App-Economy - ein ganz neuer Wirtschaftszweig

Vor ein paar Jahren noch hat man kleine Zusatzprogramme für das Handy noch belächelt. Kein Wunder: Waren es auch hauptsächlich Mini-Games wie Snake und Co. oder auch kleine animierte Hintergrundbilder, etc. Doch spätestens seitdem Apple mit dem iPhone eine Evolution angestoßen hat, lacht über die "Apps" niemand mehr. Allein der App Store soll nach Angaben verschiedener Wirtschaftsanalysten dieses Jahr ein Umsatzvolumen von 2,3 Milliarden Euro erzielen. Hinzu kommen noch konkurrierende Vermarkungsplattform für Applikationen anderer Smartphones. So etwas der Ovi Store von Nokia, der Android Market oder die Applikations-Verkaufsplattform von Microsoft für Smartphones mit Windows Mobile. Der Umsatz der heute schon mit den Apps gemacht wird, ist alles andere als eine Nebenerscheinung! Zukünftig soll dass jedoch noch weiter ausgebaut werden. Analysten gehen davon aus, dass der Umsatz mit den mobilen Applikationen bis zum Jahr 2013 jedes Jahr um rund 70 Prozent steigen wird. Der Gesamtumsatz mit Apps soll im Jahre 2013 dann bei rund 15 bis 20 Milliarden US-Dollar liegen (global). Für diesen Markt hat man auch bereits einen Namen gefunden – die "App-Economy". Das Reizvolle an diesem Markt, liegt vor allem darin, dass man hier relativ schnell und ohne all zu großen Einsatz durchstarten kann. Lediglich eine gute Idee sowie Programmierkenntnisse und ein Minimum an Startkapital können ausreichen um ein ganz großes Geschäft mit einer verhältnismäßig simplen App zu machen. Möchte ein Programmierer beispielsweise unternehmerisch auf dem regulären Softwaremarkt aktiv werden, so hat er es mitunter weitaus schwerer. Dieser daraus resultierende Boom wird nach Meinung vieler Experten noch weiter anhalten.

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