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Syngroup plädiert für smarte Lösungen bei bestehenden Produktionsanlagen: Einstieg in die Industrie 4.0 geht auch schrittweise


Von Syngroup Management Consulting GmbH

Der Einstieg in das Zeitalter von Industrie 4.0 wird durch überzogene Innovationsanforderungen verschiedener Protagonisten verzögert, kritisiert das größte österreichische Beratungsunternehmen für die Industrie, die Syngroup. „Wer ausschließlich Investitionen auf der grünen Wiese propagiert, verhindert den schrittweisen Einstieg in eine neue Fertigungsära“, erklärt Syngroup-Partner Walter Woitsch.

 

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Aus der Sicht der Syngroup schrecken viele Industrieunternehmen davor zurück, gewachsene Strukturen, Steuerungssysteme und Maschinenparks über Bord zu werfen. Dieses Verhalten wird durch die verbreitete Annahme suggeriert, dass der Schritt in die Industrie 4.0 ein sehr großer ist. Daraus resultiert dann eine Hemmschwelle, die sehr viele Industrieunternehmen nicht bereit sind, zu nehmen. Das Szenario „disruptiver Innovationen“, die funktionierende Strukturen und Prozesse über Bord gehen lassen, stellen die Investitionsampel sehr rasch auf rot. Dabei geht der Einstieg in die Industriezukunft auch anders, nämlich Schritt für Schritt.

 

 

Lakmustest für Zukunftstauglichkeit

 

Minimalinvasive Eingriffe in bestehende Anlagen und Strukturen können beachtliche Effizienzsteigerungen zur Folge haben, weiß Woitsch aus der Beratungserfahrung. „Wir sehen uns an, wie es gelingen kann, in bestehenden Produktionsanlagen mit dem ‚Internet der Dinge’ smarte Lösungen zu finden. Wir sind keine Verfechter der These, dass Vorhandenes zwingend durch Investitionen auf der grünen Wiese zu ersetzen sind.“ Im Gegenteil. Deshalb sollen in Zusammenarbeit mit der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften der Uni Wien Ergebnisse der Grundlagenforschung in praktische Anwendung überführt werden. Die wissenschaftlichen Erkenntnisse sollen dafür sorgen, dass intelligente Assistenzsysteme in bestehende Produktionen einfließen und sie in ihrer Effizienz messbar unterstützen.

 

 

Die Auseinandersetzung mit dem Thema Industrie 4.0 wird aus Sicht der Syngroup zu einem erfolgsbestimmenden Faktor. „Für viele Industrieunternehmen wird die Auseinandersetzung mit diesen Technologien zum Lakmustest für die Zukunftstauglichkeit“, ist die Syngroup überzeugt.

 

 

Marktnähe und Kontinuität

 

Neben der Offenheit gegenüber der schrittweisen Einführung von Elementen der Industrie 4.0 sieht die Syngroup die Nähe zum Kunden als das wichtigste Erfolgskriterium. Sie bestimmt am Ende, wie schnell die Reaktionszeiten sind, welche Empathie durch persönlichen Kontakt entstehen kann und wie hoch die Logistikkosten sind.

 

Ein weiterer entscheidender Faktor ist die Kontinuität des Managements. Unternehmen mit hoher Kontinuität in der ersten und zweiten Managementebene sind in der Regel „Stabilitätskaiser“. Sie sind gegen Einbrüche meistens immunisiert, gehören allerdings auch kaum einmal zu den „Outperformern“, deren Entwicklung durch die Decke geht. Diese beiden Faktoren sind ganz typisch für Familienunternehmen, die die Basis der Entwicklung der letzten Jahre darstellen. Für 2016 geht die Syngroup von einer stabilen Aufwärtsentwicklung der deutschen und auch der österreichischen Industrie aus: „Unsere Erfahrung als international tätiger Industrieberater zeigt, dass traditionelle Standorte sich besser entwickeln als solche, die auf der „grünen Wiese“ entstehen.“ Das Beratungsunternehmen ist neben der Zentrale in Wien mit Niederlassungen in München und Milton Keynes (GB) vertreten.  



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