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Vom Mitarbeiter zum Vorgesetzten


Von Management-Institut Dr. A. Kitzmann GmbH & Co. KG

Warum ist ausgerechnet der oder die Führungskraft? Haben Sie sich das auch schon mal gefragt?

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Dann kommt hier die Antwort: Er oder sie hat den Vorgesetzten gefallen. Damit ist das Kernthema zur Auswahl von Führungskräften formuliert: Es gibt keine Regeln. Das gilt auch für Ihre Ernennung.

 

Wer Führungskraft wird, ist stolz. Weil ein Schritt auf der Karriereleiter gemacht wurde, der heiß ersehnt oder schon während des Studiums geplant war. Nun winkt ein höherer Verdienst, Vergünstigungen wie Dienstwagen oder Tablet und natürlich Verantwortung. Das macht stolz. Selten wird das Warum der Ernennung hinterfragt. Noch seltener gibt es dafür sinnvolle Antworten.

 

•          Psychologisches Profil

•          persönliches Potenzial

•          geeigneter Hintergrund

 

sind drei wesentliche Faktoren, die für eine Führungsrolle betrachtet werden sollten. Um mit anderen Menschen umgehen zu können, muss ein psychologisches Grundverständnis für Menschen vorhanden sein. Führungskräfte sollten sich damit auseinandersetzen, wie Einzelne ticken, wie Teams ticken und was man gegen Meinungsmacher unternehmen kann.

 

Das persönliche Potenzial ist das Rüstzeug für Führungskräfte. Nicht nur ein gesundes Selbstbewusstsein sollte vorhanden sein, sondern auch Fingerspitzengefühl, Einfühlungsvermögen und emotionale Intelligenz. Um sich mit Menschen und deren Arbeitsmoral auseinandersetzen zu können, brauchen Führungskräfte persönliche Stärken, sie müssen authentisch sein, damit ihre Angestellten ihnen glauben können. Auf der anderen Seite haben Führungskräfte auch Vorgesetzte über sich und die haben eigene Regeln. Resilienz, Durchsetzungsstärke und Verhandlungsgeschick können Führungskräfte hier gut gebrauchen.

 

Der persönliche Lebenshintergrund spielt eine wichtige Rolle für Führungskräfte. Wer die Karriereleiter hinaufsteigen möchte, braucht die Unterstützung in der Familie. Überstunden, Außentermine, Konferenzen und andere Aufgaben bestimmen den Arbeitstag. Nichts bleibt wie geplant, es kommt immer etwas dazwischen und meistens dauert es länger. Ein Partner bzw. eine Partnerin, die das nicht mitträgt, wird sich verloren und einsam fühlen. Streitigkeiten in der Partnerschaft sind für Führungskräfte absolut überflüssig. Eine Entscheidung zwischen Beruf und Privatleben wird gerade am Anfang der Führungskarriere zugunsten des Berufs gefällt.

 

TIPP: Wenn Ihre Familie Ihnen viel bedeutet und Sie nicht auf eine harmonische Partnerschaft   verzichten wollen, bestehen Sie von Anfang an auf ihren privaten Terminen. Bauen Sie im Kalender private Zeiten ein, die unumstößlich sind. Delegieren Sie Termine, die zu diesen Zeiten stattfinden sollen, verschieben Sie sie. Lassen Sie sich auch nicht von Ihrer Familie beeinflussen. Vereinbaren Sie gemeinsam mit der Familie Regeln, an die sich alle halten. Ein System, das Risse bekommt, ist nur schwer zu reparieren.

 

Mit dem Aufstieg in eine andere berufliche Rolle, verändern sich auch die Aufgaben. Dass Führungskräfte nicht mehr für die Sachbearbeitung gebraucht werden, bleibt vielen unklar. Manches Mal ist auch eine fifty-fifty-Lösung angedacht: Die eine Hälfte bleibt die Sachbearbeitung, die andere Hälfte ist Führung. Für Führungskräfte häufig eine unbequeme Gratwanderung.

 

Wer Kollege ist und Sachverstand hat, der ist auch für einen Scherz zu gebrauchen, er spendet ein paar Euro für das gemeinsame Geburtstagsgeschenk und sitzt beim Betriebsausflug mit den anderen am Tisch. Spätestens bei diesen Szenarien wird deutlich, dass eine Gratwanderdung zwischen Sachbearbeitung und Führung schwierig wird. Sich auf der einen Seite Respekt zu verdienen und auf der anderen Seite Teile zum Teamprojekt liefern zu sollen, ist kompliziert. Abgrenzung ist notwendig.

 

•          Was kann ich delegieren?

•          Auf wessen Seite stehe ich?

•          Wo möchte ich hin?

 

Führungskräfte werden nicht nur für das Management im Team gebraucht, sie sind auch ein Teil der Unternehmensführung. Was in den höheren Bereichen vereinbart wird, muss nach unten umgesetzt werden. Deshalb haben Führungskräfte auch immer Vorgesetzte, die andere Ziele als die Sachbearbeitung im Blick haben. Eine Veränderung der Abteilungen, eine langfristige Auslagerung von Aufgaben, ein neuer Zusammenschnitt der Produktpalette – es gibt viele Informationen, die Führungskräfte bekommen, die aber für die faktische Sachbearbeitung überflüssig sind. Auch für die Zusammenarbeit im Team kann die ein oder andere Information hinderlich sein, weil sie Unruhe hervorruft oder erst zu eine späteren Zeitpunkt greifen wird. Auch für dieses Wissen müssen Führungskräfte Schubladen im Kopf haben, mit deren Hilfe sie klar strukturieren, wann sie was in welcher Runde sagen können. Mit einem Wechseln vom Mitarbeiter zum Vorgesetzten braucht es also ein komplette Neuorientierung in den Beziehungen, im Verhalten und in den Kompetenzen. Wichtig ist die persönliche Orientierung: Was möchten Sie als junge Führungskraft erreichen?



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Hinweis Für den Inhalt der Pressemitteilung ist der Einsteller, Dr. Jana Völkel-Kitzmann (Tel.: 01721561000), verantwortlich.

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