Konsum statt Geiz ist geil
Von GES - Verlag
Mittelstandspräsident plädiert für Abbau von Sozialleistungen
Bonn Einschnitte ins soziale Netz sind nach Ansicht von BVMW-Präsident Mario Ohoven der einzig gangbare Weg, um die deutsche Wirtschaft wieder wettbewerbsfähig zu machen. Aus diesem Grund unterstütze der BVMW die Reformagenda der rot-grünen Bundesregierung. Deutschland sei das Schlusslicht im internationalen Vergleich, auch weil der Abstand zwischen Niedriglohn und Arbeitslosenhilfe zu gering sei. Da macht es richtig Spaß, nicht mehr zu arbeiten. Das können wir uns nicht mehr leisten, so Ohoven. Es könne nicht sein, dass die großzügigen Sozialleistungen des Staates mit den Löhnen der gewerblichen Wirtschaft konkurrierten.
Bonn Einschnitte ins soziale Netz sind nach Ansicht von BVMW-Präsident Mario Ohoven der einzig gangbare Weg, um die deutsche Wirtschaft wieder wettbewerbsfähig zu machen. Aus diesem Grund unterstütze der BVMW die Reformagenda der rot-grünen Bundesregierung. Deutschland sei das Schlusslicht im internationalen Vergleich, auch weil der Abstand zwischen Niedriglohn und Arbeitslosenhilfe zu gering sei. Da macht es richtig Spaß, nicht mehr zu arbeiten. Das können wir uns nicht mehr leisten, so Ohoven. Es könne nicht sein, dass die großzügigen Sozialleistungen des Staates mit den Löhnen der gewerblichen Wirtschaft konkurrierten.
Subventionsabbau und längere Arbeitszeiten könnten das Wirtschaftswachstum wieder ankurbeln, ist sich Ohoven sicher. Die Union müsse ihre Blockadepolitik aufgeben und dem Vorziehen der Steuerreform zustimmen. Nur durch niedrigere Steuern lasse sich der Aha-Effekt erzielen, den die deutsche Wirtschaft dringend nötig habe. Allerdings müsse jetzt schnell etwas passieren, so der Mittelstandspräsident.
Hoffnung mache ihm, dass die große Mehrheit der Betriebe zuversichtlich sei, die gegenwärtige Krise aus eigener Kraft meistern zu können. Das habe ein BVMW Umfrage ergeben. Wirtschaft ist zum großen Teil Psychologie. Deshalb ist auch die Werbekampagne Geiz ist geil tödlich, weil wir uns krank sparen, statt zu konsumieren, weiß Ohoven.
Kommentare
05.11.03
05. Nov 03
Meldung teilen
Bewerten Sie diesen Artikel
Hinweis
Für den Inhalt der Pressemitteilung ist der Einsteller, Claudia Klemp, verantwortlich.
Pressemitteilungstext: 190 Wörter, 1418 Zeichen. Artikel reklamieren
Pressemitteilungstext: 190 Wörter, 1418 Zeichen. Artikel reklamieren
Keywords
Diese Pressemitteilung wurde erstellt, um bei Google besser gefunden zu werden.
Tragen Sie jetzt Ihre kostenlose Pressemitteilung ein!
Tragen Sie jetzt Ihre kostenlose Pressemitteilung ein!