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TÜV Rheinland: Intersolar Presse-Lunch 20. Juni um 12.30 Uhr

Von TÜV Rheinland

Kategorie
Energie und Umwelt
Datum
20.06.2018
Adresse

DE - 81823 München
Auf Karte anzeigen
Die Veranstaltung findet online statt.
Tradition: TÜV Rheinland stellt auf der Intersolar den Qualitätsmonitor 2018 vor. Drei wesentliche Punkte für effiziente und sichere Photovoltaikanlagen beleuchten die Experten:

1. Wartung von PV-Anlagen: PV-Anlagen werden in Deutschland nicht oder nur ungenügend gewartet. Das birgt erhebliche Gefahren und auch Ertragsverluste. Instandhaltungsmaßnahmen und wiederkehrende Prüfungen müssen in sinnvollen Prüffristen durchgeführt werden.
2. Messgenauigkeit: Verlässliche Messdaten geben Sicherheit in Bezug auf Rendite und Differenzierung der Produkte auf dem Markt. TÜV Rheinland hat seine Messunsicherheit auf unter +/- 1,5 Prozent reduziert.
3. Hacken von Solaranlagen: Innerhalb weniger Minuten ist es unseren Experten gelungen, in handelsübliche Wechselrichter einzudringen. In der Konsequenz ist es möglich, Energiespeichersysteme und das Stromnetz negativ zu beeinflussen.

Um den gesamten Qualitätsmonitor 2018 kennenzulernen, laden wir Sie herzlich ein zum

Presse-Lunch Intersolar Europe,
Messe München
am 20. Juni 2018
12.30 bis 13:00 Uhr
TÜV Rheinland, Halle A2, Stand 177

Ein großer Anteil der in Deutschland betriebenen Solaranlagen wird nicht oder ungenügend gewartet, obwohl die dringende Notwendigkeit besteht. Konkret geben die TÜV Rheinland Experten wichtige Hinweise zu Inspektions- und Wartungsfristen. Verschiedene Regelwerke decken beispielsweise die wiederkehrende Prüfung von elektrischen Anlagen oder deren Betriebsmitteln ab. Die Zeitintervalle unterscheiden sich je nach Anlagenart, Standort, Umgebungsbedingungen und Alter. Auch ertrags- und versicherungsrechtliche Vorgaben beeinflussen Inspektionsintervalle. Um einen sicheren Anlagenbetrieb und die Erreichung der prognostizierten Erträge sicherzustellen, sind regelmäßige wiederkehrende Überwachungen unerlässlich.

Je geringer die Messunsicherheit, desto verlässlicher die Rendite. TÜV Rheinland hat alle Einflussgrößen für die Bestimmung der Messunsicherheit der Prüfeinrichtungen in ihrem akkreditierten Labor bestimmt und Optimierungen vorgenommen. Das Ergebnis bestätigt eine erreichbare Messunsicherheit von unter +/- 1,5 Prozent bezogen auf die gemessene Leistung von PV-Modulen. Ein Prozent Fehleinschätzung aufgrund von Messungenauigkeiten kann bei einer großen Solaranlage im Laufe von 20 Jahren den Gewinn um mehrere Millionen Euro reduzieren.

Im dritten Themenblock stellen die Experten den Schutz vor Hackerangriffen vor. Cyber Security gehört nicht zum Standard der Prüfung auf die funktionale Sicherheit von Komponenten für Solaranlagen. Nach Untersuchungen von TÜV Rheinland gelingt es jedoch problemlos, handelsübliche Wechselrichter oder auch Energiespeichersysteme durch einen gezielten Hacker-Angriff neu zu parametrieren, den Zugriff auf das Batterie-Managementsystem eingeschlossen.

Die Experten stehen der Presse im Anschluss für Fragen und Interviews zur Verfügung.
Eingestellt am: 23.12.2023 von: Thomas Blumenhoven.

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