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Factoring 2004 Kurzdefinition


Von HANSEKONTOR

jetzt auch für den kleinen Mittelstand

Factoring ist seit über 30 Jahren für die Industrie ein bekanntes Finanzierungsmittel. Seit 1995 sind die Möglichkeiten auch für Unternehmen mit weniger als 10 Mio € Jahresumsatz hinzugekommen, inzwischen für alle Umsatzgrößen. Die Kurzdefinition FACTORING soll dem kleinen Mittelstand die Scheu vor diesem einfachen und günstigen Finanzierungsinstrument nehmen.
Thumb Kurzdefinition Factoring Factoring ist ein modernes Finanzierungsinstrument. Um die Frage, was Factoring eigentlich genau ausmacht zu klären, schlägt man im Lexikon nach und erhält als Antwort: Factoring ist der Ankauf von Forderungen aus Lieferungen und Leistungen im Kurzfristbereich bei Forderungslaufzeiten von in der Regel unter 90 Tagen. Damit ist zumindest eine zeitliche Definition vorhanden. Factoring ist insofern der Ankauf von Forderungen, die man als Unternehmer seinen Kunden im laufenden Tagesgeschäft zur Bezahlung der Rechnungen freiwillig einräumt. Man gibt damit Kredit und motiviert den Kunden durch Skonto von 4% möglichst schnell zu zahlen. Spät zahlende Kunden bedeuten für den Lieferanten automatisch, daß er durch das Zahlungsziel seine eigene Kreditlinie bei seiner Bank oder bei seinen Lieferanten in Anspruch nehmen muß. Das ist nicht unbedingt gewollt. Es gibt heutzutage sehr viele Gestaltungsmöglichkeiten und unzählige Anbieter. Die qualitativ und technisch modernen Factoringgesellschaften müssen längst keine Banken mehr sein. Im Gegenteil können Factoringgesellschaften ohne Bankstatus auch Forderungen mit längeren Laufzeiten als 90 Tagen kaufen. Gemeinsam hat man aber die Leistungsvielfalt der Kombination aus: 1. Verkauf der Forderungen ab Rechnungsstellung durch Zusendung der Rechnungskopie über Übertragung der Rechnungsdaten per EDV an einen Factor, der diese Forderungen in Sekundenschnelle prüft, ankauft und den Rechnungsgegenwert in zwei Tranchen auszahlt. Ca. 80% sofort und die restlichen 20% bei Zahlung durch den Debitor oder bei Forderungsausfall nach 90-120 Tagen. 2.Der Factor trägt durch die Kundenprüfung und Auswahl das 100%-ige Risiko des Forderungsausfalls selbst oder in einer individuellen Kombination mit einer bestehenden Kreditversicherung. Ein Eigenrisikoanteil für den Mittelständler gibt es nicht. Diese Sicherung wird auch von den Banken sehr hoch anerkannt und akzeptiert. 3.Da der Factor die Forderungen ab Rechnungsstellung gekauft hat und in seiner Bilanz führt, ist er grundsätzlich zur nachfolgenden Zahlungseingangsverbuchung verpflichtet. Alle Aufgaben im Debitorenmanagement inclusive Mahnwesen und Rechtsverfolgung trägt der Factor. Zugleich entlastet er den Forderungsverkäufer von lästigen Büroarbeiten. Der Forderungsverkäufer nutzt die moderne EDV und Verarbeitungsgeschwindigkeit des Factors, ohne dafür selbst Investitionen tätigen zu müssen. Praktisch gesehen ist FACTORING ein Instrument, mit dem der Mittelstand seinen Debitoren ein Zahlungsziel gibt, selbst aber sofort in Höhe des Warenein-satzes über die Liquidität verfügt, um seine Lieferanten unter Skontonutzung gleich zu bezahlen. Die Kosten in Höhe von Zinsen (in der Regel günstiger als bei den Hausbanken und damit deutlich unterhalb von 8% p.a.), Factoringgebühr in Höhe der Skon-toerträge und der üblichen Limitprüfungskosten lassen sich in der Regel durch Einsparungen bei Zinsen und Nebenkosten und durch Umsatzrendite aus der Umsatzausweitung kompensieren. FACTORING sprengt Wachstumsgrenzen. Der Autor MICHAEL BOOMHUIS ist Vorstandsmitglied im BFM Bundesverband Factoring für den Mittelstand und seit über 14 Jahren im Factoring tätig. Er ist auch Geschäftsführer der HANSEKONTOR Maklergesellschaft mbH in Hamburg (www.hansekontor-makler.de), einem auf Factoring spezialisierten Fachmakler.

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Hinweis Für den Inhalt der Pressemitteilung ist der Einsteller, Michael Boomhuis, verantwortlich.

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