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Die Stereoanlage bekommt einen Internetanschluss


Von BITKOM - Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V.

Internetfähige Geräte stehen für ein Fünftel des Markts / Vor 5 Jahren startete mit Spotify einer der Streaming-Pioniere / Rund 6 Millionen Deutsche nutzen Musik-Streaming-Dienste

Internetfähigkeit wird auch für Stereoanlagen immer wichtiger. Bei stationären Audio-Geräten betrug der Anteil internetfähiger Geräte am Umsatz in der ersten Jahreshälfte 19 Prozent. Bei portablen Musikplayern stehen internetfähige Geräte mittlerweile...
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Berlin, 06.10.2013 - Internetfähigkeit wird auch für Stereoanlagen immer wichtiger. Bei stationären Audio-Geräten betrug der Anteil internetfähiger Geräte am Umsatz in der ersten Jahreshälfte 19 Prozent. Bei portablen Musikplayern stehen internetfähige Geräte mittlerweile sogar für über ein Drittel des Umsatzes (35 Prozent). Das gibt der Hightech-Verband BITKOM auf Basis von Daten des Marktforschungsinstituts GfK bekannt. "Der klassische CD-Player ohne Internetanschluss wird zusehends zum Auslaufmodell", sagt Timm Hoffmann, Audio-Experte beim BITKOM. "Die Verbraucher hören Musik zunehmend über Internetdienste. Entsprechend wird es immer wichtiger, Audio-Geräte mit dem Internet verbinden zu können."

Bereits heute setzen viele Verbraucher auf vernetzbare Audiogeräte, etwa um auf Streaming-Angebote zurückgreifen zu können. Knapp jeder zweite Smartphone-Nutzer (46 Prozent) hört häufig auf seinem Gerät Musik. Gleiches gilt für 44 Prozent der Nutzer von Desktop Computern und Laptops. Auch Tablet Computer werden von 43 Prozent häufig zum Musikhören genutzt. Hoffmann: "Das Internet wird zur zentralen Drehscheibe für Musik. Die Fähigkeit, auf die verschiedenen Online-Dienste direkt zugreifen zu können, macht Mobilgeräte und Computer zum Abspielen von Musik besonders attraktiv." Neben etablierten Diensten wie MP3-Shops und Streaming-Anbietern beschäftigen sich viele innovative Start-ups mit dem Thema Musik: Das reicht von Portalen zum Hochladen eigener Stücke, über Dienste zum Hören ganzer DJ-Sets bis zum Crowdfunding von Musikalben bisher weniger bekannter Künstler oder dem Live-Streaming von Privatkonzerten.

Zu den beliebtesten Audiodiensten im Netz gehören Musik-Streaming-Angebote, bei denen für einen festen monatlichen Beitrag auf ein großes Musikarchiv zugegriffen werden kann. Am 7. Oktober 2008 startete mit Spotify einer der weltweit ersten Dienste dieser Art in Schweden. In Deutschland gibt es entsprechende Angebote erst seit einer Einigung zwischen GEMA und BITKOM im Dezember 2011. Trotzdem nutzen heute bereits 6 Millionen Bundesbürger Musik-Streaming-Dienste, 16 Millionen kennen sie. Besonders jüngere Internetnutzer machen von dem Angebot Gebrauch. Laut einer BITKOM-Umfrage nutzt mehr als jeder vierte der 18- bis 29-Jährigen (28 Prozent) entsprechende Dienste, bei den 30- bis 44-Jährigen ist es etwa jeder neunte (knapp 12 Prozent).

Zur Methodik: Die Daten zum Umsatz-Anteil vernetzbarer Audio-Geräte wurden vom Marktforschungsinstitut GfK im Auftrag des BITKOM erhoben. Zur Nutzung der verschiedenen Geräte zum Musikhören befragte das Meinungsforschungsinstitut Aris im Auftrag des BITKOM 1.004 Bundesbürger ab 14 Jahren. Im Auftrag des BITKOM hat das Meinungsforschungsinstitut Forsa 1.003 Internetnutzer ab 14 Jahren in Deutschland befragt. Die Angaben sind repräsentativ.



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