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Spedition oder Eigenregie? Eine Entscheidungshilfe.


Von Garant GmbH

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Nach langer Suche ist die neue Traumwohnung endlich gefunden – ein unvergleichliches Gefühl. Auf zu neuen Ufern! Doch diese Ufer scheinen zunächst meilenweit entfernt, denn bevor Sie sich niederlassen können, will erst einmal der Umzug gemeistert werden. Da stellt sich die Frage: Spedition oder Eigenregie? Ein Umzug in Eigenregie ist eine große Herausforderung – und zwar nicht nur in körperlicher Hinsicht, sondern vor allem auch für die Nerven. Wenn Sie dem Stress entkommen möchten, können Sie den Umzug auslagern und ihn von einer Spedition durchführen lassen. Das kostet in der Regel jedoch eine ganze Stange Geld. Beides hat seine Vor- und Nachteile. Umzug mit einer Spedition oder in Eigenregie? Unser Ratgeber hilft Ihnen bei der Entscheidung.

Spedition oder Eigenregie: Vor- und Nachteile im Überblick

Ob Spedition oder Eigenregie – Vor- und Nachteile haben beide. Den Umzug auf eine Spedition auszulagern ist eine tolle Option für alle, denen die Zeit, die Nerven und/oder die körperliche Fitness fehlen. Anstatt zu organisieren, Kisten zu schleppen und hin- und herzufahren, können Sie sich nach dem Kistenpacken entspannt zurücklehnen und müssen höchstens noch den Überblick bewahren. Dabei wird Ihnen nicht nur der Transport abgenommen, sondern auf Wunsch auch der Auf- und Abbau sowie die Montage großer Möbelstücke. Umzugsunternehmen lassen sich das allerdings nicht wenig kosten. Bei einer durchschnittlich eingerichteten 70-Quadratmeter-Wohnung können schon rund 1.000 Euro fällig werden, auch ohne Montageservice.

Wenn Sie die Frage, ob Spedition oder Eigenregie, vom finanziellen Aspekt abhängig machen, ist die Antwort schnell gefunden: Ein selbst organisierter Umzug ist erheblich günstiger. Die Kosten für eine Spedition ergeben sich aus dem Umfang der zu transportierenden Güter, der Umzugsstrecke, dem vorhandenen Zeitfenster sowie den enthaltenen Serviceleistungen. Da kommt schnell eine Stange Geld zusammen. Wenn Sie in Eigenregie umziehen, sind die Kosten hingegen überschaubar. Bezahlt werden muss hier lediglich die Anschaffung stabiler Umzugskartons, die Miete für das Transportfahrzeug, sofern nicht vorhanden, Sprit sowie die Verpflegung für die Umzugshelfer – im Übrigen ein absolutes Muss. Definitiv lassen sich mit einem Umzug in Eigenregie viele hunderte Euro einsparen.

Spedition oder Eigenregie: Welche Services bieten Speditionen?

Ob Spedition oder Eigenregie, nicht allein der Tag X ist entscheidend für einen reibungslosen Ablauf. Auch im Vorfeld kann und sollte eine Menge geplant werden, egal, ob Sie sich für einen Umzug perSpedition oder Eigenregie entscheiden.

Wenn Sie sich für einen Umzug mit der Spedition entscheiden, sollten Sie im Vorfeld verschiedene Angebote einholen und auch die enthaltenen Serviceleistungen abwägen. Die meisten Umzugsunternehmen bieten drei verschiedene „Pakete“ an:

  • Paket 1:

Hier stellt Ihnen die Spedition Umzugsfahrzeug und Angestellte, die Ihr Umzugsgut aus der alten Wohnung in die neue transportieren.

  • Paket 2:

Zusätzlich zum Transport übernimmt die Spedition auch den Auf- und Abbau von Möbeln.

  • Paket 3:

Die All-Inclusive-Variante: Hier sind Sie nur für korrekte Anweisungen verantwortlich und können sich am Tag des Umzugs entspannt zurücklehnen. Die Spedition schickt zusätzlich Elektriker und Installateure, die große Elektrogeräte wie Herd und Waschmaschine aufstellen und anschließen und auf Wunsch die Küchenzeile den neuen Gegebenheiten anpassen.

Eine weitere Entscheidungshilfe in puncto Spedition oder Eigenregie: Beim Umzug mit einer Spedition haftet das Unternehmen für alle entstehenden Schäden – dementsprechend vorsichtig sind auch die Angestellten.

Spedition oder Eigenregie: Was ist beim selbst organisierten Umzug zu beachten?

Die Frage, ob Spedition oder Eigenregie hängt meist mit dem vorhandenen Budget zusammen. Ein Umzug ist ohnehin schon teuer genug, gerne werden für die neue Wohnung neue Möbel gekauft, es muss renoviert und sich wohnlich eingerichtet werden. Ob Spedition oder Eigenregie – ganz ohne Arbeit kommen Sie ohnehin nicht davon. Der Umzug in Eigenregie ist zwar stressiger, wenn Sie sich im Vorfeld jedoch der Organisation widmen, kann gar nicht viel schiefgehen. Eine Checkliste:

  • Ausreichend Urlaubstage beantragen
  • Verlässliche Umzugshelfer organisieren
  • Umzugsfahrzeug anmieten
  • Stabile Kartons beschaffen, nicht zu schwer bepacken
  • Geschätzten Zeitaufwand kalkulieren
  • Verpflegung für die Helfer organisieren

Spedition oder Eigenregie – in beiden Fällen sollten Sie sich für die Tage rund um den Umzug Urlaub nehmen. In der Regel sind die Vor- und Nacharbeiten sehr zeitintensiv, kalkulieren Sie den geschätzten Zeitaufwand also lieber großzügig. Manche Arbeitgeber vergeben für den Umzug sogar Sonderurlaub.

Sobald Sie sich bei der Frage, ob Spedition oder Eigenregie, für letzteres entschieden haben, sollten Sie mit der Organisation anfangen. Telefonieren Sie als erstes Ihren Bekanntenkreis ab, um frühzeitig verlässliche und fitte Helfer ins Boot zu holen. Als nächstes gilt es, ein Fahrzeug anzumieten. Am besten eignen sich dafür Transporter, da diese auch mit der normalen Führerscheinklasse gefahren werden können. Auch hier können Sie mehrere Angebote einholen – die Preise variieren von Autovermietung zu Autovermietung stark.

Stabile Kisten müssen beschafft werden. Diese bekommen Sie zum kleinen Preis und in verschiedenen Größen in jedem Baumarkt. Fragen Sie auch im Supermarkt nach: Früchte werden in sogenannten Bananenkartons geliefert, für die die Geschäfte nach der Lieferung keine Verwendung mehr haben und gerne umsonst loswerden. Bananenkisten sind unheimlich stabil und eignen sich perfekt für den Umzug. Packen Sie die Kisten nicht zu schwer, damit Ihre lieben Helferlein sie auch noch tragen können. Schwere Teile kommen nach unten, leichte nach oben. Zerbrechliches sollte einzeln in Zeitungspapier eingewickelt werden.

Der Tag X steht bevor? Versuchen Sie, alle notwendigen Arbeiten bis zum frühen Abend des Vortags erledigt zu haben, damit Sie noch gut essen und früh schlafen gehen können. Denn am nächsten Tag ist Nervenstärke gefragt.

Wenn Sie die Verpflegung Ihrer Umzugshelfer ebenfalls selbst übernehmen möchten, treffen Sie auch hierfür alle Vorbereitungen am Vortag. Kraftspendend und gut vorzubereiten sind beispielsweise Nudel- und Kartoffelsalate, Frikadellen und Schnitzel. Ansonsten bestellen Sie einfach beim Caterer oder Lieferservice. Auch ausreichend Wasser, Kaffee und das obligatorische Feierabendbier sollten bereitstehen.

Spedition oder Eigenregie: Was muss in jedem Fall selbst organisiert werden?

Egal, ob Sie sich für Spedition oder Eigenregie entscheiden – einige Dinge müssen Sie in jedem Fall selbst organisieren.

So müssen bei die Umzugskartons selbst ein- und ausgepackt werden. Die alte Wohnung muss besenrein hinterlassen und die Schlüssel übergeben werden. Natürlich will auch die neue Wohnung nach Ihrem Gusto eingerichtet werden. Ob Spedition oder Eigenregie – ein Umzug erfordert in jedem Fall Arbeit.

Fazit: Spedition oder Eigenregie

Im Grunde lässt sich die Frage, ob Spedition oder Eigenregie, am Budget festmachen. Eine Spedition bietet umfassenden Service, kostet aber dementsprechend viel Geld. Vielleicht kaufen Sie sich dafür lieber neue Möbel? Eine individuelle Entscheidung, aber auch eine Entscheidung der Belastbarkeit, in mentaler und körperlicher Hinsicht.

 

https://www.garant-immo.de/neuigkeiten-detail/spedition-eigenregie-entscheidungshilfe.html



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Hinweis Für den Inhalt der Pressemitteilung ist der Einsteller, Michael Frei (Tel.: 0711239550), verantwortlich.

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