Brand Mentions – also die Erwähnung einer Marke im Internet – haben sich zu einem entscheidenden Erfolgsfaktor entwickelt. Sie sind nicht nur ein Signal an Suchmaschinen, sondern prägen auch die Wahrnehmung bei Kunden, Partnern und in der Öffentlichkeit. Während Backlinks lange Zeit als das dominierende SEO-Instrument galten, sind Brand Mentions heute mindestens genauso wichtig – und oft leichter in großer Zahl zu erzielen.
Brand Mentions entstehen, wenn der Name eines Unternehmens oder einer Marke online auftaucht – sei es in Artikeln, Kommentaren, Social-Media-Posts oder Pressemitteilungen. Dabei unterscheidet man:
Suchmaschinen und KI-Systeme interpretieren all diese Formen als Signal für Relevanz, Autorität und Popularität einer Marke.
Backlinks sind nach wie vor ein zentrales SEO-Signal. Doch Brand Mentions treten zunehmend gleichberechtigt hinzu. Der Vorteil: Erwähnungen lassen sich oft einfacher und in größerer Zahl erzielen – etwa durch Social Media, Pressearbeit oder Community-Beiträge. Und nicht zu vergessen: Jeder Backlink ist gleichzeitig auch eine Brand Mention, da die Marke im Text genannt wird. So ergänzen sich beide Signale perfekt und verstärken die digitale Sichtbarkeit.
Für Unternehmen – insbesondere im Mittelstand – sind Brand Mentions mehr als nur ein SEO-Detail. Sie haben handfeste wirtschaftliche Vorteile:
Mit dem Aufkommen von KI-gestützten Suchsystemen und Sprachmodellen wie ChatGPT oder der Google Search Generative Experience wird der Wert von Brand Mentions noch deutlicher. KI-Systeme bewerten nicht nur Links, sondern auch Erwähnungen im Kontext. Unternehmen, die regelmäßig positiv genannt werden, haben bessere Chancen, in generierten Antworten oder Knowledge Panels aufzutauchen.
Unternehmen können aktiv daran arbeiten, häufiger erwähnt zu werden. Wirksame Maßnahmen sind zum Beispiel:
Regelmäßige Pressemitteilungen auf B2B-Portalen wie PortalDerWirtschaft.de sorgen für planbare Erwähnungen in einem relevanten Umfeld.
Hochwertige Fachartikel, Whitepaper oder Studien erzeugen Aufmerksamkeit und werden häufig zitiert.
Gemeinsame Projekte mit Branchenpartnern oder Institutionen führen fast automatisch zu zusätzlichen Erwähnungen.
Diskussionen in Fachgruppen oder LinkedIn-Posts bringen organische Erwähnungen, die häufig geteilt werden.
Gastbeiträge oder Interviews mit Branchenexperten verstärken die Markenpräsenz.
Wichtig ist nicht nur, Erwähnungen zu erzeugen, sondern diese auch im Blick zu behalten. Hilfreiche Tools sind unter vielen anderen:
Neben der Anzahl der Erwähnungen sollte auch das Sentiment bewertet werden – also ob die Nennung positiv, neutral oder negativ ist. Gerade kritische Erwähnungen erfordern schnelle Reaktionen.
Ein Startup kann durch gezielte PR in mehreren Fachmedien genannt werden, auch wenn keine Links gesetzt werden. Ein mittelständisches Unternehmen, das regelmäßig in Branchennews auftaucht, wirkt automatisch vertrauenswürdiger und relevanter. Beide profitieren von stärkerer Wahrnehmung – unabhängig von klassischen Backlinks.
Brand Mentions sind 2025 ein unverzichtbarer Erfolgsfaktor. Sie sind genauso wichtig wie Backlinks, lassen sich aber oft einfacher und in größerer Zahl erzielen. Gemeinsam bilden sie die Basis für Sichtbarkeit, Reputation und Vertrauen – und damit für nachhaltiges Wachstum im digitalen Zeitalter.
Tipp: Auf PortalDerWirtschaft.de können Unternehmen kostenlos ein Profil anlegen und Pressemitteilungen veröffentlichen. So schaffen Sie gezielt Markenerwähnungen und steigern Ihre Reichweite im B2B-Umfeld.