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Vom Kunden fehlt im Lehrplan jede Spur


Von univatic gmbh & Co.KG

Darmstädter Beratungsunternehmen und IT-Dienstleister univativ präsentiert Ergebnisse der Studentenbefragung "unicensus10" / Erhebliche Diskrepanzen zwischen Studenten und Unternehmen bei der Bewertung sozialer Kompetenzen / 24 Prozent der Studenten müsse

Kommunikationsbereit, teamfähig, engagiert, geschult im analytischen Denken und selbstbewusst - Studenten in Deutschland sehen sich bestens gerüstet für den Start ins Berufsleben, gehen sie doch davon aus, dass die Unternehmen Ähnliches erwarten. Weit gefehlt, da zwei Kernfähigkeiten komplett fehlen: Flexibilität und Kundenorientierung. ?Eine alarmierende Diskrepanz, wenn man bedenkt, dass in Deutschland knapp drei Viertel aller Beschäftigten im Dienstleistungssektor tätig sind?, kommentiert Olaf Kempin, Geschäftsführer der univativ GmbH & Co. KG, Darmstadt dieses Ergebnis der repräsentativen Studentenbefragung ?unicensus10?. \r\n
Thumb Darmstadt, 19. August 2010. Kommunikationsbereit, teamfähig, engagiert, geschult im analytischen Denken und selbstbewusst - Studenten in Deutschland sehen sich bestens gerüstet für den Start ins Berufsleben, gehen sie doch davon aus, dass die Unternehmen Ähnliches erwarten. Weit gefehlt, da zwei Kernfähigkeiten komplett fehlen: Flexibilität und Kundenorientierung. "Eine alarmierende Diskrepanz, wenn man bedenkt, dass in Deutschland knapp drei Viertel aller Beschäftigten im Dienstleistungssektor tätig sind", kommentiert Olaf Kempin, Geschäftsführer der univativ GmbH & Co. KG, Darmstadt dieses Ergebnis der repräsentativen Studentenbefragung "unicensus10". Mit Unterstützung von "aud!max - Das Hochschulmagazin" wurden in diesem Jahr über 1.000 Studenten und Studentinnen an 55 Hochschulen in Deutschland befragt. Bei der Betrachtung der sozialen Kompetenzen wurde erstmalig die Unternehmensseite einbezogen. Hierzu wurden ca. 34.000 Stellenanzeigen ausgewertet, um die tatsächlichen Erwartungen der Unternehmen der Einschätzung des akademischen Nachwuchses gegenüberzustellen. Dabei trat ein signifikanter Unterschied bei den beiden Geschlechtern zutage: Frauen bewerten die Fähigkeiten ihrer Kommilitonen zwar grundsätzlich besser, liegen jedoch bei der Einschätzung der Bedeutung der Kommunikationsbereitschaft und Kundenorientierung noch weiter daneben als männliche Studenten. Stabil zeigt sich die durchschnittliche Finanzierung des Studiums. Hauptinvestoren in die Bildung sind nach wie vor die Eltern (45 Prozent), gefolgt von Jobs (31 Prozent) und Bafög (16 Prozent). Andere Finanzierungsformen wie Darlehen und Stipendien spielen nur eine Nebenrolle. Jeder vierte Student muss allerdings ganz ohne die Unterstützung der Eltern auskommen und das Studium hauptsächlich mit Jobs und Bafög auf die Beine stellen. Bemerkenswert ist ein regionaler Unterschied: Finanzieren in München immerhin 21 Prozent der Studenten ihre Ausbildung komplett über die Eltern, sind es in Hamburg lediglich knapp 17 Prozent. Diese Tatsache spiegelt sich in der Arbeitszeit während des Semesters und der vorlesungsfreien Zeit wider. In Hamburg können es sich erheblich weniger Studenten leisten, gänzlich auf Studentenjobs zu verzichten als in München. Praxiserfahrung sammeln, gerne. Nur wann? Praxisluft zu schnuppern, gilt als Hauptmotivation für einen Studentenjob (67 Prozent der Nennungen), gefolgt von der Finanzierung des Lebensunterhalts (61 Prozent der Nennungen) und der Vorbereitung des Berufseinstiegs (50 Prozent der Nennungen). Allerdings fällt es der Mehrheit des akademischen Nachwuchses (58 Prozent) schwer, Arbeit und Studium miteinander zu verbinden. Dies gilt vor allem für Master-Studenten, von denen 61 Prozent angeben, es zeitlich nicht gut zu schaffen, neben dem Studium zu arbeiten; bei Bachelor-Studenten liegt dieser Wert mit 57 Prozent nur knapp unter dem Durchschnitt. Diplomanden gelingt es offenbar besser, den Bogen zu spannen, da lediglich 47 Prozent Studium und Arbeit nur schwer miteinander verbinden können. Trotz aller Schwierigkeiten geben 52 Prozent der Befragten an, mehr als fünf Stunden pro Woche während des Semesters zu arbeiten. 61 Prozent der Diplomanden arbeiten zwischen 5 und 20 Stunden pro Woche neben dem Studium, bei den Bachelor-Studenten sind es 43 Prozent, bei den Master-Studenten sogar nur 37 Prozent. "Dies scheint der Preis des bildungspolitischen Willens zu sein, die Studienzeit durch die Einführung der Bachelor- und Masterabschlüsse zu verkürzen. Straffe, verschulte Lehrpläne lassen wenig Zeit für Anderes", kommentiert Kempin. Die Unterschiede verschwinden in der vorlesungsfreien Zeit, die 75 Prozent der Studenten nutzen, um Geld zu verdienen, die Hälfte von ihnen arbeitet dann 20 Stunden und mehr. Nur jeder vierte Student kann es sich leisten, in dieser Zeit auf einen Nebenerwerb zu verzichten. Job muss zum Studenten passen Den größten Wert legt der akademische Nachwuchs auf das Arbeitsklima bei einem Studentenjob (94 Prozent der Nennungen), gefolgt von der Vergütung (89 Prozent der Nennungen), flexiblen Arbeitszeiten (86 Prozent der Nennungen), selbstständigem Arbeiten (82 Prozent der Nennungen) sowie der Möglichkeit, Verantwortung zu übernehmen und sich weiter zu qualifizieren (jeweils 72 Prozent der Nennungen). Die Identifikation mit dem Unternehmen spielt eine ebenso untergeordnete Rolle wie Image und Produktportfolio des Unternehmens. Die in den vergangenen zwölf Monaten durchschnittlich 1,55 ausgeübten Tätigkeiten ergeben folgende Rangliste der Studentenjobs 1. Büro (Sekretariat, Assistenz, Aushilfe) 2. Gastronomie 3. Wissenschaftliche Hilfskraft (HiWi) 4. Nachhilfe-Unterricht 5. Einzelhandel 6. Produktion 7. Promotion-Einsätze 8. Programmierer 9. Selbstständige Tätigkeit 10. Buchhaltung Bei Studenten, bei denen die Finanzierung des Lebensunterhalts im Vordergrund steht, rücken Tätigkeiten im Einzelhandel, in der Produktion und bei Promotion-Einsätzen auf die Plätze drei bis fünf vor. Go west Die internationale Mobilität des akademischen Nachwuchses fokussiert sich eindeutig auf den englischen Sprachraum. Immerhin 38 Prozent der Befragten geben an, eine längere Zeit im Ausland verbracht zu haben, die Hälfte von ihnen in den USA, in Australien oder England. Danach folgen mit Frankreich und Spanien europäische Länder. Diese Ausrichtung spiegelt sich in den Fremdsprachenkenntnissen wider. 96 Prozent sprechen Englisch, mit weitem Abstand folgen Französisch (38 Prozent) und Spanisch (10 Prozent). Stimmung gedämpft optimistisch Weitaus positiver als im Vorjahr schätzen die Studenten die allgemeine Wirtschaftslage in Deutschland ein, die Schulnote verbessert sich von 4+ auf eine glatte 3. Die eigenen Chancen werden mit einer 2- unverändert besser bewertet. Tendenziell zeigen sich die männlichen Studenten etwas optimistischer bei der Beurteilung der allgemeinen und individuellen Situation als ihre Kommilitoninnen. Die besten Aussichten für den zukünftigen eigenen Werdegang bescheinigen sich (Wirtschafts-) Ingenieure, gefolgt von Architekten sowie (Wirtschafts-)Informatikern und Grafikern. Bezogen auf den angestrebten Abschluss schätzen sich Master-Studenten mit einer glatten 2 ein, Bachelor-Studenten und Diplomanden hingegen mit einer 2-. Die komplette Studie "unicensus10" kann für eine Schutzgebühr von 99 Euro bei der GuidoAugustin.com GmbH angefordert werden. Weitere Informationen im Internet unter www.univativ.de/unicensus Videos zum Thgema: http://www.youtube.com/user/univativ univatic gmbh & Co.KG Katrin Schroeder Robert-Bosch-Str. 7 64293 Darmstadt +49 (0) 6151 / 66717 -0 www.univativ.de Pressekontakt: GuidoAugustin.com GmbH Guido Augustin Elbestraße 8-10 55122 Mainz univativ@guidoaugustin.com +49 6131 2171839 http://www.guidoaugustin.com


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