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Fünf einfache Tipps wie Sie die Performance Ihres SQL-Servers verbessern können


Von itdesign GmbH

Fünf einfache Tipps wie Sie die Performance Ihres SQL-Servers verbessern können

Fünf einfache Tipps wie Sie die Performance Ihres SQL-Servers verbessern können Im Folgenden finden Sie fünf einfache Tipps, wie Sie die Performance Ihres Microsoft SQL Servers 2005 und 2008 verbessern. ...
Thumb Im Folgenden finden Sie fünf einfache Tipps, wie Sie die Performance Ihres Microsoft SQL Servers 2005 und 2008 verbessern. Dabei handelt es sich um eine Auswahl an Maßnahmen, die das Service- und Support-Team der itdesign GmbH für Sie zusammengestellt hat. 1. Unterschiedliche Datenträger für Daten- und Protokolldateien Die Verwaltung von Protokoll- und Tabellendaten im Microsoft SQL Server unterscheidet sich von einander dadurch, dass Protokolldateien permanent seriell auf Ihre Festplatte geschrieben werden. Datenänderungen in Tabellendaten hingegen sind sogenannte logische Schreibvorgänge, die zunächst im Cache-Speicher und erst später auf Ihrer Festplatte durchgeführt werden. Die Konsequenz aus dieser Unterscheidung ist, dass Daten- und Protokolldateien auf unterschiedlichen Datenträgern liegen sollen, um die Performance bei der Abfrage von Tabellendaten nicht zu beeinträchtigen. Das Transaktionsprotokoll ist am besten auf einem RAID 0- oder RAID 10-System aufgehoben. 2. Schreibcache auf dem Datenträger aktivieren Aktivieren Sie den Schreibcache auf dem Datenträger, auf den das Transaktionsprotokoll geschrieben wird. Setzen Sie hierzu im Gerätemanager unter den Eigenschaften des Laufwerks im Register "Richtlinien" das Häkchen bei "Schreibcache auf dem Datenträger aktivieren". Dadurch werden die Transaktionsprotokolle zunächst im Cache-Speicher vorgehalten, bevor sie endgültig auf die Festplatte geschrieben werden. 3. Komprimieren Sie Ihre Daten Komprimieren Sie die Daten Ihrer Datenbank. Eine Komprimierung macht aus Performance-Sicht deshalb Sinn, weil sie zu einer Einsparung von E/A-Operationen führt. Dies liegt daran, dass komprimierte Daten von der Festplatte zunächst in den Cache-Speicher übertragen werden, bevor sie dekomprimiert werden. Somit können größere Datenmengen ausgelesen werden. Eine Komprimierung macht jedoch nur Sinn, wenn Ihr Datenbank-Server über genügend Prozessorleistung verfügt. Falls Ihre Prozessoren bereits beständig eine Auslastung von 80 Prozent oder mehr aufweisen, macht die Aktivierung der Datenkomprimierung nur wenig Sinn. Zwar ist es nicht möglich, über das Microsoft SQL Management Studio die gesamte Datenbank zu komprimieren, doch kennt der Microsoft SQL Server sowohl die Komprimierung von Zeilen als auch von Datenseiten. Zum Konfigurieren der Komprimierung für eine Tabelle wählen Sie "Speicher" < "Komprimierung verwalten" aus dem Kontextmenü der Tabelle. Es wird der Datenkomprimierungs-Assistent gestartet. Mit der Option "Berechnen" erhalten Sie eine Vorschau auf die Auswirkung der gewählten Komprimierung. Mit der Option "Sofort ausführen" erfolgt die Komprimierung. Beachten Sie dabei Folgendes: Erzeugen Sie in jedem Fall vor Ausführung der Komprimierung ein Backup Ihrer Datenbank. Führen Sie vor der Komprimierung eine Defragmentierung Ihrer Datenbank durch, um die Komprimierung zu optimieren. 4. Bildschirmschoner deaktivieren Achten Sie darauf, dass Sie auf Ihrem Microsoft SQL Server den Bildschirmschoner deaktiviert haben. Der Bildschirmschoner verbraucht unnötig CPU-Leistung, die Ihrer Applikation zugutekommen sollte. 5. Keine weiteren Applikationen mit hohem Ressourcenbedarf Installieren Sie Ihren Microsoft SQL Server möglichst nicht auf einem Server, auf dem bereits ein Terminal-Dienst oder eine Citrix-Applikation läuft, da sie aufgrund ihres hohen Ressourcenbedarfs die Performance Ihres SQL-Servers negativ beeinflussen können. itdesign GmbH Lilli Wolf Karlstr. 3 72072 Tübingen lilli.wolf@itdesign.de - http://www.itdesign.de

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