Mehr als 4000h Sonnenschein/Jahr, ein ganzjährig gutes Badewetter und tolle Strände helfen dabei sehr
Die Entwicklung des Tourismussektors seit 2020 gleicht einer dramatischen Wiederauferstehung. Nach einem Rekordjahr 2019 mit rund 235.000 internationalen Besuchern führte die COVID-19-Pandemie im Jahr 2020 zu einem massiven Einbruch auf nur noch etwa 89.000 Ankünfte.
Dies entsprach einem Rückgang der Tourismuseinnahmen um 66 Prozent, was das stark vom Tourismus abhängige Land wirtschaftlich schwer traf; im April 2020 kam der Reiseverkehr sogar zeitweise vollständig zum Erliegen. Die Erholung verlief zunächst schleppend, doch bereits 2022 kehrte mit 183.000 Besuchern das Leben spürbar zurück. In der Saison 2023/2024 gelang schließlich die vollständige Erholung auf das Vorkrisenniveau mit über 230.000 Gästen.
Gambia, oft als die „Lächelnde Küste Afrikas“ bezeichnet, besticht durch seine herzliche Gastfreundschaft und eine einladende Atmosphäre, die es zu einem der zugänglichsten Reiseziele des Kontinents machen. Menschen sind meist sehr freundlich.
Neben den weitläufigen, nicht überlaufenen Stränden am Atlantik bietet das Land eine einzigartige Mischung aus Kultur und Natur, die sich vor allem um den majestätischen Gambia-Fluss zentriert. Besucher können hier lebendige Märkte erkunden, die vielfältige Vogelwelt in den Küstenreservaten beobachten.
Besucher können einfach tief in die Geschichte des Landes eintauchen, insbesondere in Bezug auf den transatlantischen Sklavenhandel. Da Englisch weit verbreitet ist, gilt Gambia als idealer, sicherer und entspannter Einstiegspunkt für Reisende, die ein authentisches westafrikanisches Erlebnis suchen. Wer das erste mal nach Gambia kommt, für den wird das Land eine aufregende Mischung der Kulturen sein.
Es ist ganz anders, als z.B. die Kanaren oder auch die Türkei oder Marokko, hat aber ein wenig von all den aufgeführten Ländern zu bieten…
Für die Zukunft setzt Gambia auf eine strategische Neuausrichtung. Die Prognosen für die Saison 2025 sind optimistisch und deuten auf weiteres Wachstum hin, was dem Land eine Anerkennung der UNWTO als eine der am schnellsten wachsenden Destinationen nach der Pandemie einbrachte. Mehr Öko-Lodges und mehr Qualitätstourismus, mehr Artenvielfalt erhalten!
Das Gambia Tourism Board (GTBoard) fokussiert sich nun verstärkt auf „Qualitätstourismus“ und Nachhaltigkeit statt auf reine Massenabfertigung. Zudem wird eine Diversifizierung der Märkte angestrebt: Neben den traditionellen Herkunftsländern wie Großbritannien und Deutschland rücken neue Märkte wie Polen – begünstigt durch direkte Flugverbindungen – sowie regionale Touristen aus anderen afrikanischen Staaten in den Mittelpunkt, um die saisonale Abhängigkeit zu verringern.
Das ist eine sehr relevante Frage, wenn Sie beabsichtigen, nach Westafrika zu reisen. Die Sicherheitslage Gambias wird im Allgemeinen, insbesondere im Vergleich zu vielen Nachbarländern der erweiterten Region, als relativ stabil bezeichnet. Gewaltkriminalität scheint es gegenüber Touristen selten zu geben. Gelegenheitsdiebstähle kommen aber vor. Also vorsichtig mit teuren Gegenständen, die sollte man nicht sichtbar liegen lassen, z.B. am Strand oder Pool des Hotels.
Dies ist die Hauptgefahr in der Region. Die Casamance (südlicher Teil des Senegal, unterhalb von Gambia) erlebt seit Jahrzehnten einen secessionistischen Konflikt. Die südliche Grenzregion zwischen Gambia und Senegal wird von den meisten ausländischen Ämtern als Hochrisikogebiet eingestuft. Reisen in dieses Gebiet, abseits der Küste und der Hauptrouten, sollten vermieden werden.
Die Anreise erfolgt meist über Direktflüge von europäischen Drehkreuzen wie Brüssel oder Barcelona, wobei direkte Verbindungen aus Deutschland noch ausbaufähig sind. Trotz kleinerer Herausforderungen, wie etwa dem noch in den Kinderschuhen steckenden Umweltschutz und der Mülltrennung, sowie Ein- und Ausreisegebühren, bleibt das Fazit positiv: Der Tourismus in Gambia hat die globale Krise nicht nur überwunden, sondern nutzt sie als Chance für eine strategische Weiterentwicklung.
Im Jahr 2030 präsentiert sich Gambia als gereifte „Boutique-Destination“, die den erfolgreichen Wandel vom reinen Billigreiseziel hin zu nachhaltigem Qualitäts- und Ökotourismus vollzogen hat. Die Infrastruktur ist modernisiert; ein ausgebauter Flughafen und stabiles Internet ziehen nun vermehrt digitale Nomaden und internationale Investoren an, während das Hinterland am Gambia-Fluss als Naturparadies floriert.
Ja, wenn es so weitergeht. Das Land hat sehr gute klimatische Rahmenbedingungen und mehr als 4000h Sonnenschein pro Jahr. Es sind allerdings umfassende Küstenschutzmaßnahmen notwendig, um die Strände gegen mögliche Wetterkapriolen zu verteidigen.
Der Bevölkerung muss klargemacht werden, dass die Bäume die Freunde der Menschen sind. Das ist noch nicht jedem im kleinsten Land Afrikas klar. Mehr Umweltprojekte, mehr Naturschutz. Es gibt viele Naturschutzprojekte, um z.B. mehr Mangrovenwälder entstehen zu lassen. Wirtschaftlich hat sich das Land diversifiziert und setzt neben dem Tourismus verstärkt auf Dienstleistungen und verarbeitende Landwirtschaft, ohne dabei seinen charmanten Charakter als „Smiling Coast“ zu verlieren.
Wahrscheinlich werden auch wesentlich mehr Europäer und Deutsche in Gambia leben. Das Wetter und die Rahmenbedingungen sprechen für Investitionen im Land. Während sich Europa durch politische Inkompetenzen zu einem gefährlichen Lebensumfeld entwickeln könnte, sind die Lebensumstände für Europäer in Gambia durchaus sympathisch.
Die Afroopolis Eco Lodge hat sich zu einer echten Institution gemausert, die Marke wurde zu einem Synonym für gutes Leben in Afrika. Mehrere Anlagen sind zu einem Community-artigen Platz von digitalen Nomaden und Investoren geworden.
Es spricht viel für das kleine Land in Westafrika. Österreicher, Deutsche und Schweizer sollten wegen ganzjährigem warmen Klima, niedriger Lebenshaltungskosten und der herzlichen, englischsprachigen Bevölkerung eine Auswanderung nach Gambia in Betracht ziehen. Der Autor des Artikels hat sich ebenfalls dazu entschieden und ein derartiges Rundhaus erworben.
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Für die Zukunft setzt Gambia auf eine strategische Neuausrichtung. Die Prognosen für die Saison 2025 sind optimistisch und deuten auf weiteres Wachstum hin, was dem Land eine Anerkennung der UNWTO als eine der am schnellsten wachsenden Destinationen nach der Pandemie einbrachte. Mehr Öko-Lodges und mehr Qualitätstourismus, mehr Artenvielfalt erhalten!
Das Gambia Tourism Board (GTBoard) fokussiert sich nun verstärkt auf „Qualitätstourismus“ und Nachhaltigkeit statt auf reine Massenabfertigung. Zudem wird eine Diversifizierung der Märkte angestrebt: Neben den traditionellen Herkunftsländern wie Großbritannien und Deutschland rücken neue Märkte wie Polen – begünstigt durch direkte Flugverbindungen – sowie regionale Touristen aus anderen afrikanischen Staaten in den Mittelpunkt, um die saisonale Abhängigkeit zu verringern.
Das ist eine sehr relevante Frage, wenn Sie beabsichtigen, nach Westafrika zu reisen. Die Sicherheitslage Gambias wird im Allgemeinen, insbesondere im Vergleich zu vielen Nachbarländern der erweiterten Region, als relativ stabil bezeichnet. Gewaltkriminalität scheint es gegenüber Touristen selten zu geben. Gelegenheitsdiebstähle kommen aber vor. Also vorsichtig mit teuren Gegenständen, die sollte man nicht sichtbar liegen lassen, z.B. am Strand oder Pool des Hotels.
Dies ist die Hauptgefahr in der Region. Die Casamance (südlicher Teil des Senegal, unterhalb von Gambia) erlebt seit Jahrzehnten einen secessionistischen Konflikt. Die südliche Grenzregion zwischen Gambia und Senegal wird von den meisten ausländischen Ämtern als Hochrisikogebiet eingestuft. Reisen in dieses Gebiet, abseits der Küste und der Hauptrouten, sollten vermieden werden.
Die Anreise erfolgt meist über Direktflüge von europäischen Drehkreuzen wie Brüssel oder Barcelona, wobei direkte Verbindungen aus Deutschland noch ausbaufähig sind. Trotz kleinerer Herausforderungen, wie etwa dem noch in den Kinderschuhen steckenden Umweltschutz und der Mülltrennung, sowie Ein- und Ausreisegebühren, bleibt das Fazit positiv: Der Tourismus in Gambia hat die globale Krise nicht nur überwunden, sondern nutzt sie als Chance für eine strategische Weiterentwicklung.
Im Jahr 2030 präsentiert sich Gambia als gereifte „Boutique-Destination“, die den erfolgreichen Wandel vom reinen Billigreiseziel hin zu nachhaltigem Qualitäts- und Ökotourismus vollzogen hat. Die Infrastruktur ist modernisiert; ein ausgebauter Flughafen und stabiles Internet ziehen nun vermehrt digitale Nomaden und internationale Investoren an, während das Hinterland am Gambia-Fluss als Naturparadies floriert.
Ja, wenn es so weitergeht. Das Land hat sehr gute klimatische Rahmenbedingungen und mehr als 4000h Sonnenschein pro Jahr. Es sind allerdings umfassende Küstenschutzmaßnahmen notwendig, um die Strände gegen mögliche Wetterkapriolen zu verteidigen.
Der Bevölkerung muss klargemacht werden, dass die Bäume die Freunde der Menschen sind. Das ist noch nicht jedem im kleinsten Land Afrikas klar. Mehr Umweltprojekte, mehr Naturschutz. Es gibt viele Naturschutzprojekte, um z.B. mehr Mangrovenwälder entstehen zu lassen. Wirtschaftlich hat sich das Land diversifiziert und setzt neben dem Tourismus verstärkt auf Dienstleistungen und verarbeitende Landwirtschaft, ohne dabei seinen charmanten Charakter als „Smiling Coast“ zu verlieren.
Wahrscheinlich werden auch wesentlich mehr Europäer und Deutsche in Gambia leben. Das Wetter und die Rahmenbedingungen sprechen für Investitionen im Land. Während sich Europa durch politische Inkompetenzen zu einem gefährlichen Lebensumfeld entwickeln könnte, sind die Lebensumstände für Europäer in Gambia durchaus sympathisch.
Die Afroopolis Eco Lodge hat sich zu einer echten Institution gemausert, die Marke wurde zu einem Synonym für gutes Leben in Afrika. Mehrere Anlagen sind zu einem Community-artigen Platz von digitalen Nomaden und Investoren geworden.
Es spricht viel für das kleine Land in Westafrika. Österreicher, Deutsche und Schweizer sollten wegen ganzjährigem warmen Klima, niedriger Lebenshaltungskosten und der herzlichen, englischsprachigen Bevölkerung eine Auswanderung nach Gambia in Betracht ziehen. Der Autor des Artikels hat sich ebenfalls dazu entschieden und ein derartiges Rundhaus erworben.
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