wettbewerb durch verstärkte Präsenz multinationaler Konzerne drücken auf die Preise und machen es schwer, sich in der Branche zu behaupten. Erst gegen Ende des Prognosezeitraums dürften sich die Preise stabilisieren, und zwar aufgrund eines zunehmenden Trends zu Fusionen und Übernahmen und der Angst vor Gewinneinbußen in einem intensiven Preiskrieg. Den Dienstleistungsmarkt kontrollieren Securitas, Group4Falck und ADT. Durch eine aggressive Marktstrategie gewinnt ADT schnell Marktanteile hinzu. Auch die Übernahme von CIPE, ProtectionOne und Viterra Sicherheit hat zum Aufstieg von ADT beigetragen. Titel der Analyse: Frost & Sullivan's Analysis Of The European Market For Residential Security (Report B100) Die Unternehmensberatung Frost & Sullivan beobachtet ständig eine Reihe wichtiger Hightech-Branchen und befragt diese auf neue Markttrends, Kennzahlen und Unternehmensstrategien. Frost & Sullivan wurde 1961 in New York gegründet und ist heute als internationale Unternehmensberatung auf den Geschäftsfeldern Marktforschung und Marketingberatung aktiv. Mit rund 750 Mitarbeitern liefert Frost & Sullivan seinen Kunden in allen Hochtechnologiebranchen wichtige Daten für strategische Entscheidungen. Seminare, Konferenzen und Managementtrainings ergänzen das Angebot. Frost & Sullivan verfügt über europäische Büros in London, Paris und Frankfurt sowie über eigene Forschungszentren in Kalifornien, London und Singapur.

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