Auf der Lotusphere Europe 2000 in Berlin hat
Lotus die Version 5.05 von Lotus Domino vorgestellt. Zu den wichtigsten
Neuerungen zaehlt eine optimierte Einbindung in den IBM WebSphere
Application Server sowie ein deutlich verbesserter Anschluss von Microsoft
Outlook und Microsoft Office an die Lotus Domino-Plattform.
Mit der aktuellen Version 5.05 von Lotus Domino verfolgt Lotus Development
das Ziel, Unternehmen bei der technischen Integration des Lotus
Domino-Servers in vorhandene oder geplante E-Business-Infrastrukturen zu
unterstuetzten. Dies gilt einerseits fuer eine Anbindung von
Client-Systemen wie Microsoft Outlook und Microsoft Office an Lotus Domino
und andererseits fuer eine effiziente Integration von Lotus Domino in den
IBM WebSphere Application Server.
Die wichtigsten technischen Features von Lotus Domino 5.05 auf einen Blick:
* WebSphere Single Sign-On ermoeglicht Benutzern, sich mit einem Log-On
sowohl beim Lotus Domino- als auch beim IBM WebSphere-Server anzumelden.
Dies hilft insbesondere Unternehmen, die Anwendungen entwickeln und nutzen
wollen, die sowohl Lotus Domino als auch IBM WebSphere einschliessen.
* Die Domino Offline Services machen Lotus Domino-Anwendungen auch im
Offline-Betrieb zugaenglich. Mit iNotes Access fuer Microsoft Outlook
koennen Benutzer von Microsoft Outlook die Lotus Domino-Messaging- und
-Infrastruktur verwenden.
* iNotes baut auf der Lotus Notes/Domino-Infrastruktur auf und bietet
Anwendern, die mit einem Browser arbeiten, Messaging- sowie
Groupwarefunktionen.
* Domino Collaboration Objects ermoeglicht Programmierern, die mit
Microsoft Basic, C++ oder entsprechend dem Modell der Active Server Pages
Anwendungen entwickeln, den Zugriff auf Lotus Domino-Funktionen. Die
Verbindung dafuer erfolgt ueber das Microsoft Component Object Model (COM).
* Der Lotus Connector fuer OLE/DB erweitert die Domino Enterprise
Connection Services (DECS) und den Lotus Enterprise Integrator (LEI) um
eine Schnittstelle zum Microsoft SQL Server.
Die Integration von Lotus Domino in IBM WebSphere ermoeglicht gemeinsam mit
der vor kurzem angekuendigten Paketloesung - bestehend aus beiden Produkten
- eine neue Klasse von skalierbaren E-Business-Anwendungen: Sie umfassen
sowohl die transaktionsorientierten Staerken des IBM WebSphere Application
Server als auch die Groupware- und Messagingfunktion von Lotus Domino.
"Immer mehr Unternehmen erkennen die interne, aber auch
unternehmensuebergreifende Bedeutung von Kommunikation, Kooperation und
Koordination im Geschaeftsalltag. Sie suchen daher nach Wegen, Lotus Domino
im Rahmen solcher Anwendungen einzusetzen", erlaeutert Matt Cain, Vice
President Web & Collaboration Strategies bei der Meta Group. Jens Beutler,
Market Solution Manager bei Lotus Development in Ismaning, ergaenzt: "Auf
diese Anforderungen hat Lotus mit der neuesten Version von Lotus Domino
reagiert. Unternehmen erhalten damit ein breites Spektrum an
Moeglichkeiten, die weltweit fuehrende Messaging- und Groupware-Software
noch besser in ihre E-Business-Infrastrukturen zu integrieren."
Mit Lotus Domino 5.05 setzt das Unternehmen seine Bemuehungen fort, die
Applikations- und Groupwareservices fuer andere Clients und
Entwicklungsumgebungen zu oeffnen. Als Clients werden heute neben Lotus
Notes auch Web-Browser, POP3/IMPA-Clients, Newsreader, mobile Geraete sowie
persoenliche digitale Assistenten (PDA) unterstuetzt.
Lotus Domino 5.05 ist ab sofort verfuegbar. Voraussetzung fuer die Nutzung
der Single Sign-On-Option ist das Vorhandensein von Lotus Domino 5.05 oder
IBM WebSphere 3.5 in einer mehrere Server umfassenden Umgebung. Als einzige
Groupware- und Messaging-Software arbeitet Lotus Domino
plattformunabhaengig und unterstuetzt neben Windows NT/2000 auch die
Betriebssysteme IBM AIX, HP/UX, Sun Solaris, OS/2, OS/400 und IBM S/390
sowie die Linux-Varianten Red Hat, Caldera, SuSe und TurboLinux.
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27.09.00
27. Sep 00
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Pressemitteilungstext: 451 Wörter, 3980 Zeichen. Artikel reklamieren
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