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Brandenburg-Kredit: Hilfe für Handwerksfirmen in der Krise


Von Handwerkskammer Cottbus

Sonderprogramm der InvestitionsBank zur Liquiditätssicherung

Die Finanzkrise stellt vor allem kleine und mittelständische Unternehmen vor wirtschaftliche Herausforderungen. Um die eigene Existenz sichern zu können, sind Handwerksbetriebe nicht selten auf Kredite angewiesen. Die InvestitionsBank des Landes Brandenburg (ILB) hat deswegen das Sonderprogramm "Brandenburg-Kredit Liquiditätssicherung" aufgelegt, das der kurzfristigen Finanzierung von Betriebsmitteln dienen soll.
Thumb Unterstützt werden mit dem Kredit, den die Bank seit Juni zinsvergünstigt anbietet, auch die Betriebsausstattung, das Aufstocken des Warenlagers sowie Personalkosten von brandenburgischen Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft. Nicht finanziert wird dagegen die Umschuldung bestehender Förderdarlehen. Die erhaltenen Mittel müssen - so die Vorgabe des Programms - in Brandenburg eingesetzt werden. Außerdem erhalten die Handwerksunternehmen das Darlehen nur, wenn sie eine mindestens 70-prozentige Bürgschaft der Bürgschaftsbank Brandenburg oder des Landes vorweisen können. Ursprünglich wurde für die Beantragung des Kredits seitens der InvestitionsBank eine Mindestdarlehenshöhe von 100.000 Euro - maximal zwei Millionen Euro - gefordert. Auf Initiative der Handwerkskammer Cottbus (HWK) senkte die Bank diese im August jedoch auf 20.000 Euro. "Im Handwerk sind vorwiegend kleine und mittelständische Betriebe vertreten. Sie hätten bei der geplanten Mindestdarlehenshöhe niemals Zugang zu diesem Fördertopf erhalten. Wir appellierten an die Investitionsbank, den Betrag zu verändern, um unsere Unternehmen in der Krise zu stärken - mit Erfolg", sagt Knut Deutscher, Hauptgeschäftsführer der HWK. Die Mindestdarlehenshöhe von 20.000 Euro ermöglicht den Firmen laut Kammer eine bessere Bedienbarkeit der Mittel - auch, weil das Darlehen am Ende der Laufzeit in einer Summe getilgt werden muss. Hinweis Informationen zum "Brandenburg-Kredit Liquiditätssicherung" bekommen Handwerksunternehmen bei der betriebswirtschaftlichen Beratung in der HWK (siehe Kontaktdaten oben). In einem kostenlosen Beratungsgespräch werden mögliche Finanzierungshilfen sowie das Krisenmanagement des Mitgliedsbetriebes thematisiert. Die Bedingungen für das Darlehen der InvestitionsBank des Landes Brandenburg - unter anderem Zinssatz sowie -zahlung - sind auch im Internet unter www.ilb.de nachzulesen. Handwerkskammer Cottbus Altmarkt 17 03046 Cottbus Ansprechpartner: Heike Krisch Betriebsberaterin Telefon 0355 7835-155 Telefax 0355 7835-284 krisch@hwk-cottbus.de www.hwk-cottbus.de

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