PortalDerWirtschaft.de



Suchmaschinenoptimierung mit PdW
mit Content-Marketing - Ihre News
English

Virenschutz: Zahlen oder sparen?


Von Heise Medien Gruppe GmbH & Co KG

c’t testet Windows Defender und Virenschutzprogramme

Virenschutzprogramme für Windows gibt es wie Sand am Meer. Für viele Nutzer dürfte der Defender die beste Wahl sein: Er ist vorinstalliert, kostenlos und hat in Sachen Sicherheit mächtig aufgeholt. Benötigt man Support oder Zusatzfunktionen, lohnt sich...
Thumb

Hannover, 22.01.2019 (PresseBox) - Virenschutzprogramme für Windows gibt es wie Sand am Meer. Für viele Nutzer dürfte der Defender die beste Wahl sein: Er ist vorinstalliert, kostenlos und hat in Sachen Sicherheit mächtig aufgeholt. Benötigt man Support oder Zusatzfunktionen, lohnt sich ein kosten­pflichtiges Schutzprogramm. Wer in puncto Werbung schmerzfrei ist, kann aber auch zu Gratis-Scannern greifen. Gut geschützt ist man in allen drei Fällen, schreibt das c’t-Magazin in der aktuellen Ausgabe 3/19.

Virenschutz zählt zur Grundausstattung eines jeden Windows-Rechners. Für das sichere Gefühl zahlen viele Nutzer gern, wie ein Blick in die Software-Charts großer Online-Händler zeigt. Dabei gibt es seit Jahren kostenlose Virenschutzprogramme. Die größte Konkurrenz macht den Bezahlprogrammen jedoch Microsoft: Seit Windows 8 gehört mit dem Windows Defender eine Schutzsoftware zum Lieferumfang. Glänzte der Defender anfangs keineswegs mit guten Erkennungsraten, leistet er nach einer kompletten Überar­beitung mittlerweile gute Dienste.

Bezahlprogramme bieten jenseits der reinen Schutzleistung einen Mehrwert gegenüber dem Windows Defender – sei es in Konfigurierbarkeit, Geschwindigkeit oder Funktionsumfang. Geht es um möglichst flexible Einstellungen, sind die Wächter von Avast, Eset, G Data, Kaspersky und Norton eine sinnvolle Wahl. Bei der Schutzleistung haben Avira, Bitdefender sowie Norton die Nase im Schnitt am weitesten vorn.

Als Gratisprodukte sind Avast Free und Kaspersky Free bemer­kenswert gut ausgestattet. „Aviras Gratis-Wächter können wir in der aktuellen Version nicht mehr uneingeschränkt empfehlen. Die ehemals her­vor­ragend strukturierte Oberfläche wurde zu einer bun­ten Litfaß­säule umgebaut“, bedauert c’t-Redakteur Ronald Eikenberg. Auch von McAfees Wäch­ter rät der Sicher­heitsexperte aufgrund des mageren Funktions­umfangs dringend ab.

Virenscanner sind jedoch nur eine Möglichkeit, um seinen Rechner vor Hackern und Schädlingen zu schützen. Regel­mäßige Backups und Sicherheits-Updates sind unumgänglich, will man es Cyber-Kriminellen schwer machen. „Nutzen Sie eine aktuelle Windows-Version wie Windows 10, die noch mit Sicherheits-Updates versorgt wird“, empfiehlt Eikenberg. „Windows XP und Vista werden von Microsoft nicht mehr gepflegt und sind tickende Zeitbomben, die auch das beste Virenschutzprogramm nicht entschärfen kann. Auch Windows 7 erhält nur noch ein Jahr lang Updates.“ Unerlässlich sind zudem regelmäßige Backups aller wichtigen Daten sowie der Einsatz verschiedener Passwörter für die diversen Online-Dienste.

Für die Redaktionen: Gerne stellen wir Ihnen die Artikelstrecke kostenlos zur Rezension zur Verfügung.



Kommentare

Bewerten Sie diesen Artikel
Noch nicht bewertet
Hinweis Für den Inhalt der Pressemitteilung ist der Einsteller, PresseBox.de, verantwortlich.

Pressemitteilungstext: 329 Wörter, 3009 Zeichen. Artikel reklamieren
Keywords
Diese Pressemitteilung wurde erstellt, um bei Google besser gefunden zu werden.

Tragen Sie jetzt Ihre kostenlose Pressemitteilung ein!