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Ohne eLearning hätte ich es nicht geschafft


Von [kapete]

Begeistert erzählt Simone Obladen von der Firma Tolksdorf Communications von ihrer Ausbildung zum Call Center Agent. Sie selbst hat aktiv „e-gelernt“, über einen Zeitraum von acht Monaten mit ca. 500 Stunden privatem Arbeitseinsatz. „Ohne die Möglichkeit zu Hause zu lernen hätte ich es nicht geschafft, mich so orts- und zeitunabhängig parallel zur meinem Vollzeitjob weiterzubilden.“ – eLearning im Mittelstand? Ein leider noch eher seltenes Beispiel. In welchem Maße eLearning eingesetzt wird und mit welchen Problemen die Anbieter von eLearning sowie die Mittelständler selbst zu kämpfen haben, wurde im von der Agentur [kapete] organisierten eLearning Forum auf der communicate! am 16. und 17. Juli in Köln diskutiert.
Thumb Die Forumteilnehmer und Referenten beschäftigten sich mit dem Thema Kostenersparnis und maßgeschneiderte Lösungen. Es wurde realisiert, dass das größte Problem die Sparsamkeit der Unternehmen sei, die sich der Kostenvorteile von eLearning trotz eines vorhandenen Bildungsmarkts noch nicht bewusst seien. Die Anbieter müssten den kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) Entscheidungshilfen bieten, da diese im Gegensatz zu großen Betrieben keine Zeit für eigene Recherche hätten und ihnen nicht bewusst sei, dass eLearning neben der Personalabteilung auch im Projektgeschäft eingesetzt werden könne. Als Beispiel für ein erfolgreiches eLearning Projekt diente die Anpassung von Standardsoftware in der Automobilindustrie. Der beste Anreiz für den Einsatz von eLearning bei Mittelständlern sei ein konkreter Bedarf, der einen Anlass zu zeitnaher Weiterbildung gebe. Weiterbildungsanbieter sollten sich darauf konzentrieren zielgruppengerechten Content und individuelle Beratung zu verkaufen, da der Technologie-Hype im Hinblick auf Plattformen ausgereizt und seitens der KMUs ein Akzeptanzproblem zu beobachten sei. Im Hinblick auf den Einsatz von eLearning Lösungen sei Eigeninitiative und Unternehmensverantwortung gefragt. Weiterbildungsteilnehmer müssten von den Firmen objektiv und integrativ über die Vor- und Nachteile des Lernens nach Feierabend aufgeklärt werden. Nur unter Einbeziehung der Mitarbeiter und des Betriebsrats sei erfolgreiches e-Lernen möglich. Dies zeige sich besonders im Hinblick auf die Tatsache, dass sich die Lernkultur auch in der Führungsetage der Unternehmen wiederspiegeln und für die Mitarbeiter Benefits und Transparenz angestrebt werden müssten. Der richtige Mix aus der Verwertung individueller Anforderungen der Unternehmen und fertigen kostengünstigen modularen Lösungen sichere, dass eLearning-Lösungen nicht am Anwenderbedarf vorbei entwickelt würden. Man müsse sich darauf konzentrieren, dass eLearning die Aufgabe habe, den Wissenstransfer zu managen. Ein Beispiel für die Umsetzung dieses Mix wurde anhand einer e-communication-Lösung aus dem medizinischen Bereich dargestellt. Fazit der Forumteilnehmer ist, dass der Mittelstand an eLearning interessiert, aber aufgrund von Kostenbedenken und fehlender Transparenz in der Personalentwicklung noch nicht in der Lage ist, es flächendeckend einzusetzen. Die Herausforderung dem stetigen Wandel in der Arbeitswelt durch „lebenslanges Lernen“ Rechnung zu tragen wird noch nicht in ihrer kompletten Tragweite wahrgenommen. Beteiligte Aussteller und Referenten: BTB GmbH, Judith Platzer; Deutscher Industrie- und Handelskammertag (DIHK), Stephan Langer; Domomed GmbH, Detlef von Delft; NIAM-TMS, Christian Heide; PROKODA Training & Services GmbH, Georg Heuser; PRO Management GmbH, Egon Fleischer; signet GmbH, Susanne Benning & WBT Systems GmbH, Martin Saenger; SmartForce PROKODA GmbH, Franz-Josef Kersting; schenck.de AG, Tobias Schenck; Tolksdorf Communication, Simone Obladen Einen Artikel zum eLearning Forum finden Sie zur freien Verwendung auf der Seite http://www.elearningarea.de. Informationen und Kontakt: http://www.kapete.de, Ulrike Timmler, Tel.: 0221 / 972 57 63, timmler@kapete.de


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Hinweis Für den Inhalt der Pressemitteilung ist der Einsteller, Ulrike Timmler, verantwortlich.

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