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Emojis auf dem Vormarsch – wie Emoticons unser tägliches Leben verändern


Von PR Global Concept

Die Digitalisierung hat in vielerlei Hinsicht zu einem Wandel unseres Lebens beigetragen. Eine ihrer Errungenschaften sind die Emojis. Emojis kennt so ziemlich jeder. Tatsächlich haben bereits 95% aller Internetnutzer zumindest schon einmal im Leben einen Emoji genutzt. Das ist ein beachtlicher Anteil. Verwunderlich ist das allerdings nicht. In Zukunft werden es wahrscheinlich sogar noch mehr Menschen dein. Wie beliebt Emoticons sind, zeigt sich unter anderem daran, dass es sogar einen Welt-Emoji-Tag gibt. Dieser Tag wird seit 2014 jedes Jahr am 17. Juli gefeiert und ist ein inoffizieller Feiertag. Heutzutage werden täglich 6 Milliarden Emojis allein über das Smartphone versendet. Kaum zu glauben, dass sie einst nur entwickelt wurden, um humorvolle von ernsten Forenbeiträgen zu unterscheiden. Inzwischen sind Emojis wesentlich mehr.

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Emojis in den sozialen Medien

Emojis sind aus den sozialen Medien nicht mehr wegzudenken. Es gibt keine soziale Plattform, wo sie nicht in irgendeiner Weise zum Einsatz kommen. Ein besonderes Konzept verfolgen die Emojis von Snapchat. Sie haben eine einzigartige Funktion. Durch sie lassen sich nämlich Interaktionen auf Snapchat nachvollziehen. Die Emojis erscheinen neben den jeweiligen Benutzern, mit denen man befreundet ist. Es gibt viele verschiedene Arten von Emoticons. Das Babyface-Emoji zeigt beispielsweise an, dass jemand erst kürzlich zur Freundesliste hinzugefügt wurde. Doch es gibt noch weit mehr Emojis. Das Emoji-System ist ein grundlegender Bestandteil von Snapchat und einer der Gründe, weswegen es sich der Dienst bei so vielen Nutzern einer enormen Beliebtheit erfreut.

Emojis als Bereicherung für die schriftliche Kommunikation

Die schriftliche Kommunikation beziehungsweise das Schreiben über WhatsApp und andere Dienste, ähnelt in vielerlei Hinsicht einer persönlichen Unterhaltung. Allerdings ist es schwieriger bestimmte Dinge darzustellen. Schließlich entfällt die komplette Mimik. Das ist auch einer der Hauptgründe, weswegen es beim Schreiben leichter zu Missverständnissen kommen kann. Emojis können hier Abhilfe schaffen. Denn sie sind in der Lage Emotionen auszudrücken. Es ist somit einfacher Dinge eindeutig zu sagen. Dem Konversationspartner wird weniger Interpretationsspielraum gelassen. Selbst das Darstellen von Ironie ist durch Emojis prinzipiell möglich. Ohne sie könnte der Konversationspartner nur spekulieren, ob es sich bei etwas um Ironie handelt oder es ernst gemeint ist. Generell sind Emojis ideal um Aussagen zu kommentieren oder etwas Bestimmtes zu verdeutlichen.

Eine weitere wichtige Funktion ist das Steuern unserer Aufmerksamkeit. Wenn Emojis zusammen mit Text gesendet werden, sehen wir erst das Emoji und interpretieren es. Erst dann werfen wir einen näheren Blick auf den Text. Das kann nicht nur bei der Strukturierung von Texten helfen, sondern dem Leser auch einen gewissen Einblick darin geben, um was für eine Art von Gespräch es sich handelt. Da uns beim Tippen inzwischen nicht nur Wörter, sondern auch Emojis vorgeschlagen werden, kommen sie noch viel häufiger zum Einsatz. Schließlich können sie in einigen Fällen etwas besser verdeutlichen, als es ein oder mehrere Sätze tun würden.

Emojis als Weltsprache?

Emojis sind unglaublich populär. Das steht außer Frage. Dass sie eines Tages zur Weltsprache avancieren werden, ist jedoch eher unwahrscheinlich. Dazu fehlt den Emoticons die erforderliche Grammatik und Morphologie. Beides Dinge, die sich nicht einfach mal so implentieren lassen. Dennoch können Emojis die Kommunikation zwischen Menschen unterstützen, die keine gemeinsame Sprache haben. Schließlich bedeuten viele Emoticons weltweit dasselbe. Das ist jedoch keineswegs bei allen der Fall. Es liegen durchaus Unterschiede zwischen den einzelnen Kulturen vor. Daher kann auch bei der interkulturellen Kommunikation mit Emojis leicht etwas missverstanden werden. Komplexe Dinge lassen sich ohnehin nicht sagen. Das weiß jeder, der bereits versucht hat, eine Erzählung mit Emojis abzubilden. Ssobald diese nur ein wenig komplexer ausfallen sollte, kann sie von dem Konversationspartner nicht mehr nachvollzogen werden.

Emojis im Marketing

Emojis sind auf dem Vormarsch. Das lässt sich nicht leugnen. Wurden sie anfangs vor allem in privaten Gesprächen genutzt, kommen sie inzwischen teilweise auch im beruflichen Kontext vor. Wobei es dabei auch auf den Bereich ankommt. Im juristischen Bereich bespielsweise konnten Emojis bisher noch nicht Fuß fassen. Im Bereich des Internetmarketings sind sie jedoch recht normal. Allerdings kommen sie hier nicht nur bei der Kommunikation zum Einsatz. Sie sind auch eine bewährte Marketingmaßnahme. Immer mehr Unternehmen nutzen Emojis für Marketingkampagnen. Darunter auch Größen wie Domino's Pizza und Taco Bell.

Fakt ist, dass mobiles Engagement zu einer langfristigen Kundenbindung beitragen kann. Vor allem dann, wenn Emojis genutzt werden. Dazu gibt es sogar unterschiedliche Studien. Emojis können beispielsweise die Öffnungsrate von Newslettern erhöhen. Alles was man dafür machen muss, ist sie gekonnt im Betreff einzusetzen. Eine Steigerung von 60% bis 80% ist durchaus realistisch. Theoretisch sogar noch mehr. Vor allem bei Push-Nachrichten. Durch Emojis kann die Öffnungsrate um mehr als 200% erhöht werden. Irgendwo ist das angesichts der derzeitigen Entwicklung nachvollziehbar. Schließlich steigt die Nutzung von Emojis in den letzten Jahren kontinuierlich an. Die meisten Menschen sind mit Emoticons vertraut. Sie werden inzwischen in allen Altersgruppen und sozialen Klassen genutzt.



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