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Mit Data Economy in die Zukunft?


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Um zukunftsorientierte und innovative Geschäftsfelder zu erschließen, sollten Unternehmen datenbezogene Angebote für ihre Zwecke nutzen. Dazu müssen allerdings Datenbestände konsolidiert und neue Geschäftsmodelle etabliert werden – denn nur so kann der Plan in die Tat umgesetzt werden. Diese Aufgabe ist mit einem großen Zeitaufwand und entsprechenden Kosten verbunden. Förderbanken, wie zum Beispiel die KfW bieten dafür finanzielle Unterstützung.

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Die Basis von lukrativen Geschäftsmodellen sind Daten, die Unternehmen unter anderem durch ein professionelles CRM-System verwalten und analysieren können. Die Wichtigkeit wird durch eine Studie aus dem Jahr 2019 belegt.

In dieser zeigte sich, dass in der EU die Data Economy im Jahr 2025 ein Volumen von 444 bis zu 829 Milliarden Euro ausmachen könnte. Wertschöpfungsmodelle sind dabei die Grundlage der Data Economy. Diese fußen auf innovativen Technologien, wie der Datenanalyse, dem maschinellen lernen oder dem Internet der Dinge, die mit der Unterstützung von Analytics und Big Data aufgebaut werden.

 

Daten sind für alle Branchen wichtig

Ob Tourismusbranche, Handel oder Anlage- und Maschinenbau: Grundsätzlich spielen Daten für alle Branchen eine große Rolle. In einigen Fällen basieren auf den Daten sogar neue Geschäftsideen.

Bei einer Spedition aus Hamburg wird beispielsweise ein System des maschinellen Lernens dafür genutzt, die Anzahl von Leerfahrten zu reduzieren. Auftraggeber können auf einer Plattform Frachtangaben hinterlassen. Wie diese Fracht auf unterschiedliche Transportfirmen optimal aufgeteilt werden kann, wird durch einen Algorithmus berechnet – ein Vorteil für die Umwelt und das Unternehmen.

Eine wesentliche Rolle spielen Daten auch bei dem Thema des autonomen Fahrens. Um Softwaresysteme entwickeln zu können, durch die es möglich wird, dass sich Fahrzeuge selbstständig im öffentlichen Verkehr bewegen, sind die Kamera- und Sensordaten von Testfahrzeugen ausschlaggebend, die ebenfalls durch bestimmte Algorithmen analysiert werden.

 

Data Economy benötigt Budget und Know-How

Für eine zukunftsfähige Ausrichtung spielt die Data Economy aber auch für viele andere mittelständische Unternehmen eine große Rolle. Es braucht jedoch nicht nur ein gewisses Budget, damit Geschäftsmodelle, die auf der Nutzung von Daten basieren, reibungslos funktionieren. Bezüglich des Themas Daten ist auf Seite der Unternehmen ebenfalls organisatorisches und technisches Know-How gefragt.

Die gewinnbringende Nutzung von Daten fällt heute noch vielen Unternehmen schwer. Hier können laut einer Studie ganze 84 Prozent der Firmen als wahre Anfänger auf diesem Gebiet bezeichnet werden. Eine digitale Speicherung und systematische Auswertung beziehungsweise Weiterverarbeitung von Daten findet hier kaum statt. Den Unternehmen ist oft nicht klar, wie wichtig Daten für ihre eigenen Produkte und Prozesse sind. Es fehlen erforderliche Kompetenzen und nötige Ressourcen.

Darüber hinaus wachsen die Bestände an Daten in Unternehmen immer weiter – allerdings fehlen Fachleute, welche die Informationen überwachen, aufbereiten und analysieren, beispielsweise die Data Scientists.

 

Potenziale erkennen und Ziele definieren

Auf eine Ausrichtung auf die Data Economy zu verzichten wird in Zukunft allerdings keine Option für Unternehmen sein. Zu Beginn sollten erst einmal klare Ziele definiert und Potenziale erkannt werden, damit ein Geschäftsmodell, welches datenorientiert ausgerichtet ist, etabliert werden kann.

Danach heißt es, bestehende Daten zu erfassen und aufzubereiten. Eine wichtige Rolle spielt dabei die Datenqualität, welche anhand Aktualität, Konsistenz und Vollständigkeit bewertet wird.

Darüber hinaus macht es Sinn, vorhandene Daten aus unterschiedlichen Systemen, beispielsweise dem CRM, dem MES oder dem ERP zentral miteinander zu kombinieren. So können wertvolle Informationen und Erkenntnisse erlangt werden, die helfen, Services zu entwickeln, die auf diesen Daten basieren.

 

KfW bietet finanzielle Unterstützung

Der Prozess, alle vorhandenen Daten auf einer Plattform zusammenzubringen, ist aufwendig und mit einigen Kosten verbunden. Um solche Dienstleistungen und Produkte zu etablieren, benötigen viele Unternehmen in Deutschland deswegen eine finanzielle Unterstützung. 

Staatlich geförderte Kredite, wie beispielsweise der Innovations- und Digitalisierungskredit der KfW, können hier aushelfen. Unternehmen sind durch diese Unterstützung in der Lage, große Mengen an Daten zu analysieren, datenbasierende Dienstleistungen zu entwickeln und Digitalprojekte voranzutreiben.


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