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Kryptowährungen 2017 vs. 2018 - wohin geht die Reise?


Von PR Global Concept

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Seit vielen Monaten sind Kryptowährungen auch bei Privatanlegern in aller Munde. Zu 99 Prozent geht es dabei höchstwahrscheinlich um Bitcoin, das Zugpferd der sich rasant entwickelnden Branche. Spätestens seit Beginn 2017 ist diese Kryptowährung in den Fokus von Investoren geraten, die in Zeiten der Nullzinspolitik nach lohnenden Alternativen zu Aktien und Anleihen suchten. Wer zu dem Zeitpunkt investierte, konnte sich über ein selten da gewesenes Kursfeuerwerk freuen. Beinahe täglich erreichten die Bitcoins neue Höchststände. So wurden innerhalb eines Jahres Wertzuwächse von annähernd 8.000 Prozent erreicht. Allerdings sprangen die Kapitalanleger insbesondere in Deutschland erst spät auf den Zug auf. Obwohl die Entwicklung auch noch im Herbst rasant nach oben zeigte, stieg die Nervosität bei Analysten und Anlegern, die allmorgendlich mit flauem Magen einen Blick auf das aktuelle Kurschart warfen. Inzwischen waren neben den Kurssprüngen auch Tagesverluste im zweistelligen Bereich nicht selten. Obwohl sich die Kurse stets wieder erholten, mahnten immer mehr Experten zur Vorsicht. Angesichts der hohen Risiken aufgrund der eklatanten Volatilität und der intransparenten Informationslage sicher nicht zu Unrecht. So ist es wenig überraschend, dass die Bitcoin seit Jahresbeginn von ihrem Höchstwert mit über 14.000 US-Dollar auf unter 10.000 Dollar gefallen sind. Ein Verlust von über 30 Prozent, der vielen Anlegern Tränen in die Augen treiben dürfte - insbesondere denen, die erst spät investiert hatten. Wer sein Vermögen klassisch in Aktien, Rohstoffe oder Währungen investiert hat, kann von daher froh sein und vergleichsweise gut schlafen. Zudem kann er über die Nutzung von Onlineplattformen wie Weiss Finance seine Anlagen einfach und bequem am Computer in Echtzeit umschichten, wenn ihm danach ist.

Wer sich weiter für Kryptowährungen interessiert, sollte bedenken, dass es eine Vielzahl an Alternativen zu Bitcoin gibt. Häufig fällt hier relativ schnell der Name Ethereum. Ebenso wie Bitcoin basiert Ethereum auf der Blockchain-Technik, will sich aber mehr sein als eine reine Handelswährung. Ziel ist die Digitalisierung und Automatisierung von Transaktionen. Mit Hilfe von „Smart Contracts“ können autonome Einheiten wie beispielsweise ein Kühlschrank oder eine Waschmaschine eigenständig Milch, Käse oder Waschmittel ordern, wenn sie registrieren, dass die Bestände zur Neige gehen. Ethereum hat 2017 rasante Wertzuwächse erlebt, doch auch hier hat der Kurs zuletzt von über 1.100 Dollar auf nur noch gut 800 Dollar abgenommen. Vergleichsweise neu auf dem Markt ist Neo, welches erst seit August 2017 gehandelt wird. Es verfolgt einen ähnlichen Ansatz wie Ethereum und bietet sich als innovatives Finanz- und Vertragswerkzeug für die digitalisierte Welt von morgen an. Von einem Einstiegskurs, der bei 20 Dollar lag, schoss der Wert zeitweise auf knapp 200 Dollar hinauf. Im Vergleich zu Bitcoin ein fast schon moderates Wachstum, doch auch ein Plus von 1.000 Prozent lässt natürlich jedes Investorenherz höher schlagen. Momentan pendelt der Kurs um 140 Dollar und hat damit seit dem Höchststand Mitte Januar ebenfalls beträchtlich verloren. Anleger sollten bei den „kleineren“ Währungen zudem bedenken, dass die Umsätze im Vergleich zu Bitcoin relativ gering sind, was zu größeren Schwankungen führt.

Allerdings weht nicht nur der Leitwährung Bitcoin der politische Gegenwind momentan mit voller Kraft ins Gesicht. Besonders interessant ist die Entwicklung in Südkorea und China. Die südostasiatischen Staaten sind schließlich Treiber des weltweiten Krypto-Booms. Politiker beider Länder ziehen zur Zeit die regulatorischen Zügel immer straffer an. So ordnete das Reich der Mitte inzwischen einen kontrollierten Ausstieg aus dem Bitcoin-Mining an, was der Popularität der Währung deutlich schaden dürfte. In Südkorea soll der Bitcoin-Handel auf einigen Börsen-Plattformen ganz verboten werden. Südkoreas Justizminister Park Sang-ki deutete sogar an, dass die Regierung ein generelles Verbot des Handels mit Kryptowährungen nicht ausschlösse. Dies sind keine guten Vorzeichen für ein erfolgreiches 2018.



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