Obwohl der durchschnittliche Bruttostundenverdienst für Frauen (14,90 Euro / + 2,7%) im letzten Jahr stärker als bei den Männern (19,40 Euro / +2,6%) gestiegen ist, verdienen Männer in Durchschnitt rund 23 Prozent mehr. Bei einer unterstellten 40-Stunden-Woche macht dies eine Differenz von 720 Euro (!) monatlich aus.
Dies und weitere Faktoren wie z.B. unterbrochene Erwerbsbiografien bzw. Teilzeitarbeit wegen Kindererziehung, wirken sich für Frauen besonders negativ auf deren zukünftige Rentenhöhe aus.
Rentenhöhe und Vorsorgebedarf wird von Frauen dramatisch unterschätzt.
Dass Wunschrente und Realität weit auseinander liegen, belegt nicht nur die aktuelle Rentenstatistik (Rentenzugang 2008) der Deutschen Rentenversicherung (DRV-Bund). Denn bereits heute reicht die gesetzliche Rente oftmals nur noch für das Nötigste. Während die Durchschnittsrente für Männer im Bestand 984 Euro beträgt, erhält ein Neurentner nur 871 Euro. Bei den Frauen sieht es noch dramatischer aus. Hier beträgt die Durchschnittsrente einer Frau monatlich 516 Euro (Bestand) und für eine Neurentnerin nur 483 Euro monatlich. Gerade deshalb sind Frauen häufiger als Männer von Altersarmut betroffen.
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01.06.10
01. Jun 10
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