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Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg: Neues Energieeffizienzlabel für Heizungen


Von Thomas Filor

Was sich mit dem neuen Energieeffizienzlabel für Heizungen ändert – Thomas Filor klärt auf

Was sich mit dem neuen Energieeffizienzlabel für Heizungen ändert – Thomas Filor klärt auf

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„Ab dem 1.April 2017 wird es ein neues Energieeffizienzlabel für Heizungen geben“, weiß Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg. „Bereits seit September 2015 müssen Öl- und Gasheizungen im Handel gekennzeichnet sein, ab nächsten Monat gilt das dann auch für Scheitholz, Pellets, Hackschnitzel und andere feste Brennstoffe“, so Filor. Das Deutsche Pelletinstitut erklärt diese zeitliche Verschiebung der späteren Einführung des Energielabels für Festbrennstoffe mit dem Gesetzgebungsverfahren der EU. Als feste Brennstoffe gelten derzeit Holz, Pellets, Hackschnitzel und Kohle. „Kohle ist aber kontinuierlich rückläufig, da sich heutzutage kaum jemand noch freiwillig eine Kohleheizung zulegen wird“, weiß Immobilienexperte Thomas Filor. „Da die modernen Heizungen mit erneuerbaren Energien betrieben werden, sind sie sehr beliebt im Eigenheim und haben sehr gute Effizienzklassen“. Voraussichtlich werden Anlagen in die Energieeffizienzklassen A++ bis G eingeteilt. Das Pelletinstitut rechnet bei den meisten Anlagen mit einer Einstufung bei A+, bei Pellet-Brennwertkesseln und bei Holzpelletöfen bei A++. „Neue Öl- und Gasbrennwertkessel besitzen normalerweise die Effizienzklasse A. „Besitzt ihre Immobilie neue Feststoffheizungen ohne Label darf der Schornsteinfeger ab dem 1.April 2017 nichts an der Anlage vornehmen“, betont Immobilienexperte Thomas Filor.

 

Unterdessen gelten die Stufen A++ bis G bis zum 26. September 2019, danach A+++ bis D – ältere Feststoffheizungen dürfen weiterhin in Betrieb bleiben. „Das Ziel einer solchen Kennzeichnung besteht darin, mehr Transparenz zu schaffen und die Verbraucher besser beurteilen und vergleichen lassen zu können, welche Geräte energieeffizient sind. Das Problem ist, dass sich die Betriebskosten daran kaum messen lassen, da die Heizkosten von den Preisen des jeweiligen Brennstoffes abhängen“, so Thomas Filor. Des Weiteren sagt das Label leider nichts über die Emissionen von Luftschadstoffen oder die Erhaltung von Grenzwerten aus. „Diese Grenzwerte sollen aber ab 2020 klar durch eine Richtlinie definiert werden“, sagt Thomas Filor abschließend. „Die Information ist auch für Modernisierer und Bauherren interessant, damit sie sich bei der Auswahl einer Heizanlage besser orientieren können“.

 



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Hinweis Für den Inhalt der Pressemitteilung ist der Einsteller, Thomas Filor (Tel.: 0391 - 53 64 5-400), verantwortlich.

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