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Thomas-Cook-Insolvenz: Entschädigungen für Urlauber ab Dezember


Von PortalDerWirtschaft.de UG (haftungsbeschränkt)

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Der britische Thomas-Cook-Konzern war ein Riese im Reisegeschäft. Die Pleite hat nicht nur die deutschen Sub-Gesellschaften wie Neckermann Reisen, Öger Tours, Bucherreisen oder die Airline Condor mit in den Strudel gerissen. Tausende Urlauber wurden durch Reiseausfälle geschädigt. Für letztere gibt es laut „Bild am Sonntag“ nun eine zumindest teilweise positive Nachricht: Wer einen Reisesicherungsschein hatte darf ab Dezember auf Entschädigung hoffen.

 

Da laut Aussage des Versicherers Zurich Deutschland die Gesamtschadenssumme noch nicht fest steht, ist jedoch offen wie viel Geld fließen wird. Thomas Cook war bis 110 Millionen Euro versichert, die bis dato gemeldete Schadenssumme beträgt mit 250 Millionen Euro aber bereits das Doppelte. Rechnerisch können Geschädigte Stand 3.11. also nur mit weniger als der Hälfte des gezahlten Reisepreises rechnen.

 

Die Zurich-Versicherung registrierte einen Eingang von 1000 Meldungen täglich, die sich bis zum 1.11.2019 auf 150.000 aufsummieren. 140.000 Reisende waren zum Zeitpunkt der Insolvenz unterwegs. Zu den Geschädigten zählen darüber hinaus weitere, deren Reisen bezahlt wurden, aber ausfielen.

 

Wie geht es weiter mit dem ältesten britischen Reisekonzern? Thomas Cook hat nur alle Reisen für das laufende Jahr abgesagt. Möglicherweise geht der Geschäftsbetrieb für einzelne Konzerntöchter im Rahmen einer Sanierung weiter.



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