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Die Arbeit von 700.000 Menschen ignorieren? Schluss damit!


Von Hausengel Holding AG

Gutachten bestätigt Notwendigkeit zum Handeln im Bereich der „24-Stunden-Betreuung“

Rund 400.000 Haushalte in Deutschland vertrauen auf sie, einige wären ohne sie komplett hilflos. Stationäre Pflegeeinrichtungen wären hoffnungslos überfüllt, es würden noch mehr Pflegekräfte fehlen und pflegende Angehörige könnten nicht mal mehr in Teilzeit arbeiten. Ohne die geschätzten 700.000 Betreuungskräfte aus Osteuropa, die in deutschen Privathaushalten tätig sind, wäre Deutschland mittendrin im totalen Pflegekollaps.

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Betreuung in häuslicher Gemeinschaft (sogenannte „24-Stunden-Betreuung“) durch osteuropäische Betreuungskräfte ist als feste Versorgungssäule im deutschen Pflegesystem nicht mehr wegzudenken. Zu diesem Schluss kommt auch das Deutsche Institut für angewandte Pflegeforschung (dip e.V.), das im Auftrag des Nordrhein-Westfälischen Gesundheitsministeriums ein Gutachten über die privat organisierte Pflege in Nordrhein-Westfalen erstellt hat. Die Handlungsempfehlungen sind klar und deutlich benannt: 

 

  • Die Anwesenheit und die Arbeit der meist osteuropäischen Betreuungskräfte in Privathaushalten gilt es anzuerkennen.

  • Die Herstellung einer rechtssicheren Grundlage für die Erbringung dieser Dienstleistung muss bundesweit geschehen.

  • Sicherstellung der Qualität und Einbindung der professionellen Pflege sind essentiell.

  • Modellprojekte sollten kooperativ initiiert und evaluiert werden.

  • Der öffentliche Diskurs muss gefördert werden.

Juliane Bohl, Vorstandsmitglied der Hausengel Holding AG und Branchenexpertin äußert sich dazu: „Ich kann Prof. Isfort und dem dip nur vollumfänglich beipflichten. Die in dem Gutachten genannten Handlungsempfehlungen fordern wir seit Jahren, einige werden bereits praktiziert. Eine Lösung kann nur im Schulterschluss mit der ambulanten Fachpflege gelingen. Das ist unter anderem ein Grund, warum die Hausengel neben der Betreuung in häuslicher Gemeinschaft auch ambulante Fachpflege anbieten.“

 

 Qualität und Rechtssicherheit im Fokus

 

Für die ambulante Versorgung ist eine einfache, legale und qualitätsgesicherte Komplettversorgung nötig. Einige Modellvorhaben, bei denen Pflege und Betreuung aus einer Hand, und somit unter der Verantwortung eines ambulanten Pflegedienstes, angeboten werden, laufen derzeit bereits an. „Die Vorteile eines solchen Modells liegen auf der Hand: Übernimmt ein ambulanter Pflegedienst die Fachaufsicht für derzeit privat organisierte Pflege, führt dies zu einer Verbesserung sowie Sicherstellung der ambulanten Versorgung, zu einer höheren Qualität und Qualifikation der Betreuungskräfte, einer höheren Zufriedenheit der Patienten und Angehörigen, sowie einer Stärkung des Verbraucherschutzes. Ein Gewinn für alle Betroffenen.“, macht Bohl die Vorteile einer Verzahnung von Pflege und Betreuung in häuslicher Gemeinschaft deutlich.

 

Das Gutachten „Privat organisierte Pflege in NRW: Ausländische Haushalts- und Betreuungskräfte in Familien mit Pflegebedarf“ vom Institut für angewandte Pflegeforschung im Auftrag des im Auftrag des Ministeriums für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter des Landes Nordrhein-Westfalen können Sie hier herunterladen:

https://www.dip.de/fileadmin/data/pdf/material/privat_organisierte_Pflege_NRW_Gutachten_Endfassung__2_.pdf

 



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Hinweis Für den Inhalt der Pressemitteilung ist der Einsteller, Melanie Harms-Ensink (Tel.: 06424928370), verantwortlich.

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