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CFDs auf Indizes: Macht das Sinn?


Von PR Global Concept

Im Deutschen Aktienindex, kurz: DAX, befinden sich die 30 größten börsennotierten Unternehmen des Landes. Die sogenannte „Größe“ wird durch die im Streubesitz befindliche Marktkapitalisierung herangezogen. Die Gewichtung erfolgt auch anhand des noch frei umlaufenden Streubesitzes.

 

Der DAX ist, sofern es um die am häufigsten zitierte Variante geht, als sogenannter Performanceindex konstruiert. Das heißt, die ausgeschütteten Dividenden werden für die Indexstandberechnung miteingerechnet. Schüttet ein im DAX notiertes Unternehmen etwa eine Dividende in der Höhe von 1,00 Euro aus, so wird dieser Betrag dann dem Aktienkurs hypothetisch zugeschlagen.

 

Das klassische Gegenstück zu einem Performanceindex ist der sogenannte Cashindex. Hier geht es um die nackten Kurse - Dividenden spielen für die Indexberechnung keine Rolle. Das heißt, der Cashindex verliert auch während der Dividendensaison an Wert.

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Trader bekommen ein breitgefächertes Angebot zur Verfügung gestellt

 

Der wohl größte Vorteil von Indizes? Einzelne Marktsegmente oder auch breit gefasste Märkte können unkompliziert abgebildet werden. Derzeit ist auch das Angebot an Indizes, die auf Terminkontrakte oder auch auf börsengehandelte Indexfonds erhältlich sind, groß. So gibt es Länder-, Rohstoff-, Branchen-, Anleihen- oder auch Immobilien- sowie auch Strategieindizes. Wer direkt in einen Markt oder in ein Marktsegment über den Index investiert, der spart einerseits Geld, weil die Kosten geringer sind und weniger Transaktionen durchgeführt werden müssen, andererseits können Positionen auch recht einfach abgesichert werden - hierfür braucht man nur eine Shortposition im Index.

 

Nicht nur auf die Vorteile konzentrieren

 

Können CFDs auf Indizes empfohlen werden? Vorweg: Bei CFDs (Contracts for Differenz - sogenannte Differenzkontrakte)  handelt es sich um ein Handelsprodukt, das am Ende nur die Wette auf einen veränderten Preis für einen Basiswert darstellt. Aufgrund der Tatsache, dass der Handel recht einfach ist und hohe Gewinne möglich sind, entscheiden sich auch immer mehr Trader für dieses Handelsprodukt. Doch auch wenn es scheinbar viele Vorteile gibt, so darf man die Gefahr, dass der Markt in die andere Richtung ausschlägt, nicht außer Acht lassen: Trader, die sich für Produkte entscheiden, die am Ende für hohe Gewinne sorgen können, sind natürlich riskant, sodass es auch zu hohen Verlusten kommen kann.

 

Nur nicht den Brokervergleich scheuen

 

Wer sich vom Risiko also nicht abschrecken lässt und sich für den CFD-Handel entscheidet, dem stehen diverse Möglichkeiten zur Verfügung. CFDs können schlussendlich Indizes am Terminmarkt, am Kassamarkt oder auch über börsengehandelte Indexfonds, sogenannte ETFs, nachbilden. Befasst man sich hier mit den Unterschieden der drei Varianten, abgesehen diverser Details, so wird man relativ schnell zu dem Ergebnis kommen, die Gemeinsamkeiten sind größer. Anders hingegen, wenn man auf der Suche nach einem ETF CFD Broker ist.

 

Braucht man noch einen Broker, so ist es wichtig, im Vorfeld einen Vergleich durchzuführen. Dabei sollte man jedoch nicht nur auf die diversen Gebühren wie auch Kosten achten, sondern auch einen Blick auf die Leistungen werfen. Zudem geht es auch um das Thema Sicherheit - ist der Broker reguliert und wenn ja, von welcher Behörde?

 

Mit CFDs auf Indizes ist es auch möglich, dass die Wertpapierportfolios abgesichert werden. So kann ein Portfolio, bestehend aus deutschen Bluechip-Aktien, mit einer Shortposition im DAX-CFD unkompliziert, effizient und auch kostengünstig mit einem geringen Kapitaleinsatz gegen mögliche Kursverluste abgesichert werden. Die Bedingung ist hier allerdings, dass zwischen dem DAX und dem Wertpapierportfolio eine hohe Korrelation gegeben ist.

 

Kursschwankungen sorgen für hohe Gewinne, können aber auch hohe Verluste bedeuten

 

Befasst man sich mit den Leitindizes, so wird man feststellen, dass diese in den letzten Jahrzehnen eine Art „Identität“ entwickeln konnten. So betrachten die Marktteilnehmer die Indizes auch als repräsentativ für den Gesamtmarkt. Für den Dow Jones oder den DAX werden so etwa eigene Kursinformationen gebildet, die zudem recht aussagekräftig sind, da die Anleger nicht mit jenen Wertpapieren handeln, die im Index enthalten sind, sondern nur mit der Entwicklung des Index spekulieren.

 

Zu beachten ist an dieser Stelle aber auch, dass die Kursschwankungen, die in großen Indizes möglich sind, durchaus beträchtlich ausfallen können. Zudem darf man auch die Hebelwirkungen nicht außer Acht lassen - es gibt zahlreiche CFD Broker, die Hebel im Bereich von 100 zu 1 anbieten. Das ermöglicht zwar extrem hohe Gewinne, sorgt aber auch -  sofern sich der Markt in die falsche Richtung bewegt - für hohe Verluste. Man muss also, besonders als Anfänger, recht vorsichtig agieren.

 

Das Fazit

 

CFDs auf Indizes sind durchaus eine interessante Möglichkeit, wobei hier das Risiko, das durchaus besteht, niemals außer Acht gelassen werden darf. Wer die Möglichkeit hat, sofern vom Broker angeboten, sollte sich zu Beginn mit einem Demokonto auseinandersetzen. So kann man einerseits tiefer in die Materie tauchen, andererseits auch neue Strategien auf die Probe stellen und sich selbst davon ein Bild machen, ob diese auch zum Erfolg führen.



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