Der Production Intelligence-Ansatz von PILOT [BDE/TPM] macht den Unterschied zu klassischen Systemen für die Betriebsdatenerfassung
(Serrig, 24.02.2010) Die FELTEN Group hat ihr BDE/TPM-System der PILOT [Suite] zur effizienten Produktionssteuerung durch ein Modul für das Maßnahmenmanagement erweitert. Es unterstützt mit einer systematischen Vorgehensmethodik Workflow-gestützt sowohl komplexe Projekte zur Produktivitätssteigerung als auch die kontinuierlichen Verbesserungsprozesse (KVP). Hinter dem BDE/TPM-System verbirgt sich mit Total Productive Management (TPM) ein Konzept aus dem Qualitätsmanagement, zu dessen übergeordneten Zielen vor allem die Steigerung der Anlagenverfügbarkeit, Minimierung von Verlusten und die Vermeidung von Doppelarbeit gehören. Damit unterscheidet sich die FELTEN-Lösung deutlich von den herkömmlichen Systemen zur Betriebsdatenerfassung (BDE), zumal sie neben der TPM-Orientierung auch auf dem Ansatz von Production Intelligence beruht.
Die Vorgehensweise bei diesem Problemlösungsprozess ist im Maßnahmenmangment von PILOT [BDE/TPM] eingebunden und weist vier Phasen auf:
1. Maßnahme planen: Diese Phase beinhaltet die Identifikation von aktuellen Verbesserungspotentialen durch eine Analyse der Dashboard-Daten sowie eine Auswahl der notwendigen Maßnahmen. Sie werden im System definiert und mit entsprechenden Prüfparametern versehen. Anschließend startet ein Workflow, der alle weiteren Schritte des kontinuierlichen Verbesserungsprozesses koordiniert. Auf diese Weise wird die Maßnahme einer vorher definierten und für die Durchführung der Maßnahme verantwortlichen Benutzergruppe zugeordnet.
2. Maßnahme durchführen: Die Ausführung betrifft beispielsweise die Veränderung eines Prozessparameters beziehungsweise das Testen und Optimieren der Maßnahme mit schnell realisierbaren und einfachen Mitteln an einem vorher ausgesuchten Beispielprozess. Das Workflow-System unterstützt die Realisierung der Maßnahmen durch Erinnerungsmechanismen.
3. Ergebnisse prüfen: Nach einem vorher festgelegten Zeitraum werden die Folgen bzw. Ergebnisse bewertet. Durch wiederholte Analyse wird festgestellt, ob die durchgeführte Maßnahme eine Verbesserung des Prozesses erwirkt hat und wie diese Maßnahme auch auf andere Prozesse oder Bereiche transferiert werden kann, um den bestmöglichen Nutzen zu gewährleisten. Das Workflow-System bietet hier die Möglichkeit, die entsprechenden Bewertungen und weiteren Schritte zu dokumentieren.
4. Maßnahme ausrollen und zyklisch prüfen: Sofern die Maßnahme zu erfolgreichen Ergebnissen geführt hat, wird sie im vierten Schritt auf andere Prozesse und Bereiche beispielsweise auf weitere Produktionslinien übertragen, um Multiplikationseffekte zu erzeugen.
Während sich andere Lösungen im Regelfall mit der Analyse begnügen, erfolgt über das PILOT-Modul Workflow basiert auch die anschließende Koordination der Optimierungsmaßnahme und ermittelt deren Ergebnisse, macht Werner Felten, Geschäftsführer des gleichnamigen Softwarehauses, den entscheidenden Nutzen deutlich. Dadurch sei es auch ideal in der Pharma-Industrie einsetzbar, weil das Modul vollständig die dortigen Prozesse nach dem sogenannten CAPA-Regularium (Corrective Action Preventive Action) unterstützt. Das PILOT-Modul beschränkt sich jedoch nicht auf ein CAPA-Tracking, um den Status der ergriffenen Maßnahmen zu verfolgen, sondern übernimmt die gesamte Steuerung des Optimierungsprozesses.
Über FELTEN Group:
Die FELTEN Group ist ein international tätiges Software- und Beratungsunternehmen, das Lösungen zur Prozessoptimierung für alle Produktionsbereiche und nach internationalen Qualitätsnormen der GMP und FDA (21CFR Part 11) entwickelt. Zu den Kunden gehören Beiersdorf, Boehringer Ingelheim, Symrise, Sensient, Texas Instruments usw. FELTEN verfolgt als erster Anbieter den ganzheitlichen und prozessorientierten Production Intelligence-Ansatz. Das Unternehmen ist außer im deutschsprachigen europäischen Raum auch in Großbritannien und Frankreich präsent.
denkfabrik group
Wilfried Heinrich
Pastoratstr. 6
50354 Hürth
Tel. 022 33 / 61 17 - 72
Fax. 022 33 / 61 17 - 71
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24.02.10
24. Feb 10
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Für den Inhalt der Pressemitteilung ist der Einsteller, Bernhard Dühr, verantwortlich.
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