Jährlich über 200 Millionen Kunden-rechnungen falsch
Von Streamserve
Bei jeder zweiten reklamierten Rechnung werden falsche Leistungen berechnet
(Sehnde, 15.04.2003) Die deutschen Unternehmen verschicken jährlich etwa 210 Millionen falsche Rechnungen an ihre Kunden. Bei insgesamt rund 6 Milliarden Zahlungsmitteilungen bedeutet dies eine Reklamationsquote von 3,6 Prozent. Sie resultiert hauptsächlich aus fehlerhaften Adressierungen, unzutreffend berechneten Leistungen und falschen Preisen. Aber auch kundenindividuelle Konditionen werden in jedem vierten Fall nicht richtig berücksichtigt. Zu diesen Ergebnissen kommt eine aktuelle Erhebung des Softwarehauses StreamServe unter über 600 Unternehmen mit mehr als 250 Millionen Euro Umsatz. Die Gründe für die fehlerhaften Rechnungen liegen insbesondere in Mängeln bei der Auftragsbearbeitung sowie bei Erfassungsfehlern und der Verwendung falscher Datenquellen. Ganz schuldlos sind der Studie zufolge die Betroffenen aber auch nicht. Die Kunden sollen nach Aussage der Unternehmen für jede dritte falsche Rechnung mitverantwortlich sein.
„Reklamationen in dieser Größenordnung sind nicht nur für die Kunden ärgerlich, sondern erzeugen für die Unternehmen neben einem Imageschaden auch noch erhebliche Kosten für die Bearbeitung der Beanstandungen“, urteilt Roland Ebert-Weglehner, Geschäftsführer von StreamServe Deutschland. Er wundert sich, dass sich die Firmen mit diesem Problem offenbar abfinden, obwohl es technische Lösungen gibt, die solche Fehler vermeiden. „Statt sich auf eine höhere Qualität in der Rechnungserstellung zu konzentrieren und damit die Wertschöpfung zu steigern, werden teure Ressourcen für die Reklamationsbearbeitung unterhalten“, kritisiert er.
In welchem Umfang bestehen bei Ihnen Rechnungs-reklamationen?
· in unbedeutender Zahl: 9%
· ca. 1%: 15%
· ca. 2%: 21%
· ca. 3%: 28%
· ca. 4%: 16%
· ca. 5%: 7%
· über 5%: 4%
Durchschnitt: 3,6%
Welche hauptsächlichen Gründe bestehen für die
Rechnungsreklamationen?
· falsche Adressierung: 59%
· Diskrepanz zwischen Lieferung und Rechnungsinhalt: 48%
· unzutreffende Preise: 37%
· Abweichungen der Rechnungsstellung vom Auftrag: 32%
· falsche kundenindividuelle Konditionen: 28%
· arithmetische Fehler: 17%
· Anderes: 14%
(Mehrfachnennungen möglich)
Was sind die hauptsächlichen Ursachen für die
Reklamationen?
· Fehler bei Kunden: 38%
· interne Erfassungsfehler: 35%
· interne Fehler in der Auftragsbearbeitung: 48%
· falsche Datenquellen bei der Rechnungsstellung: 41%
· andere Ursachen: 19%
(Mehrfachnennungen möglich)
ÜBER STREAMSERVE
1995 in Schweden gegründet, zählt StreamServe heute international zu den führenden Spezialisten für Geschäftskommunikations- und Output-Management-Lösungen. Im Mittelpunkt des StreamServe-Portfolios steht die „Business Communication Platform“ (BCP), die einen elektronischen Austausch von kritischen Geschäftsinformationen über beliebige Kanäle und in allen gängigen Formaten erlaubt. Mit Vertriebs- und Service-Niederlassungen in 130 Ländern und drei Büros in Deutschland zählt das Unternehmen weltweit über 3.000 Kunden, darunter Bayer, Bosch, Canon, E.ON, Ericsson, Nokia, Siemens, Volkswagen und BMW. Ebenso setzen Banken, Versicherungen, Behörden und mittelständische Unternehmen die StreamServe-Lösung ein. Als zertifizierter Partner führender Softwarehäuser und Systemintegratoren wie IBM, SAP, Oracle und Hewlett-Packard eignet sich die StreamServe-Plattform für nahezu alle Geschäftsanwendungen und Branchen. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.streamserve.de.
StreamServe Deutschland GmbH
Margit Hendricks
gestorffstr. 13
31319 Sehnde
Tel: 05138/606-337; Fax: -5337
Margit.Hendricks@streamserve.de
www.streamserve.de
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Tel.: 02233/6117-79; Fax:- 71
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15.04.2003
15. Apr 2003
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Für den Inhalt der Pressemitteilung ist der Einsteller, Jan Erlinghagen, verantwortlich.
Pressemitteilungstext: 389 Wörter, 3952 Zeichen. Artikel reklamieren
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