Digitale Rechnungen und E-Invoicing
Von Verlag Dashöfer GmbH
Beschreibung
Zum Thema
Sofern der Rechnungsempfänger zustimmt, können Eingangsrechnungen, die zum Vorsteuerabzug berechtigt sind, auch elektronisch übermittelt werden. Die Finanzverwaltung verlangt ein internes und später nachvollziehbares Kontrollverfahren, sodass die Echtheit der Herkunft und die Unversehrtheit der Rechnung sichergestellt sind. Das aktuelle BMF-Schreiben vom 14.11.2014 zu den GoBD hat die rechtlichen und datenschutzrechtlichen Aspekte ergänzt und verschärft.
So müssen beispielsweise Geschäftsvorfälle zeitnah, d.h. zehn Tage nach ihrem Entstehen, buchhalterisch erfasst werden. Sofern das nicht der Fall ist, ist mit einem Ordnungssystem ein Verlust von Buchungsbelegen zu vermeiden.
Daneben sind technische Grundlagen und Besonderheiten der (elektronischen) Archivierung von Bedeutung, um die geforderten handelsrechtlichen wie auch steuerrechtlichen Aufbewahrungspflichten zu erfüllen. Durch das ZUGFeRD-Verfahren wird die Rechnung als PDF und als elektronisch auslesbare XML-Datei versendet. Damit kann der Rechnungsempfänger die Rechnung digital verarbeiten oder als PDF 'manuell' weiterverarbeiten.
In beiden Fällen ergeben sich jeweils erhebliche Vereinfachungen. Die Archivierung muss den Grundsätzen ordnungsgemäßer DV-gestützter Buchführungssysteme (GoBS) und den Grundsätzen zum Datenzugriff und zur Prüfbarkeit digitaler Unterlagen (GDPdU) entsprechen.
Sie erhalten Antworten auf häufig gestellte Fragen aus der Praxis:
- Welche Vorteile bietet das E-Invoicing bzw. welche neuen Herausforderungen müssen berücksichtigt werden?
- Welche Erleichterungen bietet das ZUGFeRD-Verfahren?
- Wie kann das E-Invoicing vom Bestellprozess bis zur Archivierung integriert werden?
- Welche Auswirkungen hat das neue BMF-Schreiben zu den GoBD auf die Buchführung und Archivierung?
- Was bedeutet eine revisionssichere Aufbewahrung?
- Welche Anforderungen muss die IT erfüllen?
Teilnehmerzahl: 30
Preis: 550 € (zzgl. 19% MwSt.)