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Gut aufgestellt: Deutsche Unternehmen beweisen Stärke in der Krise


Von IMAP M&A Consultants AG

Deutlicher Anstieg der Eigenkapitalquoten – Kreditklemme kein flächendeckendes Thema – Wachstumschancen im heimischen Markt – Akquisitionen probates Mittel für Wachstum IMAP M&A Consultants AG veröffentlicht Studie über die „Unternehmensentwicklung in d

Deutsche Unternehmen sind trotz der anhaltenden Wirtschaftskrise gut aufgestellt. Gestiegene Eigenkapitalquoten und klare Wachstumsperspektiven gepaart mit konkreten Akquisitionsabsichten untermauern den Optimismus deutscher Unternehmen. Dabei ist die Kreditklemme kein generelles Thema, das die Unternehmen flächendeckend betrifft. Zu diesem Ergebnis kommt die Studie „Unternehmensentwicklung in der Krise“, die IMAP M&A Consultants AG, Mannheim, im Herbst diesen Jahres durchgeführt und jetzt veröffentlicht hat. Daran teilgenommen haben 105 deutsche Unternehmen mit Umsätzen ab rund 70 Mio. €, inhabergeführte Mittelständler ebenso wie Großkonzerne.
Thumb Aus der Studie geht hervor, dass die Eigenkapitalquote von deutschen Unternehmen in den letzten Jahren signifikant gestiegen ist. Lag sie in der Vergangenheit bei kleineren Mittelständlern bei deutlich unter zehn Prozent und bei Großunternehmen nicht immer viel darüber, zeichnet sich heute ein gänzlich anderes Bild. Kreditklemme kein flächendeckendes Problem – betroffen vor allem kleinere Mittelständler Die vielzitierte Kreditklemme ist kein flächendeckendes Problem. Auf die konkrete Frage, ob sich die Kreditvergabe seit Ausbruch der Wirtschaftskrise verschlechtert hat, gab nicht einmal die Hälfte der Unternehmen an, dass sie eine schlechtere Kreditvergabe erkennen, einem Drittel ist das nicht bekannt und jeder fünfte verneint diese Frage explizit. Auch die Art und Weise, wie Unternehmen ihren Kapitalbedarf decken, spricht nicht für eine generelle Kreditklemme: In drei Viertel der Fälle decken die aktuellen Gesellschafter den Kapitalbedarf, etwa zwei Drittel nutzen zusätzlich Bankdarlehen. Daher sehen auch nur 12 Prozent der Unternehmen die Deckung des Kapitalbedarfs als Herausforderung für ihr Unternehmen an. Viel mehr sehen sich die Unternehmen vom Druck seitens der Kunden (68 Prozent), dem nationalen Wettbewerb (56 Prozent) und den Änderungen am Markt (51 Prozent) herausgefordert. Für Unternehmen mit einem geringeren Umsatz als 70 Mio. € ist die Kreditklemme aber durchaus ein Thema. Bei Interviews im Nachgang der Studie hat sich gezeigt, dass es für Unternehmen dieser Umsatzgröße derzeit schwieriger ist, Kredite zu bekommen. Wachstumspotenziale vor allem im heimischen Markt – neue Kundengruppen im Visier Die meisten Wachstumspotenziale erwarten die Unternehmen im nationalen Markt, fast zwei Drittel (60 Prozent) wollen hier wachsen. Über die Hälfte erhofft sich neue Impulse durch Akquisitionen (51 Prozent) und annähernd die Hälfte sieht Wachstumschancen in einer internationalen Expansion (47 Prozent). Dabei soll das Wachstum vor allem durch die Erschließung neuer Kundengruppen oder die Erschließung neuer geographischer Märkte generiert werden. Diese beiden Faktoren sind auch die Hauptmotive für geplante Akquisitionen. Konkret planen derzeit mehr als 40 Prozent der Unternehmen, ihre Marktposition durch Akquisitionen auszubauen. Neun von zehn der akquisitionswilligen Unternehmen wollen eine solche Transaktion aus eigenen Mitteln bestreiten, ganz oder zumindest teilweise. Dabei haben insbesondere Unternehmen bis 500 Mio. € Umsatz finanziellen Handlungsspielraum für eine solche Transaktion. Deutlich mehr als ein Viertel der Unternehmen mit bis zu 100 Mio. € Umsatz geben an, eine geplante Akquisition mit eigenen Mitteln finanzieren zu wollen, bei den Unternehmen mit 100 bis 500 Mio. € Umsatz ist es sogar fast die Hälfte. Auf der Wunschliste der potenziellen Käufer stehen vor allem Unternehmen in Deutschland. Mehr als die Hälfte möchte hier akquirieren, auf den Plätzen 2 und 3 folgen West- und Osteuropa. „Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass strategische Käufer konkret Akquisitionen planen und auch über das notwendige Kapital verfügen. Für Unternehmer, die einen strategischen Partner aufnehmen oder ihr Unternehmen verkaufen wollen, dies aber bisher noch nicht in Angriff genommen haben, weil aus ihrer Sicht sowohl Käufer als auch Kapital fehlen, sollten die Zeit jetzt nutzen, um die erforderlichen Unterlagen für eine Transaktion aufzubereiten und eine Vermarktungsstrategie zu entwickeln“, empfiehlt Studienleiter Mathias Weidner von IMAP M&A Consultants AG. Die Studie „Unternehmensentwicklung in der Krise – Antworten aus erster Hand“ steht als Download unter www.ma-consultants.com zur Verfügung.


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