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Garantierter Restore innerhalb eines Tages mit SEP sesam


Von FRANK Robin Linux-Systems

Mit der Einführung eines hochverfügbaren Linux-Clusters stieß die vorhandene Backup-Lösung bei der österreichischen trafomodern Transformatorengesellschaft m.b.H. endgültig an ihre Performancegrenzen - und wurde im Juli 2010 von SEP sesam abgelöst. trafomodern...
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Wiener Neustadt, 16.05.2011 - Mit der Einführung eines hochverfügbaren Linux-Clusters stieß die vorhandene Backup-Lösung bei der österreichischen trafomodern Transformatorengesellschaft m.b.H. endgültig an ihre Performancegrenzen - und wurde im Juli 2010 von SEP sesam abgelöst.

trafomodern produziert mit ca. 100 Mitarbeitern vor den Toren Wiens industrielle Wickelgüter wie Transformatoren, Drosseln, Netzteile und Sonderwickelgüter. Die Kernkompetenz beschreibt Geschäftsführer Christoph Blum in einem einfachen Satz: trafomodern wickelt lackierten Kupferdraht um Blechpakete - und dies in vielen möglichen Varianten und Abwandlungen. Mit seinen Produkten beliefert das Unternehmen Maschinen- und Anlagenbauer in ganz Europa und Übersee.

Hard- und Software bezieht trafomodern bereits seit 1992 von Walter Hofstädtler vom gleichnamigen Systemhaus aus Wiener Neustadt. Hofstädtler unterstützt trafomodern auch bei strategischen Entscheidungen betreffend die IT-Infrastruktur. In Zusammenarbeit mit Hofstädtler entschied sich trafomodern 2010 für die Anschaffung eines hochverfügbaren virtualisierten Linux-Clusters.

"Dieser Schritt war wichtig für uns", erklärt IT-Leiter Martin Graf. "Denn Ausfälle im Bereich der zentralen Server führten in der Vergangenheit immer wieder zu erheblichen Verzögerungen im Arbeitsprozess und zu fehlenden bzw. falschen Daten in der Produktion. Und verglichen mit den finanziellen Schäden durch nicht verfügbare IT-Systeme waren die Investitionen in eine redundante Server-Architektur überschaubar."

Mangelnde Performance und Linux-Unterstützung

Die Konsolidierung der fünf physischen Server und die Aufteilung der Dienste auf einzelne virtuelle Server auf einem Linux-Cluster mit zwei Nodes bringt auch die Ablösung der bislang verwendeten Backup-Software. "Aufgrund der unzureichenden Linux-Unterstützung dauerte sowohl das Backup als auch die Rücksicherung der Daten viel zu lange", berichtet Graf. "Da wir nicht riskieren wollten, im Ernstfall für die Restaurierung der Server mehr als einen Tag zu benötigen, entschlossen wir uns zur Anschaffung einer neuen Backup-Lösung, die perfekt auf unsere heterogene Infrastruktur zugeschnitten war."

Walter Hofstädtler konnte aufgrund positiver Erfahrungen bei anderen Kunden SEP sesam empfehlen. Nach einem kurzen, aber intensiven Test unter Realbedingungen entschied sich trafomodern, ihre Server künftig mit SEP sesam zu sichern.

Virtualisierung mit XEN

Die beiden Nodes des Linux-Clusters nutzen Suse Linux Enterprise Server 10 SP2 als Betriebssystem und sind mit XEN virtualisiert. XEN wurde als Virtualisierungslösung gewählt, da es einfach zu bedienen ist, extrem schnell ist, und mit DRBD eine Spiegelung der Daten-Server über das LAN durchgeführt wird. Beide Nodes haben jeweils 2,9 TB lokalen Storage, die mit DRBD synchronisiert werden. Die Platten der Nodes sind als RAID 6-Arrays ausgelegt.

Auf den beiden Nodes laufen jeweils sieben virtuelle Maschinen. Sollte eine Node ausfallen, übernimmt die zweite Node alle Dienste. Die 14 virtuellen Server beherbergen alle zentralen Serverdienste des Unternehmens: Windows 2003/2008 Server als Terminal- und Dienste-Server für Zeiterfassung, Lohnverrechnung, Dokumentenmanagement und CRM, einen File-Server mit Novell Open Enterprise Server 2, den E-Mail- und Groupware-Server Groupwise sowie einen ActiveSync-Server für die Synchronisierung von Kalender und Adressdaten mit mobilen Endgeräten. Hinzu kommen weitere Linux-Dienste-Server für Spamfilter, Firewall und das Monitoring-Tool Nagios. Ein dritter physikalischer Server mit Suse Linux Enterprise Server, auf dem sich die Datenbank für das ERP-System (Enterprise Resource Planning) befindet, komplettiert die Server-Infrastruktur von trafomodern.

Sicherung auf Band

Walter Hofstädtler installierte und konfigurierte SEP sesam innerhalb von zwei Arbeitstagen. Die Datensicherung erfolgt seitdem auf dem bereits vorhandenen externen LTO 4-Bandlaufwerk von Tandberg. Es werden sämtliche Daten von den Servern gesichert. Die Sicherung erfolgt nach dem Großvater-Vater-Sohn-Prinzip auf 4-Tages-, 3-Wochen- und 3-Monatsbändern, wobei jeweils am Freitag eine Vollsicherung inklusive des Shadow-Volumes auf ein Wochen- oder Monatsband erfolgt. Wochentags von Montag bis Donnerstag werden Vollsicherungen ohne Shadow-Volume durchgeführt. Die jeweils jüngste Vollsicherung wird extern in einem Banksafe aufbewahrt. Alle anderen Sicherungs-bänder werden im feuerfesten Datensicherungsschrank im Archiv verwahrt. Im Februar 2011 wurde ein Update auf SEP sesam 4.0 durchgeführt. Seitdem steht trafomodern auch die neue grafische Oberfläche und erweiterte Funktionen der Version 4.0 zur Verfügung.

"SEP sesam hat unsere Erwartungen vollauf erfüllt", erklärt IT-Leiter Martin Graf. "Die Sicherung verläuft tadellos und ist mittels der intuitiven Benutzeroberfläche und aussagekräftiger Statusmails einfach zu administrieren. Einzelne Dateien oder ganze Datenbanken konnte das System im Bedarfsfall jedes Mal zuverlässig im vorgegebenen Zeitfenster wiederherstellen."


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