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Deutscher Tierhilfe Verband warnt: Tiere sind keine Weihnachtsgeschenke


Von Deutscher Tierhilfe Verband e.V.

Gerade zu Weihnachten werden gern Tiere verschenkt, viele Eltern können Kinderaugen nicht widerstehen, die hoch und heilig versprechen, sich um das Kaninchen oder den Hund zu kümmern, den sie sich sehnlich wünschen.
Thumb Gerade zu Weihnachten werden gern Tiere verschenkt, viele Eltern können Kinderaugen nicht widerstehen, die hoch und heilig versprechen, sich um das Kaninchen oder den Hund zu kümmern, den sie sich sehnlich wünschen. Doch das Interesse an dem Tier vergeht oft, noch bevor das Kind erwachsen wird; weil die Eltern die eigentlichen Tierhalter sind, fällt die Verantwortung dann auf sie zurück. In vielen Fällen kommen diese damit offenbar nicht zurecht, und so häufen sich in den Tierheimen gerade nach Ostern und Weihnachten die Zugänge vor allem an Kleintieren wie Meerschweinchen, Kaninchen und auch Katzen. "Ein Haustier in die Familie aufzunehmen bedeutet die Übernahme von viel Verantwortung, schließlich ist das Tierleben vollständig abhängig von den Haltern. Ein Haustier, gleich ob Kaninchen, Katze oder Hund, beansprucht zudem Zeit und verursacht nicht unerhebliche Kosten", warnt ein Sprecher vom Deutschen Tierhilfe Verband. So rechnen Ratgeber für Haustierhaltung bei der durchschnittlichen Lebenserwartung eines Hundes von 15 Jahren mit Kosten in Höhe von ca. 10.000 EUR für Futter, Behandlungen und Versorgung. Rassehunde und -katzen benötigen aufgrund spezieller Züchtung zudem oft noch zusätzliche tierärztliche Versorgung, die über die gängige Betreuung hinausgeht. Doch auch der Zeitaufwand wird oft unterschätzt: Je nach Größe muss ein Hund täglich ein bis zwei Stunden "Gassi" geführt werden, was von Kindern allein in der Regel nicht zu leisten ist. Der Deutsche Tierhilfe Verband empfiehlt: Nicht unüberlegt und spontan ein Tier "als Geschenk" kaufen, sondern lieber ein Stofftier unter den Weihnachtsbaum legen und nach den Weihnachtstagen gemeinsam mit der ganzen Familie ein geeignetes Haustier anschaffen, am besten aus dem Tierheim, denn hier warten viele Vierbeiner auf ein neues Zuhause. Abschließend warnt der Deutsche Tierhilfe Verband: Der illegale Welpenhandel blüht, nie anonym am Straßenrand ein Tier kaufen, denn diese stammen meist aus osteuropäischen Massenzuchten, durch einen möglichen Kauf würde man zwangsläufig den skrupellosen Handel unterstützen. Weitere Informationen zum Thema "Tiere sind keine Weihnachtsgeschenke" und "der illegale Welpenhandel blüht" finden sie auf der Website des Deutschen Tierhilfe Verbands unter www.deutschertierhilfeverband.de. Deutscher Tierhilfe Verband e.V. Roland Berger Im faulen Hohl 3 34386 Trendelburg Info@tierschutz-Infodienst.de 01805/ 0122250 http://www.deutschertierhilfeverband.de


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Hinweis Für den Inhalt der Pressemitteilung ist der Einsteller, Roland Berger, verantwortlich.

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