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Fachdienst „Erfolg“: Angst vor Dollar-Crash unbegründet


Von Medienbüro Sohn

Positive Kapitalbilanz spricht für den US-Markt

Düsseldorf, www.ne-na.de - Das anhaltend massive Defizit in der amerikanischen Leistungsbilanz wird in der aktuellen Diskussion über mögliche Risiken der Weltwirtschaft häufig als Grund für einen bald bevorstehenden Dollar-Crash genannt. Folge eines solchen Absturzes wäre dann eine massive Aufwertung des Euro, der die europäische Konjunktur und damit vor allem auch die stark exportorientierte deutsche Volkswirtschaft weit zurückwirft, so das gängige Krisenszenario. Was aber sagt die Leistungsbilanz überhaupt aus? Ist ein Defizit gut, oder schlecht? „Deutschland zum Beispiel hat ein deutliches Plus in der Leistungsbilanz. Dennoch gilt unsere Wirtschaft alles andere als ‚gesund’.
Thumb Düsseldorf, www.ne-na.de - Das anhaltend massive Defizit in der amerikanischen Leistungsbilanz wird in der aktuellen Diskussion über mögliche Risiken der Weltwirtschaft häufig als Grund für einen bald bevorstehenden Dollar-Crash genannt. Folge eines solchen Absturzes wäre dann eine massive Aufwertung des Euro, der die europäische Konjunktur und damit vor allem auch die stark exportorientierte deutsche Volkswirtschaft weit zurückwirft, so das gängige Krisenszenario. Was aber sagt die Leistungsbilanz überhaupt aus? Ist ein Defizit gut, oder schlecht? „Deutschland zum Beispiel hat ein deutliches Plus in der Leistungsbilanz. Dennoch gilt unsere Wirtschaft alles andere als ‚gesund’. Im Gegenteil: Kapital wandert ab, weil es sich hier zu Lande nicht rentiert – daher unser stark wachsendes Defizit in der Kapitalbilanz – die sagt viel mehr über den wahren Zustand unserer Wirtschaft aus. Das gigantische Loch in der amerikanischen Leistungsbilanz ist für die US-Wirtschaft eben so lange kein Problem, wie die US-Kapitalbilanz positiv ist, also bei ausländischen Investoren das grundsätzliche Vertrauen im die Leistungsfähigkeit des amerikanischen Wirtschaftssystems anhält. Dann lässt sich die Kreditaufnahme der amerikanischen Volkswirtschaft im Ausland ohne Mühe finanzieren“, so die Analyse des Fachdienstes „Erfolg“ der Düsseldorfer Unternehmensgruppe Investor und Treuhand http://www.investor-treuhand.de. Bei der für die USA prognostizierten Wirtschaftsentwicklung dürfte es nicht schwer fallen dieses Vertrauen aufrecht zu erhalten. Unter den entwickelten Industrieländern würden nur die USA ein kräftiges Wachstum an den Tag legen. „Wollen Anleger von diesem Wachstum profitieren, müssen sie ihr Geld in der amerikanischen Wirtschaft anlegen. Immerhin werden in 2004 nicht nur die Investitionen sehr steigen, sondern auch der private Verbrauch wird weiter deutlich zunehmen“, prognostiziert „Erfolg“. Ein schwacher Dollar biete sich so zum Einstieg in ein US-Investment an. Anleger profitierten dann doppelt – von einer späteren Erholung der US-Währung und von der besonderen Dynamik der amerikanischen Wirtschaft.

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Hinweis Für den Inhalt der Pressemitteilung ist der Einsteller, Claudia Klemp, verantwortlich.

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