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Seitenkanalverdichter / Vakuumpumpen - Einsatz in der Elektronikindustrie


Von SKVTechnik

Die Einsatzmöglichkeiten von Seitenkanalverdichtern wachsen ständig. SKVTechnik beschreibt den Einsatz in der Elektronikindustrie

Aus der Serie "SKVTechnik - Einsatzgebiete von Seitenkanalverdichtern" beschreibt die SKVTechnik, wie Seitenkanalverdichter in der Elektronikindustrie eingesetzt werden.

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Was ist der technische Ansatz für einen Einsatz von Seitenkanalverdichtern?


Die Einsatzmöglichkeiten von Seitenkanalverdichtern der SKVTechnik, auch Vakuumpumpen genannt, sind äußerst weit gefächert. Durch ihre Möglichkeiten enorme Volumenströme und Druckluft zu produzieren, können Seitenkanalverdichter in den verschiedensten Bereichen der Industrie eingesetzt werden. Die Geräte produzieren Volumenleistungen von unter 50 m³ pro Stunde bis hin zu 2500 m³ pro Stunde und liefern Drücke von 50 Millibar bis weit über 500 Millibar. Die entstehende Luft ist pulsationsfrei und ölfrei. Die Seitenkanalverdichter unterliegen, ausgestattet mit energiesparenden Elektromotoren, keinem nennenswerten Verschleiß, sind nahezu wartungsfrei. Daher sind Seitenkanalverdichter für den industriellen Dauerbetrieb geeignet und werden bei SKVTechnik mit 2 Jahren Gewährleistung ausgeliefert.

Die Elektronikindustrie setzt Seitenkanalverdichter beispielsweise für folgende Arbeitsschritte ein: Fixierung von Werkstücken auf Arbeitsplatten, Absaugung von Dämpfen oder Gasen aus Bearbeitungsschritten, Kühlung von Umgebungen oder Werkstückteilen, Transport von rieselfähigen Stoffen bei der Beschickung der Arbeitsmaschinen und so weiter und so fort. Die Bandbreite des Einsatzes von Seitenkanalverdichtern ist groß.

SVKTechnik beschreibt jetzt ein Einsatzszenario eines Seitenkanalverdichters.

Beispielhaft wird die Befestigung von Werkstücken auf einem Bearbeitungstisch oder Fixiertisch beschrieben.
Fixiertische dienen in der Elektroindustrie beispielsweise, elektronische Bauteile exakt an einer bestimmten Position auf der Bearbeitungsfläche zu halten und nach der Bearbeitung leicht zu lösen. Das kann der Anwender mit Unterdruck erreichen. Gerade in der Elektronikbranche werden in den Arbeitsschritten Fixiervorgänge benötigt. Damit es für den Leser deutlicher wird, soll hier ein Beispiel zur Fixierung kurz angerissen werden. Leiterplatten müssen zum Bedrucken mit Leiterbahnen fest und exakt auf der Bearbeitungsflächen angebracht sein, damit der Druck der Leiterbahnen gelingt. Somit ist der Anlagenbetreiber bestrebt, diesen Fixiervorgang zeitlich und kostenmäßig effektiv durchzuführen. Dies kann der Anwender durch das Ansaugen der Bauteile mittels Unterdruck an einer entsprechenden Ansaugvorrichtung, einen sogenannten Fixiertisch, erreichen.

 

Wie setzen Anwender diese Aufgabenstellung technisch um?

Leser betrachten die beigefügte Prinzipskizze. Ein Seitenkanalverdichter stellt den notwendigen Unterdruck zur Verfügung. Durch Schlauch- oder Rohrleitungen wird der Luftstrom an den Bearbeitungstisch geleitet. Der Bearbeitungstisch ist als Fixiertisch ausgelegt, hat kleine Ansaugöffnungen an seiner Oberfläche. Vom Seitenkanalverdichter wird jetzt Luft über die kleinen Ansaugöffnungen des Fixiertisches angesaugt. Wenn der Anwender jetzt das Werkstück auf die Oberfläche legt, wird das Werkstück vom Unterdruck der eingesaugten Luft festgehalten. Anwender können den Seitenkanalverdichter oder das Ansaugsystem beeinflussen. Sie sind in der Lage den Ansaugddruck und den Volumenstrom jeweils zu verstärken oder zu verringern. Damit reagieren Anwender auf veränderte Materialoberflächen oder sich ändernde Werkstückgrößen und -gewichte. Die Ansaugkraft, die das Werkstück am Tisch hält muss immer etwa gleich groß sein. Mit der Veränderung von Volumen und Druck des Ansaugvolumenstromes, können Anlagenbetreiber diese Ansaugkraft beeinflussen.
Da der vom Seitenkanalverdichter erzeugte Unterdruck im Luftstrom per Schlauchleitung transportiert werden kann, ist es möglich, die Saugkraft durch Abzweigungen am Schlauchsystem zu verzweigen. Diese Idee aufgreifend, könnte der Anlagenbetreiber mehrere Bearbeitungsmaschinen gleichzeitig mit Unterdruckluft versorgen. Damit der an den Bearbeitungsmaschinen anliegende Unterdruck ausreichend ist, muss natürlich der den Unterdruck erzeugende angeschlossene Seitenkanalverdichter entsprechend ausgelegt sein.

Weitere Anwendungsgebiete

Ein weiterer Anwendungsbereich des Einsatzes von Seitenkanalverdichtern ist das Trocknen von feuchten bearbeiteten Leiterplatten. Bei diversen Arbeitsvorgängen werden Kühlmittel verwendet, die später am Material anhaften und beim weiteren Bearbeiten stören. Kühlmittel werden besonders beim Bohren oder beim Schneiden oder Fräsen eingesetzt. Nach diesen Arbeitsvorgängen müssen die bearbeiteten Werkstücke gereinigt werden. Das geschieht durch Abblasen. Die dazu notwendige Luft wird vom Seitenkanalverdichter erzeugt und über Schlauch oder Rohrleitungen zur Abblasvorrichtung geleitet. Die Abblaseinrichtung müssen sich Leser wie folgt vorstellen. Die zu reinigenden Werkstücke werden über eine einem Förderband ähnliche Einrichtung langsam unter einem Luftmesser oder Airblade hindurch bewegt. Das Luftmesser lässt den vom Seitenkanalverdichter erzeugten Luftstrom auf die Werkstücke strömen. Das Luftmesser erzeugt einen vorhangähnlichen Luftstrom. Durch die punktgenaue Konzentration der ausströmenden Luft auf die geringe Oberfläche der feuchten Werkstücke, ist die austretende Luft schnell und reißt die anhaftenden Flüssigkeitstropfen und gegebenenfalls Spanrückstände mit sich. Das Werkstück wird trocken und sauber.

Für die beiden beschriebenen Einsatzszenarien eignen sich unterschiedliche Verdichter. Beim Abblasen von Anhaftungen und Feuchtigkeit kann ein Ventilator die bessere Wahl sein. Die Auswahl der Maschinen ist abhängig vom konkreten Einsatzfall und vom Aufbau der Anlage. Kunden werden gebeten, für ihren speziellen Anwendungsfall die zugehörige Maschine von SKVTechnik auslegen zu lassen.

Kaufvorschlag von SKVTechnik

SKVTechnik schlägt heute beispielhaft eine SKV S1-1- 80m³/h vor. Dieses Modell ist mit einem Motor für Dreiphasen Wechselstrom ausgestattet. Im 50 Herzbetrieb mit 0,25 kW und mit 0,28 kW bei 60 Hz.
Damit erreicht die S1 bei 80 m³/h Volumenleistung einen Blasdruck von 80 mbar.
Die S1 erreicht einen Saugdruck von 80 mbar bei ebenfalls 80 m³/h Volumenleistung.
Das ganze schafft die neue S1 bei 200-240 Volt in Dreickschaltung und 345 bis 415 in Y-Schaltung . Die S6 emittiert 51 db (A) bei 50 Herz und wiegt 7 kg. Die S1  ist für den Dauer-Betrieb mit Frequenzumrichtern geeignet.



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Hinweis Für den Inhalt der Pressemitteilung ist der Einsteller, Klaus Doldinger (Tel.: 03741 2510951), verantwortlich.

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