Der Einzelhandelsumsatz in Europa wird im Weihnachtsgeschäft 2010 im Vergleich zum Vorjahr um voraussichtlich 2,4 Milliarden Euro (0,8%) steigen. Während die Umsätze im klassischen Einzelhandel rückläufig sind, wird der Internet-Umsatz laut Prognose um 25
Das Wachstum des europäischen Weihnachts-Einzelhandelsumsatzes wird sich in diesem Jahr mit einem Zuwachs von nur noch 0,8% aller Voraussicht nach verlangsamen, im Vergleich zu 1,8% für den Zeitraum 2008 bis 2009. Deutschland stellt sich dem Trend entgegen mit einem zu erwartenden Einzelhandels-Wachstum von 1,9% (1,2 Milliarden Euro). Im Jahr 2009 lag die Steigerungsrate noch bei nur 1% (626 Millionen Euro). Insgesamt wird der zu erwartende Umsatz für das Weihnachtsgeschäft 2010 in Europa auf 313 Milliarden Euro geschätzt. Davon entfallen 32 Milliarden Euro oder 10,3% auf den Online-Handel. In Deutschland wird der Umsatz im Weihnachtsgeschäft 64,5 Milliarden Euro erreichen. Über 8 Milliarden Euro (12,7%) werden davon online erzielt. Von jedem ausgegebenen Euro werden also 13 Cent online erwirtschaftet - im Vergleich zu 10 Cent im Jahre 2008. Die Prognosen gehen von einem Rückgang des europäischen Offline-Weihnachtsgeschäfts um 1,4% aus, von 284,9 Milliarden Euro im Vorjahr auf 280,9 Milliarden Euro 2010. Dies bedeutet eine Umsatzeinbuße von 4,1 Milliarden Euro. In Deutschland bleibt der Offline-Handel auf einem ähnlichem Niveau wie 2009. Das Online-Weihnachtsgeschäft in Europa wird im Vergleich zu 2008 um voraussichtlich 51,4% oder 10,9 Milliarden Euro steigen. Gegenüber dem Vorjahr beläuft sich das Wachstum auf 25,1% (6,4 Milliarden Euro). In Deutschland werden die Online-Ausgaben um 17,3% oder 1,2 Milliarden Euro gegenüber 2009 steigen. Auf Deutschland entfallen voraussichtlich 21% (64,5 Milliarden Euro) des gesamten Weihnachts-Umsatzes in Europa. Damit liegt Deutschland auf Rang 2 hinter Großbritannien (77,2 Milliarden Euro) und vor Frankreich (62,5 Milliarden Euro)[1].
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