Darmstadt, 1. Dezember 2003: IT-Manager im öffentlichen Sektor sind laut der europaweiten PPI IV Studie von Synstar zu 31 Prozent der Meinung, dass sie mit dem Tagesgeschäft zu beschäftigt sind, um ihre strategischen Fähigkeiten weiterentwickeln zu können. 18 Prozent führen an, dass ihre Karrierechancen durch fehlende strategische Fähigkeiten und übermäßige Belastung mit operativen Aufgaben beeinträchtigt sind. 24 Prozent sehen ihren Arbeitsplatz am stärksten dadurch bedroht, die Vorteile der IT-Investitionen für das Unternehmen nicht ausreichend belegen zu können.
Die Ergebnisse sind der jährlichen Synstar Studie PPI IV (Pressure Point Index) entnommen und basieren auf den Aussagen von 700 europäischen IT-Managern, die im Sommer 2003 befragt wurden.
Ohne die Möglichkeit, ihre strategischen Fähigkeiten verbessern zu können, füh-ren 28 Prozent der IT-Manager an, nicht immer den gewünschten Return on In-vestment (ROI) erzielen zu können. Nur sieben Prozent der IT-Manager schaffen es, stets den ROI zu erreichen, während überraschende 37 Prozent niemals den ROI von IT-Projekten messen.
Bei der Frage, ob es einen Mangel an IT-Fachkräften in Europa gibt, sind sich die IT-Manager uneinig. 61 Prozent der IT-Verantwortlichen sehen einen IT-Fachkräftemangel in Europa, während 39 Prozent dies verneinen. Jedoch stim-men 39 Prozent der Aussage zu, dass ein zentraler Vorteil von selektivem Out-sourcing an einen Managed Services Partner darin besteht, sich fehlendes Know-how in das Unternehmen zu holen.
IT-Manager befinden sich in der Zwickmühle. Einerseits hindert sie das Tages-geschäft daran, ihre Management- und strategischen Fähigkeiten weiterzuentwi-ckeln. Andererseits ist es besorgniserregend, dass die IT-Manager nicht über die notwendige Qualifikation und Erfahrung verfügen werden, um künftig E-Government-Projekte kompetent unterstützen zu können, kommentiert Dr. Klaus Heihoff, Sales Director Data Management bei Synstar, die Ergebnisse der PPI IV Studie. Es wird deutlich, dass viele IT-Manager im öffentlichen Sektor hier an ihre Grenzen stoßen. Mit einem Managed Services Anbieter für die ope-rativen Aufgaben des Tagesgeschäftes an ihrer Seite, hätten sie mehr Zeit, sich bei der Ausrichtung ihrer Organisation künftig verstärkt einzubringen.
Die gesamte Studie zum Pressure Point Index (PPI IV) steht im Internet unter http://www.synstar.com/files/PPIIVReport.pdf zum Download zur Verfügung oder ist auf Anfrage auch per E-Mail oder Post erhältlich.
Über den Pressure Point Index (PPI)
PPI IV ist die neueste Studie in einem laufenden Forschungsprojekt, das den Druck untersucht, der auf Europas IT-Managern lastet. Der Index ermittelte die Ansichten von IT-Managern in 700 europäischen Unternehmen mit mehr als 200 Mitarbeitern. Folgende Branchen wurden in die Studie einbezogen: Banken, Ver-sicherungen, Einzelhandel, Telekommunikation und die öffentliche Verwaltung.
Die Ergebnisse basieren auf einer Reihe von Fragen über den Druck, dem die IT-Manager ausgesetzt sind. Jeder Antwort wird ein Wert zwischen 1 und 3 zuge-ordnet und daraus anschließend der sogenannte PPI-Faktor errechnet. Je höher der PPI-Faktor, desto höher ist die Belastung, die seitens der IT-Manager wahr-genommen wird.
PPI IV verfolgt, welche Veränderungen sich seit der letzten Studie (PPI III) im Herbst 2002 ergeben haben.
Unternehmensprofil
Synstar (www.synstar.com) ist ein führender herstellerunabhängi-ger Anbieter von IT Availability Dienstleistungen und Lösungen in Europa. Das Portfolio umfasst die Bereiche Client/Server Compu-ting, Computer Services, Networking, sowie Data Management und Business Continuity.
Das Unternehmen erwirtschaftete im Geschäftsjahr 01/02 mit ca. 3.000 Mitarbeitern einen Umsatz von 355 Mio Euro.
Die deutsche Niederlassung (www.synstar.de) mit Sitz in Darm-stadt wies im Geschäftsjahr 01/02 einen Umsatz von 45 Mio. Euro aus, der mit durchschnittlich 390 Mitarbeitern erzielt wurde.
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