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Bund für Vegane Lebensweise (BVL) fordert Reform der Mehrwehrtsteuer


Von Bund für Vegane Lebensweise - Büro Lüneburg

19% auf Tierprodukte und 0% auf unverarbeitete pflanzliche Lebensmittel bewirken positive Auswirkungen auf Klima, Umwelt, Ernährung der wachsenden Weltbevölkerung und die Gesundheit der Menschen.
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Der BVL fordert eine Reform der Mehrwertsteuer, mit der der Konsum tierischer Produkte um bis zu 10% reduziert werden könnte. Damit ergäben sich positive Auswirkungen auf das Klima, die Umwelt, die Ernährung der wachsenden Weltbevölkerung und die Gesundheit der Menschen in Deutschland. Zudem müssten weniger Tiere in den Ställen und Schlachthäusern leiden.

Konkret schlägt der BVL vor, den Mehrwertsteuersatz auf alle tierischen Lebensmittel wie Fleisch, Fisch, Eier und Milch von 7% auf 19% zu erhöhen. Im Gegenzug sollen unverarbeitete pflanzliche Lebensmitteln wie Obst, Gemüse und Getreide von den bisherigen 7% Mehrwertsteuer befreit werden. Damit würden unverarbeitete pflanzliche Lebensmittel in ihrer Besteuerung anderen lebensnotwendigen Bereichen wie medizinischen Leistungen und Wohnungsmieten gleichgesetzt. Zudem würden die Lebenshaltungskosten der privaten Haushalte nur geringfügig steigen.

Tierische Produkte würden durch die vorgeschlagene Reform um bis zu 11,2% teurer. Unverarbeitete pflanzliche Produkte verbilligten sich um bis zu 6,5%. Dies würde eine deutliche Verschiebung des Konsums weg von tierischen Lebensmitteln hin zu pflanzlichen Lebensmitteln auslösen. Zudem könnte sich der Staat über zusätzliches Steueraufkommen freuen.

Den vollständigen Reformvorschlag inklusive Analysen und Hintergrundinformationen finden Sie auf der Website, auch als pdf zum download.

Der BVL ist nicht die erste Organisation, die eine Reform der Mehrwertsteuer zur Senkung des Konsums tierischer Lebensmittel fordert. Auch das Umweltbundesamt, der Sachverständigenrat für Umweltfragen, Greenpeace sowie der Vegetarierbund Deutschland schlagen eine Abschaffung des reduzierten Mehrwertsteuersatzes für Fleisch vor. Neu ist der Vorschlag der Abschaffung der Mehrwertsteuer für unverarbeitete pflanzliche Lebensmittel.

Der Bund für Vegane Lebensweise hat sich zum Ziel gesetzt, immer mehr Menschen für ein Leben ohne Tierprodukte zu begeistern und die Vorteile einer veganen Lebensweise aufzuzeigen. Hierzu bietet der Verein Informationsmaterial und Veranstaltungen an, die Vorurteile ausräumen und den Umstieg erleichtern. Zudem versteht sich der Verein als Interessenvertretung und Sprachrohr bereits vegan lebender Menschen.


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Hinweis Für den Inhalt der Pressemitteilung ist der Einsteller, Frau Frauke Girus-Nowoczyn (Tel.: 04135-8099186), verantwortlich.

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