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Mehr Transparenz in der Ambulanz: Lukaskrankenhaus Neuss führt cobixx neue Software-Lösung cibX ein


Von cobixx

Visualisierung von Behandlungsprozessen in der Zentral-Ambulanz verspricht kürzere Wartezeiten und bessere Versorgung der Patienten
Thumb Neuss/Neuried b. München - Wer schon einmal Stunden mit Warten in der Ambulanz eines Krankenhauses zugebracht hat, der kann ein trauriges Lied davon singen: Die Behandlungsprozesse in einer Notaufnahme sind komplex und trotz hoher Organisationsanstrengungen nicht immer jedem Ansturm gewachsen. Das Lukaskrankenhaus in Neuss startet deshalb in diesem Jahr eine besondere IT-Initiative: Die Einführung der neuen cobixx Software-Lösung cibX (central information board) soll hier ab Mitte 2010 die Lage in der Zentralambulanz visualisieren. In einem ersten Schritt bekommen Ärzte und Schwestern dank einer Schnittstelle zu dem Krankenhaus-Informationssystem (KIS) und der über WLAN und einer Lokalisierungsinfrastruktur generierten Lokalisierungsdaten der Patienten proaktiv aktuelle Veränderungen und entsprechenden Handlungsbedarf angezeigt. IT-Leiter Udo Purwin verspricht sich davon effizientere Prozesse und vor allem: Mehr Zufriedenheit bei den Patienten. Organisation vereinfachen Das größte Problem einer Notaufnahme ergibt sich aus der Natur der Sache: Ein stark schwankendes Patientenaufkommen mit hoher Fluktuation, Zeitdruck und sehr unterschiedliche Behandlungsprozesse. Ob als nächstes die gebrochene Hand, die Schnittwunde oder die Nierenkolik versorgt werden muss, hängt von vielen Faktoren ab - beispielsweise davon, ob der Laborbefund oder die Röntgenbilder inzwischen vorliegen, ob gerade ein Ultraschallgerät frei oder ein Orthopäde greifbar ist. "Die Zeit drängt, die Patienten bringen mitunter Stunden mit Warten zu und die Ärzte müssen unter diesen Bedingungen ihren Befunden auch noch hinterher laufen, das heißt: aktiv recherchieren, ob zwischenzeitlich neue Informationen zu einem bestimmten Patienten eingetroffen sind", weiß Udo Purwin, IT-Leiter am Lukaskrankenhaus Neuss. Wirksame Abhilfe schaffen kann hier eine Software-Lösung wie cibX, die cobixx zur Visualisierung und Lokalisierung von Klinikprozessen entwickelt hat. Purwin: "Das ist die Unterstützung, die wir zur Organisation unserer Zentralen Ambulanz brauchen." Potenziale einfach sichtbar machen Die Prozesse in einer Ambulanz stehen fest, sie lassen sich nicht so einfach verändern. "Auf dem Weg ihrer Visualisierung können wir sie aber deutlich vereinfachen", erzählt Purwin. So bildet cibX die gesamte Ambulanz - vergleichbar einem Grundrissplan - auf einem Bildschirm ab und zeigt jeden Neuzugang in Form eines Kästchens mit allen relevanten Informationen an. Unterschiedliche Farben kennzeichnen seinen Status: Rot zeigt einen wartenden Patienten - und die bisherige Dauer seiner Wartezeit. Ein grüner Balken signalisiert dem Arzt beispielsweise, dass der erwartete Laborbefund eingetroffen ist und der nächste Behandlungsschritt ansteht. Bisher mussten entsprechende Informationen mühsam, jeweils einzeln und oft mehrfach im KIS recherchiert werden. Dank einer programmierten HL7-Schnittstelle zu dem Datenpool des Krankenhauses und der WLAN-basierenden Lokalisierungsfunktion zeigt cibX dem Klinikpersonal nun auf einen Blick ein umfassendes, laufend aktuelles Bild aller Vorgänge in der Ambulanz. "So lassen sich auch Schwachstellen im Ablauf leichter identifizieren und Potenziale realisieren, die wir sonst kaum aufspüren könnten", freut sich Udo Purwin. Zufriedene Patienten als Ziel Diese erste Ausbaustufe will Purwin bereits Mitte 2010 im Einsatz haben. Weitere Zusatzfunktionen, wie das Tracking von Geräten und Betten sowie eine umfangreiche Reporting-Funktion, sollen nach und nach dazu kommen. "Hierfür müssen wir erst die technischen Voraussetzungen schaffen, beispielsweise im Hinblick auf unser WLAN-Netzwerk", so der IT-Leiter des Lukaskrankenhauses. Dass sich die damit verbundene Investition lohnen wird, daran lässt Purwin jedoch keinen Zweifel: "Einrichtungen im Gesundheitswesen werden in den nächsten Jahren in eine verschärfte Konkurrenzsituation eintreten. Zufriedene Patienten, mehr Zeit für eine bessere Pflege und höhere Sicherheitsstandards sind die Münze, mit der sich der Einsatz von cibX für unser Haus auszahlen wird." Die guten Erfahrungen, die Purwin bereits bei der Umsetzung der WLAN-Lösung mit cobixx gemacht hatte, bewogen ihn dazu, auch seine nächste IT-Initiative gemeinsam mit dem IT-Lösungsanbieter aus Neuried anzugehen: "cibX hat uns überzeugt, und mit cobixx haben wir einen versierten und innovativen Partner an unserer Seite, der die Anforderungen im Gesundheitswesen - und speziell im Klinikbereich - kennt, wie kaum jemand sonst." Transparenz Auch cobixx-Geschäftsführer Stefan Derle freut sich auf Umsetzung und Roll-out des cibX-Piloten in Neuss. Das neue System war dem interessierten Fachpublikum erstmals im Herbst im Rahmen der Medica präsentiert worden. "Das Spannende an der cibX-Lösung ist nicht nur, dass sie bisher getrennte Informationen zusammenführt, proaktiv sichtbar macht und dadurch zum Wohle von Patienten und Budgets Prozesse beschleunigt", resümiert Derle. "Sie gibt dem betreffenden Krankenhaus auch völlig neue Möglichkeiten der Dokumentation und Analyse an die Hand: Wie lange etwa sitzen Patienten in Warteräumen und wie kommt diese Wartezeit zustande? Wodurch ließe sich Zeit einsparen und die Behandlung effizienter gestalten?" Derart transparente Prozesse sind für Organisation und Controlling im Gesundheitswesen nicht nur Gold wert - sie lassen sich mithilfe eines herkömmlichen Reportings bisher kaum gewinnen. Deshalb rechnet Stefan Derle damit, dass cibX am Markt schon bald höhere Wellen schlagen wird. "Wir haben unsere Lösung in enger Zusammenarbeit mit Krankenhäusern und Fachleuten entwickelt", so Derle. "Dadurch wissen wir so genau, welche Herausforderungen die Anwender laufend meistern müssen - und wie wir sie darin am Besten unterstützen können." cobixx Julia Lorenz Floriansbogen 2,4 82061 Neuried 089-72441220 www.cobixx.de Pressekontakt: Hartzkom Sabine Gladkov Anglerstraße 11 80339 München^ s.gladkov@hartzkom.de 089-9984 6115 http://www.hartzkom.de


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