Baugewerbe: Bindung von Fachkräften geht im Bauunternehmen vor Gewinnung neuer Fachkräfte
Von BHR Bauherrenreport GmbH
Leistungsträger und High Potentials an das Unternehmen binden
Vom Arbeitgebermarkt zum Arbeitnehmermarkt
Die Marktentwicklungen auf der Personalbeschaffungsseite zeichnen ein Bild, wie es aus den Zeiten des Wirtschaftsbooms in den fünfziger und sechziger Jahren bekannt ist. Mit eigenen Ressourcen werden die meisten Bauunternehmen der innerbetrieblichen Nachfrage nicht standhalten können. Der Arbeitgebermarkt der letzten Jahre hat sich zu einem echten Arbeitnehmermarkt entwickelt.
Fachkräftebindung als vorrangiges Ziel
Bevor es um die Beschaffung neuer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter geht, sollten Geschäftsführer sich fragen, wie bereits beschäftigte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mittel- oder gar langfristig zu binden sind. Das gilt insbesondere für Schlüsselmitarbeiter, also die Leistungsträger, und für Talente und High Potentials. Was sich leicht liest, scheint in der Praxis allerdings für manchen Unternehmer eine Überforderung darzustellen.
Entwicklungen überall spürbar
Es ist keinesfalls so, dass die Verknappung der Nachfrage nach Arbeitsplätzen ein vorübergehendes "Worst-Case-Szenario" ist. Die Alterspyramide zeigt in Verbindung mit zu wenig Auszubildenden eine zunehmende Verknappung der Ressourcen des Faktors Arbeitskraft. Das bestimmt die Gesamtentwicklung maßgeblich. Wir erleben dies zurzeit bereits in vielen produktionsnahen Berufen.
Herausforderung liegt im kooperativen, partnerschaftlichen Umgang
Das Unternehmen als Arbeitgeber interessant zu machen, um diese negative Entwicklung nicht noch durch Fluktuation zu verschlechtern, ist eine völlig neue Herausforderung für Bauunternehmer.
Als Ziel der Mitarbeiterbindung sollte eine Partnerschaft mit der/m Mitarbeiter/-in angepeilt werden. Denn nur in dieser kann sie/er sich als "Mitunternehmer" fühlen. Nur dann sind ihm die Belange des Unternehmens ausreichend bedeutend und wichtig, und das auch über die Arbeitszeit hinaus.
Führungskraft ist Markenzeichen
Den wesentlichsten Einfluss auf die Bindung von Fachkräften haben Führungskräfte. Sie sind der ausschlaggebende Bindungsfaktor zwischen Mitarbeiter und Unternehmen. Das wird selbst in den Unternehmen deutlich, die im Markt und in ihrer Reputation als Arbeitgeber eine hervorragende Position bekleiden.
Unternehmenskultur entscheidet Erfolg bei Fachkräftegewinnung mit
Die Führungskräfte sind der Maßstab, durch den die favorisierte Unternehmenskultur realisiert wird, oder alternativ nicht realisiert wird bzw. wirkt. Kultur, Stil und Politik jeder einzelnen Führungskraft entscheiden damit an dieser Stelle über den Erfolg des Unternehmens.
Sensibilisierung und Weiterbildung
Der Zusammenhang zwischen Führungskraft und erfolgreicher Mitarbeiterbindung sollte auf keinen Fall unterschätzt werden. Erfolg als Führungskraft setzt eine persönliche, konkrete Auseinandersetzung mit den Erfolgsfaktoren voraus. Ein probates Mittel zur Verbesserung der Mitarbeiterbindung ist die persönliche Weiterentwicklung durch Schulungen, Führungstrainings und entsprechend gezielte Weiterbildungsmaßnahmen oder Coachings.
Ohne es ständig bewusst zu machen, bieten sich eine Fülle von Möglichkeiten, positiv auf die Bindung der Mitarbeiter zum Unternehmen zu wirken.
Wohlfühl-Faktor für Fachkräftebindung wichtig
Nicht zu unterschätzen ist in diesem Zusammenhang auch der Wohlfühl-Faktor, Work-Life-Balance genannt. Sorgen Sie dafür, dass sich Ihre Mitarbeiter in ihrem Arbeitsumfeld wohlfühlen, sich in ihrem Verantwortungsbereich richtig aufgehoben und positioniert fühlen und an Aufgabe und Verantwortung wachsen. Entscheidungsspielräume sollten klar definiert und selbständiges Arbeiten gewollt sein.
Team und Arbeitsumgebung
Am Arbeitsplatz bilden Kolleginnen und Kollegen, also das Kollegenteam, die Ersatz-Familie. Die Heimat, die Sie einem Mitarbeiter oder einer Mitarbeiterin in Form der Qualität des Teams bieten, entscheidet wesentlich über einen längerfristigen Verbleib einer(s) Mitarbeiterin/Mitarbeiters im Unternehmen.
Die aus der Gruppe heraus entstehende Begeisterung und die aktive, zielorientierte Zusammenarbeit mit den Menschen, dem Team, den Kolleginnen und Kollegen entscheidet damit wesentlich über die insgesamt empfundene Arbeitsplatzqualität.
Mitwirkung an der Unternehmensentwicklung
In erster Linie ist hierunter die Mitwirkung auf den Verlauf der Unternehmensentwicklung zu verstehen. Aktive Mitarbeiter wollen etwas bewirken. Sie wollen gestalten. Sei es durch Mitwirkung in Form einer Chancenanalyse, in der kontinuierlichen Verbesserung der Abteilung oder durch selbstständige Erarbeitung und Definition ihrer Arbeitsziele.
Verantwortlich: Theo van der Burgt
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