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Personalmanagement zeigt Nachholbedarf bei Integrationsmaßnahmen


Von Deutsche Gesellschaft für Personalführung e.V.

Beim Thema Integration muss sich das Personalmanagement in Deutschland noch optimaler auf die Notwendigkeiten einstellen, die mit vielfältigen Belegschaften einhergehen. Das ergab eine TED-Umfrage im Eröffnungsplenum des diesjährigen Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Personalführung e. ...
Thumb Beim Thema Integration muss sich das Personalmanagement in Deutschland noch optimaler auf die Notwendigkeiten einstellen, die mit vielfältigen Belegschaften einhergehen. Das ergab eine TED-Umfrage im Eröffnungsplenum des diesjährigen Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Personalführung e.V. (DGFP). Die annähernd 700 Personalverantwortlichen auf dem Kongress wurden live dazu befragt, wie sie die Situation von älteren Mitarbeitern, Frauen und Mitarbeitern unterschiedlicher kultureller Herkunft in Unternehmen beurteilen. "Personalmanagement integriert - individuell, flexibel, vielfältig": Dieses Motto wählte die Deutsche Gesellschaft für Personalführung e.V. (DGFP) für ihren diesjährigen Kongress, der am 8. und 9. Juni in Wiesbaden stattffand. Im Eröffnungsplenum am Vormittag des ersten Kongresstages (8. Juni) ermittelte die DGFP per TED-Umfrage unter den Zuhörern die größten Integrationsbarrieren, geeignete Integrationsmaßnahmen und die real gelebte Praxis. Die Umfrage gliederte sich in drei Themenblöcke, die sich jeweils auf die Situation von Frauen, älteren Mitarbeitern und Mitarbeiter unterschiedlicher, kultureller Herkunft bezogen. Im ersten Frageblock beurteilten die Teilnehmer die größten Integrationsbarrieren in Unternehmen. Als größte Hindernisse für Diversity in Unternehmen nannte die Mehrheit der Befragten fehlende Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Fehlende Akzeptanz von weiblichem Führungsverhalten stellt eine weitere Schwierigkeit dar. Die Integration von Mitarbeitern unterschiedlicher kultureller Herkunft wird auf Führungsebene nach Ansicht der Kongressteilnehmer durch Stereotype und Vorurteile blockiert. Auf der anderen Seite erschweren die Mitarbeiter selbst die eigene Integration durch mangelnde Bereitschaft hinsichtlich Sprache und Kultur. Bei älteren Mitarbeitern halten die Befragten eine eher jugendorientierte Leitkultur und fehlende altersgemäße Arbeitsbedingungen als Hauptursachen dafür, warum diese Mitarbeiter sich nur noch schwer in die Unternehmen integrieren lassen. Im zweiten Frageblock nannten die Teilnehmer konkrete Maßnahmen, die ihrer Ansicht nach am besten zur Integration der verschiedenen Mitarbeitergruppen beitragen können. Zum Thema Diversity antwortete ein Großteil der Teilnehmer, dass Vereinbarkeit von Familie und Beruf unternehmensseitig effektiv durch Kinderbetreuung und Arbeitszeitflexibilisierung gefördert werden könne. Zusätzlich müsse die Unternehmenskultur deutlich besser angepasst werden. Integration von kultureller Vielfalt in den Belegschaften gelingt nach Meinung der Kongressteilnehmer mit gemischten Teams, interkulturellem Training und gezielter Sprachförderung. Die Problematik mit älteren Mitarbeitern sehen die Befragten relativiert durch Gesundheitsförderung, flexible Arbeitszeit und lebenslanges Lernen. Der letzte Frageblock verdeutlichte, in welchem Ausmaß die genannten Maßnahmen in der aktuellen Praxis schon gelebt werden. Hier fielen die Ergebnisse in allen Punkten negativ aus. Es besteht immer noch deutlicher Nachholbedarf bei den Unternehmen, um Integration wirklich sicherstellen zu können. Deutsche Gesellschaft für Personalführung e.V. Danica Dorawa Niederkasseler Lohweg 16 40547 Düsseldorf dorawa@dgfp.de +49 211 5978214 http://www.dgfp.de


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Hinweis Für den Inhalt der Pressemitteilung ist der Einsteller, Danica Dorawa, verantwortlich.

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