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Patientenquittungen für mehr Transparenz


Von www.wegweiser-berufsunfaehigkeitsversicherung.de

Thumb Der Vorsitzende des Bundesverbandes der Verbraucherzentralen – Gerd Billen – fordert aktuell dazu auf, dass Patientenquittungen eingeführt werden sollen, die der Patient, nach jedem Arztbesuch erhält. (Siehe heilpraxisnet.de; 31.07.2010.) Das Ziel ist ganz klar, mehr Transparenz ins System zu bringen. Der Patient soll die Möglichkeit erhalten, überprüfen zu können, welche Leistungen der Arzt erbracht hat, welche Kosten damit verbunden sind und wie die Leistungen dokumentiert werden. Hintergrund sind wohl in erster Linie immer wieder falsche Abrechnungen von Praxen. Man geht davon aus, dass die Kassen jährlich Beträge in Millionenhöhe für Leistungen erstatten, die so gar nicht stattfanden. Ein zusätzlicher Effekt soll jedoch auch sein, dass der Patient ein Bewusstsein für die Kosten im Gesundheitswesen entwickeln kann. Gut wäre es sicherlich auch in vielen weiteren Fällen, wenn der Patient tatsächlich wüsste, was der Arzt denn so alles abrechnet und notiert. Wie wenig Einblick hier Kassenpatienten haben zeigt sich z.B. immer wieder dann, wenn Menschen einen Antrag bei der privaten Berufsunfähigkeitsversicherung auf BU-Rente stellen. Das erste, was eine solche Versicherung bei der Prüfung, ob Berufsunfähigkeit vorliegt macht, ist die Kotrolle, ob die Gesundheitsfragen im Antrag auch wirklich richtig ausgefüllt wurden. Hierzu werden Anfragen an Ärzte und Krankenkasse geschickt. Die Versicherten fallen regelmäßig aus allen Wolken, wenn Sie auf einmal hören, welche Erkrankungen sie gehabt haben bzw. angeblich gehabt haben sollen. Im schlimmsten Fall erhalten Sie keine Leistung und bekommen den Vertrag mit der Berufsunfähigkeitsversicherung gekündigt. Doch auch schon vorab wäre es für die Patienten gut, eine chronologische Aufführung zu Hause zu haben. Denn so wäre bereits das Ausfüllen der Gesundheitsfragen bei Kranken(-zusatz-)Versicherungen oder Lebens- bzw. Berufsunfähigkeits- oder Unfallversicherungen wesentlich einfacher. Unbewusste Falschangaben würden so kaum mehr vorkommen. Patentenquittungen könnten hier also durchaus ein probates Mittel zur Schaffung von Transparenz sein. Sicherlich muss ein Weg gefunden werden, dass das Erstellen nicht allzu viel Zeit und Personal erfordert. Aber man könnte dann ja z.B. im Gegenzug die Praxisgebühr abschaffen und so Kapazitäten freisetzen.


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Hinweis Für den Inhalt der Pressemitteilung ist der Einsteller, Antonie Müller, verantwortlich.

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