Crowdlending als Antwort auf die Finanzkrise
Von Hanseatische Börsenkreis der Universität zu Hamburg e.V. (HBK
SPOTLIGHT FINANCE – Am 25. Januar ist Christopher Grätz, Vorstandsvorsitzender des Fintech-Unternehmens Kapilendo AG, bei uns zu Gast an der Universität Hamburg.
Der Gründer des Berliner Unternehmens stellt im Januar das Konzept von Kapilendo vor. Nachdem Christopher Grätz seinen Master an der University of St. Andrews absolvierte, arbeitete er knapp fünf Jahre lang für KPMG, eine der führenden Wirtschaftsprüfungsgesellschaften in Deutschland, bevor er sich dazu entschloss, sich mit Kapilendo selbstständig zu machen. Das Geschäftsmodell von Kapilendo ist das Crowdlending, das erstmals 2005 in Großbritannien Anwendung fand.
Der Grundgedanke des Crowd-Konzepts beruht auf dem Zusammenschluss von Privatleuten und Unternehmen, um Projekten, die oft keinen Bankkredit erhalten würden, das nötige Kapital zu leihen. Dies ist für Investoren profitabel, weil der Kreditzins über dem marktüblichen Zins liegt. Das Crowdlending-Konzept wird ständig weiterentwickelt, weshalb es heutzutage eine Vielzahl von Online-Kreditplattformen gibt wie Kapilendo, Zopa (GB), auxmoney (D) und Ratesetter (GB) - um an dieser Stelle nur ein paar Namen zu nennen – die einen Online-Dienst für die Vermittlung zwischen Anlegern und potentiellen Kreditnehmern bereitstellen.
Im Vortrag erläutert Christopher Grätz, welche Vorteile der Online-Kreditmarkt als Alternative zum Kapitalmarkt für Anleger bietet und warum dieses Konzept vielversprechend und zukunftsträchtig ist.
Wann: 28.09.2016 um 18.00
Wo: Universität Hamburg (Edmund-Siemers-Allee 1, Raum ESA WEST 221)
Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Im Anschluss an den Vortrag lädt der HBK zu einem kleinen Imbiss ein.
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