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Erste bundesweite Notrufzentrale gegründet


Von mayday24

Das Notfallportal

Thumb München / Köln Alltag in Deutschland: Ein Kind verunglückt im Straßenverkehr. 40.000 Mal passiert das pro Jahr. Die Rettungswege in Deutschland ist in aller Regel bestens organisiert, Polizei, Notarzt, Krankenwagen rasch zur Stelle. Deutschland besitzt eines der am besten ausgebauten Notfallsysteme der Welt - auch dank der bundesweiten Notfallnummern 110 für Polizei und 112 für Feuerwehr und Rettungsdienst. Eine Lücke im System gibt es dennoch. Immer wieder passiert es, daß Eltern erst vom Unfall ihres Kindes erfahren, wenn sie selbst Vermißtenanzeige erstatten, weil das Kind abends nicht nach Hause gekommen ist. Grund: Kinder haben selten Papiere bei sich - und da reichen ein paar Straßenzüge mit dem Fahrrad, daß hier ein verunfalltes Kind bei Anwohnern unbekannt ist. Über ähnliche Probleme klagt die Feuerwehr bei Bränden, wenn die Wohnungs- oder Hauseigentümer nicht daheim sind. Und wer rechnet schon in entspannter Situation am Pool im Ferienland damit, daß zuhause ein Brand (240.000 Mal jährlich in Deutschland), ein Wasserschaden durch ein Unwetter entstanden sein könnte? Nicht jeder mag bei Nachbarn eine Urlaubsadresse hinterlassen. Nicht jeder hat in der Nähe lebende Angehörige, die nach dem Rechten schauen. Trotz der Notrufe 110 und 112 bleibt so häufig die Informationslücke im Unglücksfall. Gleich, ob beim Verkehrsunfall auf dem Motorrad, im Auto, mit Kindern, oder die häusliche Katastrophe in Abwesenheit. Das soll jetzt durch eine kleine Plakette anders werden. Ex-Siemens-Manager Frank Rehle aus München hat mit seinem Partner Veit Dammann aus Köln ein Sicherheitsportal im Internet gegründet, das jedem Bürger die Möglichkeit gibt, eigene Kontaktpersonen für den Fall der Fälle in einer Datenbank zu hinterlegen. Aufgedruckt auf der Plakette, die Kinder beispielsweise um den Hals tragen können, ist eine Code- und die Rufummer der Notfallzentrale. Auch an der Wohnungstür angebracht; auf dem Motorradhelm, an der Pkw-Frontscheibe - vom Eigentümer der Plakette autorisierte Personen erhalten so im Notfall sofort Auskunft. Eine kleine Plakette als Informationsgeber - und Lückenschluß in einem nahezu perfekten Rettungssystem. Mit der aufgedruckten Telefon- bzw. Codenummer kann kein Unbefugter etwas anfangen. Wer die Nummer anruft, landet in der portaleigenen Notruf-Zentrale. Neben einem Dutzend freier Telefonleitungen und im Schichtdienst arbeitenden Angestellten ist eine aufwändige Computer-Datenbank wichtigster Bestandteil der Zentrale. Polizeidienststellen erhalten Informationen erst nach einem Rückruf durch die Zentrale zwecks Verifizierung. Mißbrauch ist so ausgeschlossen. Niemand, außer der Plaketteninhaber selbst, kann - durchs Einloggen seines Passwortes in die Datenbank - seine eigenen Angaben verändern. Frank Rehle: "Wir haben - mit gutem Feedback - mehr als 3.000 Polizeidienststellen und Feuerwehrleitstellen von unserem Dienst informiert, auch die Innenministerien der Länder gaben uns durchweg positive Resonanz." Das Unternehmen mit dem Namen "mayday24" erhielt bereits mehrere Innovationspreise - und will die Idee zu einer gesamteuropäischen Notfallzentrale ausbauen. In Österreich, Italien und Griechenland existieren bereits erste Auslands-Zentralen. Weitere Infos unter www.mayday24.de.


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Hinweis Für den Inhalt der Pressemitteilung ist der Einsteller, Frank Rehle, verantwortlich.

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