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E-Procurement im europäischen Gesundheitswesen


Von Frost & Sullivan

E-Procurement in der Gesundheit: Online-Einkauf setzt sich langsam durch

Thumb Auch im europäischen Gesundheitswesen nimmt das Interesse an der Automatisierung des Einkaufs und der Verkürzung der Lieferzeiten durch E-Procurement zu. Nach einer neuen Analyse der Unternehmensberatung Frost & Sullivan (http://healthcare.frost.com) soll das Gesamtvolumen elektronisch abgewickelter Einkäufe im europäischen Gesundheitssektor von rund 0,4 Milliarden Euro (2002) auf 33,7 Milliarden Euro (2008) ansteigen und dann etwa 23 Prozent der gesamten Klinikausgaben umfassen. Bis 2010 dürfte rund ein Drittel der Beschaffung im europäischen Gesundheitswesen über das Internet erfolgen. Da die Vorteile von E-Procurement klar sind und der Umstieg auf dieses Verfahren früher oder später kommt, nutzen oder evaluieren es Einkaufsmanager von größeren Institutionen bereits. Kleinere und weniger computerisierte Kliniken profitieren von den Kosteneinsparungen durch E-Procurement, indem sie über Portale oder Einkaufsvereinigungen bestellen. Weiter Weg mit einigen Hürden Bis zur allgemeinen Akzeptanz des E-Procurement ist es aber noch ein weiter Weg. Von Fragen der Datensicherheit und allgemeinen Widerständen gegen Neuerungen abgesehen, liegen die größten Probleme auf der Abnehmerseite bei den gegenwärtigen Einkaufsvereinbarungen. E-Procurement ist zwar an sich weder schwierig noch komplex, für die meisten Krankenhäuser ist diese "industrielle" Herangehensweise an den Einkauf jedoch ungewohnt. Sie richten sich nach den schwer planbaren medizinischen Erfordernissen und nach ihren Budgets. Für die Durchsetzung des E-Procurement müssen sich also vor allem Einstellungen ändern, aber auch eine Reform der Krankenhausfinanzierung könnte in diese Richtung wirken. Die Vorteile des E-Procurement werden die Probleme in jedem Fall aufwiegen. Kunden gewinnen durch finanzielle Anreize Die meisten großen Anbieter schätzen die Vorzüge des E-Procurement, auch wenn sich die verbreitete Praxis verschlossener Angebote nicht ohne weiteres auf das Internet übertragen lässt, so lautet die Einschätzung von Chris Cherrington, Industry Analyst bei Frost & Sullivan. Einige Anbieter von Medizintechnik und Medikamenten wie die Global Healthcare Exchange (GHX) versuchen die Kunden mit finanziellen Anreizen für das E-Procurement zu gewinnen. Sie haben die technischen und finanziellen Voraussetzungen, um E-Procurement-Plattformen aufzubauen, die letztlich kleinere Anbieter ganz vom Markt ausschließen können. Und mit E-Procurement lassen sich die Vertriebskosten ihrer scharf kalkulierten Massenprodukte drastisch reduzieren. Anbietern von Einwegprodukten und Medikamenten bieten sich denn auch die attraktivsten Wachstumschancen, während Premium-Artikel zunächst keine wesentliche Rolle spielen. Umsetzung ist abhängig von politischen Vorgaben Außer in Großbritannien und Deutschland ist das E-Procurement im europäischen Gesundheitswesen noch wenig entwickelt. Seine Durchsetzung hängt von politischen Vorgaben und der technischen Ausstattung der Kliniken ab. Die EU-Erweiterung könnte allerdings die Absatzchancen für Nutzer dieses Vertriebskanals weiter verbessern. Viele der neuen Mitgliedsstaaten hatten in der Vergangenheit öffentlich finanzierte Gesundheitssysteme relativ hoher Qualität, an denen sich auch die Erwartungen für die Zukunft ausrichten.n Titel der Analyse: Frost & Sullivan's Analysis Of E-Procurement Trends In The European Healthcare Market (Report B216) Preis der Analyse: Euro 3.500,-- Die Unternehmensberatung Frost & Sullivan beobachtet ständig eine Reihe wichtiger Hightech-Branchen und befragt diese auf neue Markttrends, Kennzahlen und Unternehmensstrategien. Frost & Sullivan wurde 1961 in New York gegründet und ist heute als internationale Unternehmensberatung auf den Geschäftsfeldern Marktforschung und Marketingberatung aktiv. Mit rund 750 Mitarbeitern liefert Frost & Sullivan seinen Kunden in allen Hochtechnologiebranchen wichtige Daten für strategische Entscheidungen. Seminare, Konferenzen und Managementtrainings ergänzen das Angebot. Frost & Sullivan verfügt über europäische Büros in London, Paris und Frankfurt sowie über eigene Forschungszentren in Kalifornien, London und Singapur. Ständig aktualisierte und ausschließlich von dem Expertenteam von Frost & Sullivan verfasste Nachrichten aus der Medizintechnik finden sich im Internet unter http://healthcare.frost.com. Weitere Informationen: Katja Feick Public Relations Manager Healthcare Group Frost & Sullivan Clemensstrasse 9 60487 Frankfurt/Main Tel. 069-77033-12 Fax 069-234566 Katja.feick@frost.com


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