Was ist erneuerbare Energie – einfach erklärt vom deutschen Energieportal
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Erneuerbare Energie ist, einfach erklärt, Energie, die direkt oder indirekt von der Sonne gewonnen wird. Die Sonne bringt täglich die 37.000-fache Energiemenge, die weltweit an Strom erzeugt wird, bis zur Erdoberfläche. Diese Energie aufzufangen und als Strom oder Wärme zu nutzen, macht Energiegewinnung regenerativ.
Direkte und indirekte Sonnenenergie
Photovoltaik und Solarthermie sind Energieformen, welche die Sonnenenergie direkt nutzen. Die Kollektoren werden nach dem Sonnenschein ausgerichtet und wandeln das einfallende Licht in Strom oder Wärme um. Indirekte Energiegewinnung nutzt dagegen natürliche Phänomene, die von der Sonne in Gang gehalten werden, um Strom oder Wärme zu erzeugen. Wind- und Wellenkraftwerke sind hier zuerst zu nennen. Aber auch Wasserkraft ist eine von der Sonne betriebene regenerative Energie. Einfach erklärt bringt die Sonnenenergie Wasser zum Verdunsten, wodurch es in den Bergen abregnen und Flüsse füllen kann.
Regenerative Energie ohne Sonnenkraft
Gezeitenkraftwerke nutzen die vom Mond ausgelösten Gezeiten, um Turbinen anzutreiben. Diese regenerative Energie kommt also ohne die Sonne aus. Außerdem gibt es noch die Erdwärme. Je nachdem, wie tief die Kollektoren der Erdwärmesonden gelegt werden, nutzen diese ausschließlich die Energie, die aus dem Inneren der Erde selbst kommen. Da auch diese Energie aufgrund der astronomischen Bewegung des Planeten unendlich vorhanden ist, spricht man auch hier von regenerativer Energie.
Deutsches Energieportal vergleicht Anbieter
Spätestens mit den Plänen der Bundesregierung, Gasheizungen zu verbieten und CO2-neutrale Wohngebäude zur Pflicht zu machen, interessieren sich immer mehr Menschen für regenerative Energien. Der Umbau des eigenen Hauses rückt für viele in greifbare Nähe. Ein Energieportal, welches den Deutschen verrät, bei wem man gute Informationen findet, ist daher sehr interessant. Wichtig sind vor allem die Informationen der Regierung selbst, die die wichtigsten Fragen ausführlich beantwortet.
Energieberatung immer beliebter
Natürlich sind die gesetzlichen Vorgaben das eine, die vorhandenen Installationen das andere. Wer über eine Gasheizung verfügt, wurde in den letzten Wochen vielleicht verunsichert. Doch ist sicher, dass vorhandene Gasheizungen nicht ausgebaut werden müssen. Auch die Reparatur wird jederzeit möglich bleiben. Da bei manchen Modellen eine Reparatur aber nicht unbedingt möglich ist, sollten Eigenheimbesitzer sich dennoch frühzeitig Gedanken, um einen Umstieg auf Wärmepumpen zu planen.
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