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Digitale Transformation mit der Cloud: Wohin mit den Daten?


Von Verne Global

Große Datenmengen erfordern Ausweichstrategien

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Die Digitalisierung ist Fluch und Segen zugleich. Das immense Datenwachstum und neue Anforderungen an die Leistung von Rechenzentren treiben die Kosten in die Höhe. Vor allem die Fertigungsindustrie bekommt dies zu spüren.

Die Cloud ist in Deutschland angekommen

Laut Cloud Monitor 2017 von Bitkom Research und KPMG setzt sich die Cloud in Deutschland durch. Innerhalb weniger Jahre hat sie sich nach anfänglicher Skepsis zur Basistechnologie für die Digitalisierung entwickelt: Knapp zwei Drittel (65 Prozent) der deutschen Unternehmen arbeiteten im Jahr 2016 mit Cloud-Computing-Technologien. Im Vergleich zum Vorjahr ist der Anteil der Cloud-Nutzer in Unternehmen damit um elf Prozentpunkte angestiegen. 2014 waren es noch 44 Prozent. Doch der mit der Digitalisierung verbundene Datenzuwachs muss gemeistert werden. Dies gilt vor allem für die Fertigungsindustrie.

Die Datenexplosion steht noch bevor

Gerade in der Produktion und Fertigung entstehen mit dem Internet of Things (IoT), der Echtzeitverarbeitung, der Modellierung und Simulation komplexer Berechnungen mittels High Performance Computing (HPC) enorme Datenberge, die verarbeitet, gespeichert und analysiert werden müssen.  Smart Factories bilden zunehmend sämtliche Phasen des Lebenszyklus eines Produkts ab – von der Idee über die Entwicklung, bis hin zur Produktion, Nutzung, Wartung und dem Recycling. Diese intelligenten Produktionssysteme stellen die Kosten-Nutzen-Rechnungen in Produktions- und Fertigungsunternehmen vor eine harte Bewährungsprobe. Mit der Industrie 4.0 soll das weltweite Datenvolumen bis 2020 je nach Prognose gar um den Faktor drei bis zehn auf bis zu 44 Zetabytes anwachsen – pro Monat.

Cloud ist nicht gleich Cloud

Eine Lösung für diese Probleme verspricht die Cloud. Allerdings steht und fällt in Zeiten steigender Energiepreise und höchsten Anforderungen an die Kühlung die Entscheidung für eine Cloud nicht zuletzt auch mit der Frage nach dem passenden Standort für den Rechenzentrumsbetrieb. So haben sich in den letzten Jahren vor allem Länder im hohen Norden als Standorte für Datacenter etabliert, die auch spezielle Infrastrukturen für HPC-Cluster anbieten können. Niedrige Außentemperaturen sowie erneuerbare Energiequellen lassen die Betriebskosten drastisch sinken. Schließlich entfallen laut Branchenverband Bitkom bis zu 22 Prozent des Gesamtenergieverbrauchs in Rechenzentren auf die Kühlung.

„Unabhängig von der Branche ist die Cloud die Schlüsseltechnologie für die vierte industrielle Revolution geworden“, sagt Christian Kallenbach, Director Business Development Europa bei Verne Global. „Doch die digitale Transformation bedeutet massive Veränderungen für die IT. Die Datenexplosion stellt besondere Anforderungen an Datacenter. Veraltete Rechenzentrumsinfrastrukturen können da oft nicht mehr mithalten. Es braucht absolut zuverlässige und hochverfügbare IT-Infrastrukturen.“


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Hinweis Für den Inhalt der Pressemitteilung ist der Einsteller, Elisabeth Wagner (Tel.: 08917301962), verantwortlich.

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