Beim Arzt braucht keinem Patienten ein Beschwerdebild peinlich sein. Für den Arzt und sein Praxisteam gehört das Patientengespräch, ebenso wie die Diagnostik und die Behandlung sämtlicher körperlichen und seelischen Erkrankungen, zur täglichen Routine.
Ansprechpartner bei Inkontinenz ist der Facharzt für Urologie. Der Gynäkologe behandelt meist ebenfalls die Harninkontinenz bei der Frau, ist im Gegensatz zum Facharzt für Urologie hauptsächlich für die weiblichen Fortpflanzungsorgane zuständig. Steht schließlich nach der Untersuchung die Diagnose fest, kann der Facharzt abwägen, welche Therapiemaßnahmen zur Inkontinenz ergriffen werden. Meist werden das Beckenbodentraining oder andere konservative Therapiemaßnahmen verordnet, aber auch eine Behandlung mit medikamentöser Begleitung ist denkbar.
Über Hilfsmittel zur Inkontinenz informiert das Sanitätshaus Würger aus Bochum.
Hilfsmittel bei Inkontinenz können verschrieben werden
In vielen Fällen empfiehlt der behandelnde Arzt Inkontinenzeinlagen. Das Produktangebot der Apotheken und Sanitätshäuser reicht von speziellen Slip-Einlagen bis hin zu Windelhosen, die mehrere Liter Flüssigkeit aufnehmen. Ärzte können diese Hilfsmittel verschreiben und die Krankenkassen beteiligen sich an den Kosten.
Dabei ist es nicht entscheidend, welcher Arzt das Rezept ausstellt: der Hausarzt, der Urologe oder der Frauenarzt. Bei einer leichten Dranginkontinenz verschafft ein Blasentraining mit einem regelmäßigen Toilettengang Erleichterung. Entspannungsübungen unterstützen eine medizinische Therapie. Bei schwerer Inkontinenz kommen verschiedene Behandlungen in Betracht: von Medikamenten bis hin zu Operationen. Für den Facharzt ist es entscheidend, die Ursachen genau zu ermitteln. Unter Umständen ergibt sich die geeignete Therapie erst nach einiger Behandlungszeit bei einem vertraulichen Arztgespräch.
Für ausführliche Informationen zu Hilfsmitteln bei Inkontinenz steht das Sanitätshaus Würger jederzeit gerne zur Verfügung.
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