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61% deutscher Unternehmen nennen fehlendes Prozessverständnis als Grund für RPA-Flops


Von ABBYY

Eine globale Studie von ABBYY zeigt, auf welchem Stand Unternehmen in Sachen RPA und Process Mining im Jahr 2020 sind

Eine kürzlich durchgeführte globale Studie von ABBYY ergab, dass das Verstehen der Unternehmensprozesse der primäre Erfolgsfaktor für Automatisierungsprojekte in deutschen Unternehmen ist. Im internationalen Vergleich ist zu sehen, dass Deutschland beim Einsatz von innovativen Technologien noch Schlusslicht ist. 

 

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Deutsche Unternehmen sind sich des Mehrwerts von Process Mining bewusst

Mehr als die Hälfte der Unternehmen (57%) gab an, dass sie bereits Technologien einsetzen, um zu verstehen, wie ihre Geschäftsprozesse genau ausgeführt werden, während weitere 23% der Entscheidungsträger angaben, in Zukunft Process-Mining-Technologien einsetzen zu wollen. Obwohl die Deutschen strikt ihre Prozesse befolgen –  92% der Entscheidungsträger gaben an, Mitarbeiter würden den Regeln entsprechend handeln – gestanden dennoch 89% der Befragten im Anschluss, dass es natürlich Ausnahmen gibt, bei denen Mitarbeiter von vorgefertigten Prozessen abweichen, wenn sie zu komplex sind oder für den Kunden angepasst werden müssen. 

Deshalb sind mehr als zwei Drittel der Befragten auch vom Mehrwert dieser Technologien für ihr Unternehmen überzeugt: Sie gaben an, dass Process-Mining-Technologien die Funktionsweise von Prozessen sowie Verhaltensweisen analysieren können, um tiefere Einblicke zur Verbesserung der Prozesse zu gewinnen. Etwa genauso viele der Befragten nannten als wichtigsten Geschäftsnutzen, dass sie in Echtzeit über die Leistung der Prozesse informiert werden und Warnmeldungen erhalten, wenn Prozessregeln nicht eingehalten werden. Sogar ein Drittel gab an, dass Process-Mining-Technologien helfen, automatisch Probleme zu beheben (34%).

 

Unternehmen sehen RPA als Businessbeschleuniger

Die Umfrage zeigt auch, dass robotergesteuerte Prozessautomatisierung (RPA) in Unternehmen immer häufiger Anwendung findet. Fast zwei Drittel (64%) der Firmen in Deutschland setzen bereits RPA ein oder planen dies in den kommenden 12 Monaten zu tun. Bemerkenswert ist auch, dass Entscheidungsträger RPA nicht nur als Mittel für einfache, administrative Aufgaben sehen, sondern zunehmend den Wert für die Verbesserung geschäftskritischer Funktionen erkennen. Unternehmen in Deutschland sind der Meinung, dass RPA sowohl zur Verbesserung des Kundenerlebnisses beiträgt (38%), als auch im IT Service Management (38%) und bei der Finanzplanung (35%).  Es zeigt sich, dass RPA-Integrationen auch bei immer komplizierteren Anwendungsfällen in Unternehmen eingesetzt werden, was sehr viel intelligentere komplementäre Technologien erfordert, um die Projekte erfolgreich durchzuführen.  

 

Ohne Kenntnisse der genauen Prozesse ist RPA riskant

Eines der wichtigsten Ergebnisse dieser Studie zeigt, dass ein ausgeprägtes Verständnis von Geschäftsprozessen für Automatisierungsinitiativen unerlässlich ist. Entscheidungsträgern in Deutschland zufolge bildete ein umfangreiches Verständnis jener Prozesse, die automatisiert wurden, den primären Erfolgsfaktor für die Umsetzung von RPA-Initiativen (61%). Es folgen Aspekte wie die präzise Planung von Projekten (52%) und professionelle Beratung von externer Stelle (42%).

Umgekehrt geben Unternehmen, die RPA-Misserfolge hinter sich hatten, folgendes als Hauptfaktoren an: unzureichende Unterstützung durch den RPA-Anbieter (46%), die Komplexität und zu hohe Variabilität von Prozessen (29%) ebenso wie die Tatsache, dass sich die externe Beratung als nicht hilfreich erwies (29%). Als RPA-Flop wurde von 51% der Fall genannt, dass der automatisierte Prozess ein höheres Maß an menschlicher Intervention erfordert als erwartet.

"Um Automatisierungsinitiativen erfolgreich durchzuführen, ist das Verständnis, wie Prozesse funktionieren und welche überhaupt automatisierbar sind, von essentieller Bedeutung. Mit innovativen Process-Mining-Technologien können Unternehmen Automatisierungspotenziale von Geschäftsprozessen identifizieren und diejenigen mit dem höchsten ROI-Potenzial priorisieren", kommentierte Markus Pichler, VP Sales Europe von ABBYY. „Process-Intelligence-Tools sind unverzichtbar, um Unternehmen einen genauen Echtzeit-Überblick über ihre Prozesse zu verschaffen und aufzuzeigen, welche reibungslos funktionieren und noch wichtiger, welche eben nicht einwandfrei funktionieren und Engpässe schaffen. Nur mit dem notwendigen Grad an Prozesswissen sind Automatisierungsinitiativen erfolgreich. Prozesstechnologien werden zu einem Muss, da sie die digitale Transformation in deutschen Unternehmen wirkungsvoll vorantreiben können.” 

Die Befragung wurde von ABBYY, einem globalen Anbieter von Technologien und Unternehmenslösungen für Digital Intelligence, in Auftrag gegeben und im März 2020 von Opinium Research durchgeführt. Dabei wurden 400 Entscheidungsträger in leitender Position aus Deutschland, Frankreich, Großbritannien und USA befragt, die in Organisationen aus den Bereichen Gesundheitswesen, Finanzdienstleistungen, Logistik und Transport sowie der Regierung tätig sind.

Um ein kostenloses Exemplar der Studie herunterzuladen, besuchen Sie bitte: https://www.abbyy.com/solutions/process-intelligence/research-report-2020/

Weiterführende Informationen zu den Digital Intelligence-Lösungen von ABBYY finden Sie auf unserer Website: https://www.abbyy.com/

 

Über ABBYY

ABBYY ist ein globaler Anbieter von Technologien und Unternehmenslösungen für Digital Intelligence. Die Digital Intelligence Plattform von ABBYY hilft Unternehmen, die gesamten Geschäftsprozesse zu verstehen und so ihren digitalen IQ zu erhöhen. ABBYY-Technologien werden von Fortune-500-Unternehmen aus dem Bankenwesen, der Versicherungsbranche, der Logistik, dem Gesundheitswesen und anderen Branchen eingesetzt, um intelligente Geschäftsentscheidungen zu treffen. ABBYY ist ein weltweit tätiges Unternehmen mit Niederlassungen in 13 Ländern. Weitere Informationen finden Sie unter www.ABBYY.com.

ABBYY und das ABBYY Logo sind entweder registrierte Warenzeichen oder Warenzeichen von ABBYY Software Ltd. Alle anderen Warenzeichen sind Eigentum ihrer jeweiligen Inhaber.

 

Pressekontakt

Eva-Maria Hufschmitt, ABBYY
eva-maria.hufschmitt@abbyy.com



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Hinweis Für den Inhalt der Pressemitteilung ist der Einsteller, Eva-Maria Hufschmitt (Tel.: +49 89 693 333 000), verantwortlich.

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