Umfrage Verarbeitendes Gewerbe: Wachstumsziele trotz steigender Kosten und Fachkräftemangels
Von Close Brothers Asset Finance GmbH
49 Prozent der verarbeitenden Unternehmen in Deutschland erwarten, dass ihre Kosten künftig steigen werden, weitere 44 Prozent, dass diese zumindest gleichbleiben. Das ist ein Ergebnis einer Umfrage des Finanzierungsanbieters Close Brothers Asset Finance GmbH (CBAF Germany) unter Entscheidern von 100 Unternehmen aus dem verarbeitenden Gewerbe. Darüber hinaus ergab die Umfrage, dass 43 der Befragten glauben, der Wettbewerb werde künftig weiter zunehmen. Trotz der erwarteten Kostensteigerungen und trotz oder gerade auch wegen des wachsenden Wettbwerbs sind die Hauptziele der Unternehmen Wachstum (43 Prozent) und die Entwicklung neuer Produkte und Services (31 Prozent).
Beim Erreichen dieser Ziele ist der Mangel an Fachkräften eine der großen Hürden, wie die Umfrage weiterhin zeigt. Mit 23 Prozent ist es die im verarbeitenden Gewerbe meistgenannte Hauptsorge. Zwar ist sich die Mehrzahl der Befragten sehr sicher (24 Prozent) oder relativ sicher (48 Prozent), ausreichend geeignetes Personal zu finden. Doch gibt auch gut ein Viertel an, dass sie nicht sehr sicher (26 Prozent) oder sogar überhaupt nicht sicher (2 Prozent) sind, dass ihnen das gelingt.
"Die verarbeitende Industrie befindet sich in einer herausfordernden Lage", so Joachim Otto, CEO der Close Brothers Asset Finance GmbH in Mainz. "Wie können die Unternehmen wachsen, wenn die Kosten steigen, der Wettbewerb zunimmt und geeignetes Personal fehlt? Eine mögliche Antwort ist eine noch weiter gehende Automatisierung, unter anderem durch Investition in neue Maschinen."
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